Viel zu wenig Maiden hier... der IRON MAIDEN-Thread

Empire of the Clouds ist eineindeutig der beste Song auf The Book of Souls. Die Melodien sind herrlich und gehen wunderbar ineinander über. Die Vocals sind leidenschaftlicher und damit besser als auf vielen anderen Liedern auf dem Album, Nicko packt ein paar feine Fills aus und das Storytelling war selbst bei Maiden selten überzeugender. Und das grauenhafte Piano find ich geil @DeadRabbit :D

Mein Zweitlieblingssong von TBOS ist ja mittlerweile The Man of Sorrows, was natürlich primär an Dave Murray liegt!
 
was natürlich primär an Dave Murray liegt!

"The Man who would be King" sag ich nur. Mal so auf Murray bezogen.

Empire: ist schon ganz interessant, auch wegen dem Jethro Tull Feeling. Hätte er nur nicht den Quetsch/Press/Fiep Gesang gegen Ende verwendet. Schuster bleib bei Deiner "Dir noch gebliebenen Vocal-Range"!
 
Eingangs war das Motiv der Empire of the Clouds Picture mein erster Avatar hier im Forum. Nicht ohne Grund. Dieser Song bewegt bei mir verdammt viel und eine Gänsehaut ist grundsätzlich garantiert.

Die Kombination, bestehend aus den musikalischen Arrangements kombiniert mit einer Geschichte der Luftfahrt aus einer Zeit, als der Glaube der Menschheit an die Technik ungebrochen war und immer wieder in regelrechten Hybris ausartete (R 101/Titanic ) ist grenzenlos faszinierend.

Das ganze dann mit Bruce's Gesang garniert .... also da kann ich einfach nicht mehr.
Das ganze erzeugt in Summe bei mir eine vollkommen einzigartige Stimmung, wie es so kein anderer Maiden Song hinbekommt. Am ehesten noch Pashendale, obwohl musikalisch nicht mit Empire of the Clouds vergleichbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eingangs war das Motiv der Empire of the Clouds Picture mein erster Avatar hier im Forum. Nicht ohne Grund. Dieser Song bewegt bei mir verdammt viel und eine Gänsehaut ist grundsätzlich garantiert.

Die Kombination, bestehend aus dem musikalischen Arrangements kombiniert mit einer Geschichte der Luftfahrt aus einer Zeit, als der Glaube der Menschheit an die Technik ungebrochen war und immer wieder in regelrechten Hybris ausartete (R 101/Titanic ) ist grenzenlos faszinierend.

Das ganze dann mit Bruce's Gesang garniert .... also da kann ich einfach nicht mehr.
Das ganze erzeugt in Summe bei mir eine vollkommen einzigartige Stimmung, wie es so kein anderer Maiden Song hinbekommt. Am ehesten noch Pashendale, obwohl musikalisch nicht mit Empire of the Clouds vergleichbar.

Volle Zustimmung!

Maiden haben sich in puncto Lyrics ja nahezu kontinuierlich weiter entwickelt - schon ab den oft verschmähten 90ern konnten die Alben mich auch diesbezüglich komplett überzeugen (gerade The X Factor ist hier zu nennen). Empire of the Clouds ist in dieser Hinsicht meiner Meinung nach die bisherige Krönung, da Bruce in 18 Minuten in meinem Kopfkino eine Handlung besingt, die Stoff für eine mehrteilige Drama-Serie anbietet und mich wirklich berührt.
 
Kopfkino ist genau der richtige Punkt. Und genau bei Stücken wie Empire, Pashendale, When the Wild Wind blows etc. ist in meinem Kopf ein komplettes Lichtspielhaus am rumoren. Da steckt so viel Feingefühl für Arrangements, Dramatik, Geschichte und Stimmung drin, dass ich regelrecht in Ehrfurcht erstarre.

Aus diesem Grund war ich den Maiden Alben seit der X-Factor gegenüber immer sehr aufgeschlossen. Auf der von vielen geschmähten Final Frontier sind etliche Songs drauf, die mir dieses unglaubliche Gesamterlebnis bescheren.
The Man who would be King .... Da steh ich auf einem majestätisch-schroffen Berg am Hindukusch und fühle die Erhabenheit.

Beim Talisman überquere ich unter schlimmsten Umständen in einem scheiß kleinen Seuchenschiff den Atlantik und kann es nicht fassen, die neue Welt am Ende zu erreichen.

When the Wild Wind blows geht mir immer völlig unter die Haut.

Ich könnte es beliebig weiter ausführen.
Jedenfalls ist es für mich zu kurz gegriffen, Maiden Songs post 80ger gegen die Klassiker zu vergleichen. Das kann schlichtweg nicht funktionieren.
Die Epoche bis zur 7th son bewegt mich auf einer vollkommen anderen, natürlich ebenfalls unerreichten Ebene, aber eben ganz anders. Aus diesem Grund kann ich aufrichtig sagen, dass mich Iron Maiden mit neuerem Material ebenso bedingungslos faszinieren, wie mit ihren Klassikern . Nur eben auf eine etwas andere Art und Weise.
 
Kopfkino ist genau der richtige Punkt. Und genau bei Stücken wie Empire, Pashendale, When the Wild Wind blows etc. ist in meinem Kopf ein komplettes Lichtspielhaus am rumoren. Da steckt so viel Feingefühl für Arrangements, Dramatik, Geschichte und Stimmung drin, dass ich regelrecht in Ehrfurcht erstarre.

Aus diesem Grund war ich den Maiden Alben seit der X-Factor gegenüber immer sehr aufgeschlossen. Auf der von vielen geschmähten Final Frontier sind etliche Songs drauf, die mir dieses unglaubliche Gesamterlebnis bescheren.
The Man who would be King .... Da steh ich auf einem majestätisch-schroffen Berg am Hindukusch und fühle die Erhabenheit.

Beim Talisman überquere ich unter schlimmsten Umständen in einem scheiß kleinen Seuchenschiff den Atlantik und kann es nicht fassen, die neue Welt am Ende zu erreichen.

When the Wild Wind blows geht mir immer völlig unter die Haut.

Ich könnte es beliebig weiter ausführen.
Jedenfalls ist es für mich zu kurz gegriffen, Maiden Songs post 80ger gegen die Klassiker zu vergleichen. Das kann schlichtweg nicht funktionieren.
Die Epoche bis zur 7th son bewegt mich auf einer vollkommen anderen, natürlich ebenfalls unerreichten Ebene, aber eben ganz anders. Aus diesem Grund kann ich aufrichtig sagen, dass mich Iron Maiden mit neuerem Material ebenso bedingungslos faszinieren, wie mit ihren Klassikern . Nur eben auf eine etwas andere Art und Weise.
Und "Isle of Avalon" nicht vergessen!
 
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