BavarianPrivateer
Till Deaf Do Us Part
Beste Maiden, einer der besten 10 Heavy Metal-Alben allgemein. Punkt.
Viel zu wenig Maiden hier... der IRON MAIDEN-Thread
- Ersteller schneezi
- Erstellt am
Hugin
Till Deaf Do Us Part
Also ich fühle da leider sehr ähnlich wie Mike Scalzi. Was die großen Bands angeht, hat Maiden seit 2000 das größte Talent von allen dafür entwickelt, Songs zu schreiben, die ich sofort vergessen habe, wenn die CD anhält. Wenn das läuft, mag ich das schon (außer die Gurke TFF), aber hängen bleiben tut da wenig bis nichts. Am schlimmsten ist bei mir die "AMOLAD"; wenn sie läuft, finde ich die richtig, richtig stark, aber es bleibt keine einzige verdammte Hookline im Kopf. Nichts. Das hab ich in der Form echt selten erlebt.
Fallen Idol 666
Till Deaf Do Us Part
Ich weiß zwar vollstens was du meinst und es geht mir schon auch so. Aber die Refrains von "These Colors Don't Run" und "For The Greater Good Of God" bleiben doch schon hängen. Und meinst du mit ab 2000 dann inkl. der BNW oder danach? Denn da sind doch echt viele Sachen drauf, die im Ohr bleiben? Aber kommt ja alles noch
c0nn0r
Till Deaf Do Us Part
Ach mir fallen da ettliche Refrains und Melodien ein, die ich spontag mitsummen kann. Wicker Man, Ghost Of The Navigator, Bloodbrotzers, The Mercenary, The Fallen Angel, Out Of The Silent Planet, Paschendale, Dance Of Death, Different World, The Longest Day, Book Of Souls, Empire Of The Clouds, Journeyman, Brighter Than A Thousand Suns, For The Greater Good Of God, The Talisman, Starblind, Death Or Glory, If Eternity Should Fail.
Die könnte ich spontan und textsicher auf einem Konzert mitsingen.
Die könnte ich spontan und textsicher auf einem Konzert mitsingen.
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Hugin
Till Deaf Do Us Part
Ich weiß zwar vollstens was du meinst und es geht mir schon auch so. Aber die Refrains von "These Colors Don't Run" und "For The Greater Good Of God" bleiben doch schon hängen. Und meinst du mit ab 2000 dann inkl. der BNW oder danach? Denn da sind doch echt viele Sachen drauf, die im Ohr bleiben? Aber kommt ja alles noch
Das Problem fing mit der "BNW" an, war da aber auf die Songs bezogen noch in der Minderheit. Es ist aber schon tatsächlich so, dass die letzten wirklich guten Maiden-Songs für mich auf dem Album waren. "The Wicker Man", "Ghost Of The Navigator" und "Nomad" sind für mich die letzten echten Volltreffer der Band. Danach wird es für mich leider Gottes sehr mau. Von den beiden genannten Titeln hab ich keinen Ton mehr im Ohr. Ich weiß nur, dass es sie gibt. Und ich hab die Scheibe schon oft gehört, da ich sie ja - wenn sie läuft - gut finde. Ein ähnliches Phänomen trifft bei mir die "Death Magnetic" von Metallica. Kann ich mich auch exakt an keinen Song davon erinnern. Wobei die meiner Erinnerung nach weder gut noch eingängig ist.
Ja, mag sein... oder gepflegte Langeweile. Ist nur in seltenen Fällen das meine. Meine Maiden-Favoriten sind ausdrücklich die nicht progressiven Sachen. Wenn ich Prog hören will, dann hör ich... öhm... ja... ähh... Mayhem.
St. Barbara
Till Deaf Do Us Part
Dieses Phänomen heisst bei mir 'A Matter Of Life And Death'
Hugin
Till Deaf Do Us Part
Vielleicht war das ja Absicht von Maiden, um ein Album zu haben, das dem Fan jedes Mal von Neuem so vorkommt, als hätte er es noch nie gehört. Genial sie sind, die Eisernen.
Andy81
Till Deaf Do Us Part
Immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind: AMOLAD zählt zu meinen Top 5-Maiden-Alben und For the Greater Good of God zu meinen Top 10-Songs. Abgesehen vom grandiosen lyrischen Konzept gefallen mir hier vor allem Bruce' Gesangslinien (The Longest Day, These Colours Don't Run, For the Greater Good of God...), die für mein Empfinden extrem einprägsam sind.
St. Barbara
Till Deaf Do Us Part
'Virual XI' = genial, weil...
...endlich ein schlechtes Maiden-Album!!
Danach kann's eigentlich nur besser werden (=No more tears, amigos!)
Nope.
Hugin
Till Deaf Do Us Part
Ich wollte das alte Fass vom Wortsinn- und Genre-Prog nicht auch noch aufmachen, aber ja. Prog ist was anderes. Daher auch mein Gegenvorschlag mit der "gepflegten Langeweile".
Erdbär
Till Deaf Do Us Part
Was ein Blödsinn.
Ohrwürmer gibt es auch auf den letzten 5 Maidenplatten zu Hauf.
If Eternity Should Fail? Kein Ohrwurm? Speed Of Light? The Longest Day? These Colours Don't Run? Starblind??? Das sind Songs, die mir Wochen, oder Monate lang nicht mehr aus dem Kopf gegangen sind.
Das einzige Album, was nicht so wirklich bei mir hängen geblieben ist, war Dance Of Death...
Ohrwürmer gibt es auch auf den letzten 5 Maidenplatten zu Hauf.
If Eternity Should Fail? Kein Ohrwurm? Speed Of Light? The Longest Day? These Colours Don't Run? Starblind??? Das sind Songs, die mir Wochen, oder Monate lang nicht mehr aus dem Kopf gegangen sind.
Das einzige Album, was nicht so wirklich bei mir hängen geblieben ist, war Dance Of Death...
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Fallen Idol 666
Till Deaf Do Us Part
auf eine andere Art. Und nicht alles. Aber bis 1988 waren Maiden die Macht. Danach war einiges im Argen. Man kriegte das Ruder wieder rum, aber eben in anderem Fahrwasser. Ich kann verstehen, wenn eine Band sich weiter entwickelt und keinen Bock mehr hat, ständig Hit-Singles zu produzieren und super eingängige Alben rauszuhauen, sondern sich künstlerisch so frei wie möglich durchsetzen will. Ist vollkommen klar. Und auch ok. Es liegt dann halt im Ohr des Fans, ob er sich da "mitentwickelt" oder "stehen bleibt" und den alten Sachen hinterherschnieft. Dennoch: es gibt so einige spätere Songs, wo man das Gefühl hat, die Instrumentalpassagen und tausend Wendungen - noch'n Solo, noch'n Tempowechsel, nochmal der Refrain, noch ein ohohoho - sind zum Selbstzweck im Song, aber es macht ihn deswegen nicht spannender. Und das gab es in keinem einzigen 80er-Song, in keinem!
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c0nn0r
Till Deaf Do Us Part
Was ich für mich stehenlassen kann ist, dass in den 80ern wohl ein Produzent mitreden und Einfluss auf die Songs nehmen durfte. Ich denke ein Martin Birch hätte das Ansehen, überflüssige Passagen rauszukürzen, was ein Kevin Shirley eben nicht macht. Ich denke, Steve hat da einfach zu sehr die Hosen an und ist betriebsblind.
Was ich jedoch nicht nachvollziehen kann ist, dass Maiden nur auf ihrer sperrigen Schiene beharren. Da blendet man einfach zu viel aus, oder hängt noch irgendwo in den 80ern. Hätten Maiden nach "The Number Of The Beast" nur noch Abziehbilder des Albums veröffentlicht, hätten sie bei mir verloren. Für mich bleiben die Alben eine spannende Sache, mit Ausnahme der schwachen, frühen 90er Phase.
Was ich jedoch nicht nachvollziehen kann ist, dass Maiden nur auf ihrer sperrigen Schiene beharren. Da blendet man einfach zu viel aus, oder hängt noch irgendwo in den 80ern. Hätten Maiden nach "The Number Of The Beast" nur noch Abziehbilder des Albums veröffentlicht, hätten sie bei mir verloren. Für mich bleiben die Alben eine spannende Sache, mit Ausnahme der schwachen, frühen 90er Phase.
St. Barbara
Till Deaf Do Us Part
Der muss ja die CD-Länge mit Zeuch füllen^^
Pavlos
Till Deaf Do Us Part
Leute, Leute, nach all den Jahren solltet ihr in der Lage sein, die klitzekleinen, mehr liebevoll denn ernstgemeinten Provokationen des Griechen erkennen zu können.....
Fallen Idol 666
Till Deaf Do Us Part
an der Birch-Shirley Theorie ist sicher was dran, da wette ich sogar drauf. Wie gesagt, ich bin da schon bei dir, ich mag einige der Post-80er-Sachen sogar sehr. Dafür andere gar nicht. Zum Glück gibt es seit der "Re-union" aber kein "The Angel And The Gambler" mehr
. Aber dahin kommen wir noch demnächst. Aber, btw: ich mag sperrige Alben, sehr sogar!! Sie müssen halt gut sein
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c0nn0r
Till Deaf Do Us Part
Meine Lieblingalben fanden in den Jahren 1984 bis 1988 und 2000 bis 2006 statt. Ich finde Maiden interessant und vielseitig genug, um eure Perspektive auch nachvollziehen zu können. Es gibt Alben, die lege ich auf, wenn ich es kompakter mag und Alben, die möchte ich konzentriert hören. Ich möchte keines missen müssen.
Ich finde Maiden interessant und vielseitig genug, um eure Perspektive auch nachvollziehen zu können. Es gibt Alben, die lege ich auf, wenn ich es kompakter mag und Alben, die möchte ich konzentriert hören. Ich möchte keines missen müssen.