Fallen Idol 666
Till Deaf Do Us Part
find ich jetzt ziemlich blöd und dränglerisch ehrlich gesagt, dass du das jetzt vorwegnimmst, was soll denn das?
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kannst du sehen wie du willst, aber es war halt ne Idee dahinter, die verdammt viel Zeit gekostet hat. Und er kennt die Idee. Nunja.Ja, jetzt hat er uns verraten welches Album Maiden als nächstes veröffentlicht haben.
find ich jetzt ziemlich blöd und dränglerisch ehrlich gesagt, dass du das jetzt vorwegnimmst, was soll denn das?
dann lies doch einfach mal vor dem Debut was der Gedanke war, der klar formuliert wurde und bisher so gebongt war.. ich hab damals extra gefragt, ob ich nen eigenen Thread aufmachen soll, was ich aber eher ungeschickt fand, nen 2. Thread und mir mehrere schrieben, ich soll das lieber hier machen. Du kanntest die Idee, bist bisher drauf eingestiegen. Mir aber zu doof jetzt, da drüber noch zu diskutieren, wenn dir das so wichtig ist in "Vorleistung" zu treten.Wo steht in dem Thread, dass Du das Tempo vorgibst? Ist das Dein Thread? Dürfen alle anderen erst was posten, wenn Du was geschrieben hast? Fragen, über Fragen...
dann lies doch einfach mal vor dem Debut was der Gedanke war, der klar formuliert wurde und bisher so gebongt war.. ich hab damals extra gefragt, ob ich nen eigenen Thread aufmachen soll, was ich aber eher ungeschickt fand, nen 2. Thread und mir mehrere schrieben, ich soll das lieber hier machen. Du kanntest die Idee, bist bisher drauf eingestiegen. Mir aber zu doof jetzt, da drüber noch zu diskutieren, wenn dir das so wichtig ist in "Vorleistung" zu treten.
lies doch Zusammenhänge durch, bevor du dann mittendrin einsteigst. Das ist auch für dich nicht neu aufgeploppt. Nicht nur Antworten auf deine Posts lesen, sondern die gesamten Posts auf ein Thema drumrum, es war stets mittendrin immer wieder rauszulesen. Und spar dir das, ich würde hier irgendwelche Regeln aufstellen, dass war ne Art Spiel, mit dem hier viele einverstanden waren, da ich vorher nachgefragt und mich sozusagen rückversichert habe.Nö, die Idee kannte ich nicht. Jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern, dass Du das Posten von Rezensionen mit Regeln verknüpft hast.
Idee ist folgende: ich poste nach und nach chronologisch meine Kurz-Reviews samt meiner Song-by-Song und Albenbewertungen. Und wer will, worüber ich mich sehr freuen würde, haut ebenfalls seine Gedanken drunter. Ich würde vorschlagen, einen Zeitraum von je drei Tagen zu lassen, dann folgt das nächste. Ihr haut dann darunter was ihr denkt und logo auch eure Bewertungs-Ideen. Klaro sind v.a. auch gegenteilige Gedanken zu den meinigen sehr erwünscht. Am Ende von dem Marathon kann ja noch ein Gesamt-Alben-Ranking (mal wieder, aber würde es schön abrunden) erfolgen. Ich würde mich auf die Studio-Alben beschränken, oder? Als einzige Aussnahme würde ich „Live After Death“ mitreinnehmen, einfach seiner Gesamtbedeutung wegen. Wer weiß, vielleicht haben wir ja auch Bock noch die offiziellen Live-Alben anzuschließen.
Ok, viel Spaß und Up The Irons (von denen einiges bei mir rostig ist)!!!
für den rüden Tonfall (der auch so gemeint war) möchte ich mich bei dir entschuldigen im Nachgang!lies doch Zusammenhänge durch, bevor du dann mittendrin einsteigst. Das ist auch für dich nicht neu aufgeploppt. Nicht nur Antworten auf deine Posts lesen, sondern die gesamten Posts auf ein Thema drumrum, es war stets mittendrin immer wieder rauszulesen. Und spar dir das, ich würde hier irgendwelche Regeln aufstellen, dass war ne Art Spiel, mit dem hier viele einverstanden waren, da ich vorher nachgefragt und mich sozusagen rückversichert habe.
Brave New World
Brave New World war das erste Maiden-Album, bei dem ich den Hype im Vorfeld der Veröffentlichung mitbekommen habe. Überall wurde über die Reunion von Maiden und Dickinson und Adrian Smith berichtet. Ich las viel über die Tour, die die Band in alter Stärke zeigte usw.
Die Erwartungshaltung innerhalb der Community war riesig und dementsprechend konnte das Album nur polarisieren.
Im Rock Hard und im EMP Katalog hab es (Vorab-)Besprechungen und die einzelnen Tracks wurden analysiert und es wurde vom „besten Album seit SOTSN“ gesprochen. Ich sprang voll auf den Hype an und kaufte mir das Album in der Escheinungswoche.
Das Artwork faszinierte mich und im Gegensatz zu anderen, fand ich die Zusammenstellung mit dem Wolken-Eddie über einem industriellen, futuristischen London top. Das Artwork und der Albumtitel fand ich konzeptionell ziemlich rund. Das von Derek Riggs eingereichte Originalcover mit dem Wicker Man fand ich übrigens scheiße.
Die Texte auf dem Album finde ich sehr gut, Bruce Gesang überzeugt mich und die Instrumentalisten glänzen. Auch die Produktion war wieder fetter und überzeugte mich.
Das Album habe ich dann im Jahre 2000 mit 16 Jahren als Teenager im Spanienurlaub rauf- und runtergehört. Ging auf der Fahrt los und endete erst mit dem Ende der Sommerferien… Spricht für das Album und die Qualität und den Abwechslungsreichtum der Songs.
The Wicker Man: Vorab-Single zum Album. Man hört direkt, welcher Gitarrenhexer zurück in den Bandgefilden ist. Adrian Smith eröffnet das Album stilecht. Der Track ist definitiv als Single konzipiert worden. Straight forward, ohne viel Schnickschnack aber mit einem gigantischen Solo ausgestattet.
Ghost Of The Navigator: Es geht stark weiter. Unverzerrte Gitarren leiten den Song ein und schwappen dann in einen bedrohlichen Teil über. Man spürt förmlich Sturmwolken auf dem endlosen Ozean aufziehen. Der Song wirkt ziemlich sperrig, ist aber einer besten Longtracks von Maiden. Tempowechsel, tolle Gitarrenmelodien und ein Gesang, der nicht von dieser Welt zu sein scheint, machen das Ding rund. Ja, dieses Lineup scheint wieder richtig Lust gehabt haben, zusammen Musik zu machen.
Brave New World: Der Titeltrack des Albums beginnt wieder mit unverzerrten Gitarrenmelodien. Bruce beginnt mit tiefsinnigen, erzählerischen Lyrics. Dann nimmt der Track Fahrt auf. Das Ding hat mich monatelang nachts verfolgt, der Refrain (auch aufgrund seiner zahlreichen Wiederholungen) hat sich bei mir festgefressen. Aber auch die nachdenkliche Melodieführung in der Mitte, war nicht mehr aus meinen Gehörgängen wegzudenken.
Blood Brothers: Poetische Lyrics treffen auf ganz viel Pathos. Ist mir heute zu „schnulzig“ damals hab ich den Track gefeiert ohne Ende.
The Mercenary: Gute, harte Gers-Nummer. Das Eingangsriff überzeugte mich direkt beim ersten Hören. War lange Zeit meine absolute Lieblingsnummer von Maiden. Textlich geht es um Söldner. Musik und Text passen super zusammen und die gesangliche Einleitung hin zum Refrain ist so erhaben, wie ein solcher Teil eben sein kann. Die Leadarbeit der Gitarren ist Sahne und die Rhythmusfraktion treibt den Song voran. Perfekte Nummer, mit perfekter Länge.
Dream Of MIrrors: Apropos… Es folgt der längste Track des Albums mit dem ich nie wirklich was anzufangen wusste. Irgendwann machte es klickt. Text und Musik passen super zusammen. Sehr vertrackter und ungewöhnlicher Song.
The Fallen Angel: Wieder leitet ein mächtiges Adrian Smith-Riff einen Song ein, der dann rhythmisch interessant umschlägt und die Spannung aufrecht erhält. Tolle Nummer mit tollen Soli. Kein Hit, aber sehr gut!
Nomad: Orientalische Melodien begrüßen den Hörer. Stampfender Rhythmus kommt dazu und ich fühle mich direkt an Powerslave erinnert. Der Song weist eine komplexe Struktur mit vielen Wendungen auf. Die musikalische Darbietung bewegt sich auf hohem Niveau. Der ruhige Teil in der Mitte erzeugt bei mir nach wie vor Gänsehaut.
Out Of The Silent Planet: Zweite Singleauskopplung. Ich wunderte mich damals, dass im TV nur eine gekürzte Version lief. Ich brauchte eine ganze Zeit, um mit dem Track warm zu werden und ehrlich gesagt, fremdle ich nach wie vor mit dem Refrain. Der Rest des Tracks geht gut voran, ist abwechslungsreich und spannend. Das Ding entwickelt sich zu einem typischen Maiden-Longtrack mit rhythmisch vielseitigen Parts und toller Leadarbeit.
The Thin Line Between Love And Hate: Maiden Prog-Epic-Song. So würd ichs zusammenfassen. Bruce überzieht mich mit Gänsehaut und die Anzahl an verschiedenen Rhythmusparts zieht mir immer wieder die Schuhe aus. Instrumental passiert auch recht viel. Starker, komplexer Abschluss mit sehr eingängigen Lyrics.
„I fucking missed it!“ Ach Nicko….
Fazit: Ihr seht schon, objektiv ist diese Besprechung nicht. Für mich ist BNW eines der stärksten Alben der Bandgeschichte und ich lege sie nach wie vor immer wieder gerne auf. Die Scheibe wirkt spontaner und weniger verkopft, als die Nachfolger. Ein Album mit viel Bauch und vielen tollen Ideen. Fasst für mich die 80er-, 90er- und Pre-2000-Maidenphasen in einem Guss zusammen. Großartig!
und es wurde vom „besten Album seit SOTSN“ gesprochen.
Kurz zu "The Mercenary": Der Text behandelt den allseits bekannten Film "Predator".Brave New World
Brave New World war das erste Maiden-Album, bei dem ich den Hype im Vorfeld der Veröffentlichung mitbekommen habe. Überall wurde über die Reunion von Maiden und Dickinson und Adrian Smith berichtet. Ich las viel über die Tour, die die Band in alter Stärke zeigte usw.
Die Erwartungshaltung innerhalb der Community war riesig und dementsprechend konnte das Album nur polarisieren.
Im Rock Hard und im EMP Katalog hab es (Vorab-)Besprechungen und die einzelnen Tracks wurden analysiert und es wurde vom „besten Album seit SOTSS“ gesprochen. Ich sprang voll auf den Hype an und kaufte mir das Album in der Escheinungswoche.
Das Artwork faszinierte mich und im Gegensatz zu anderen, fand ich die Zusammenstellung mit dem Wolken-Eddie über einem industriellen, futuristischen London top. Das Artwork und der Albumtitel fand ich konzeptionell ziemlich rund. Das von Derek Riggs eingereichte Originalcover mit dem Wicker Man fand ich übrigens scheiße.
Die Texte auf dem Album finde ich sehr gut, Bruce Gesang überzeugt mich und die Instrumentalisten glänzen. Auch die Produktion war wieder fetter und überzeugte mich.
Das Album habe ich dann im Jahre 2000 mit 16 Jahren als Teenager im Spanienurlaub rauf- und runtergehört. Ging auf der Fahrt los und endete erst mit dem Ende der Sommerferien… Spricht für das Album und die Qualität und den Abwechslungsreichtum der Songs.
The Wicker Man: Vorab-Single zum Album. Man hört direkt, welcher Gitarrenhexer zurück in den Bandgefilden ist. Adrian Smith eröffnet das Album stilecht. Der Track ist definitiv als Single konzipiert worden. Straight forward, ohne viel Schnickschnack aber mit einem gigantischen Solo ausgestattet.
Ghost Of The Navigator: Es geht stark weiter. Unverzerrte Gitarren leiten den Song ein und schwappen dann in einen bedrohlichen Teil über. Man spürt förmlich Sturmwolken auf dem endlosen Ozean aufziehen. Der Song wirkt ziemlich sperrig, ist aber einer besten Longtracks von Maiden. Tempowechsel, tolle Gitarrenmelodien und ein Gesang, der nicht von dieser Welt zu sein scheint, machen das Ding rund. Ja, dieses Lineup scheint wieder richtig Lust gehabt zu haben, zusammen Musik zu machen.
Brave New World: Der Titeltrack des Albums beginnt wieder mit unverzerrten Gitarrenmelodien. Bruce beginnt mit tiefsinnigen, erzählerischen Lyrics. Dann nimmt der Track Fahrt auf. Das Ding hat mich monatelang nachts verfolgt, der Refrain (auch aufgrund seiner zahlreichen Wiederholungen) hat sich bei mir festgefressen. Aber auch die nachdenkliche Melodieführung in der Mitte, war nicht mehr aus meinen Gehörgängen wegzudenken.
Blood Brothers: Poetische Lyrics treffen auf ganz viel Pathos. Ist mir heute zu „schnulzig“ damals hab ich den Track gefeiert ohne Ende.
The Mercenary: Gute, harte Gers-Nummer. Das Eingangsriff überzeugte mich direkt beim ersten Hören. War lange Zeit meine absolute Lieblingsnummer von Maiden. Textlich geht es um Söldner. Musik und Text passen super zusammen und die gesangliche Einleitung hin zum Refrain ist so erhaben, wie ein solcher Teil eben sein kann. Die Leadarbeit der Gitarren ist Sahne und die Rhythmusfraktion treibt den Song voran. Perfekte Nummer, mit perfekter Länge.
Dream Of MIrrors: Apropos… Es folgt der längste Track des Albums mit dem ich nie wirklich was anzufangen wusste. Irgendwann machte es "klickt". Text und Musik passen super zusammen. Sehr vertrackter und ungewöhnlicher Song.
The Fallen Angel: Wieder leitet ein mächtiges Adrian Smith-Riff einen Song ein, der dann rhythmisch interessant umschlägt und die Spannung aufrecht erhält. Tolle Nummer mit tollen Soli. Kein Hit, aber sehr gut!
Nomad: Orientalische Melodien begrüßen den Hörer. Stampfender Rhythmus kommt dazu und ich fühle mich direkt an Powerslave erinnert. Der Song weist eine komplexe Struktur mit vielen Wendungen auf. Die musikalische Darbietung bewegt sich auf hohem Niveau. Der ruhige Teil in der Mitte erzeugt bei mir nach wie vor Gänsehaut.
Out Of The Silent Planet: Zweite Singleauskopplung. Ich wunderte mich damals, dass im TV nur eine gekürzte Version lief. Ich brauchte eine ganze Zeit, um mit dem Track warm zu werden und ehrlich gesagt, fremdle ich nach wie vor mit dem Refrain. Der Rest des Tracks geht gut voran, ist abwechslungsreich und spannend. Das Ding entwickelt sich zu einem typischen Maiden-Longtrack mit rhythmisch vielseitigen Parts und toller Leadarbeit.
The Thin Line Between Love And Hate: Maiden Prog-Epic-Song. So würd ichs zusammenfassen. Bruce überzieht mich mit Gänsehaut und die Anzahl an verschiedenen Rhythmusparts zieht mir immer wieder die Schuhe aus. Instrumental passiert auch recht viel. Starker, komplexer Abschluss mit sehr eingängigen Lyrics.
„I fucking missed it!“ Ach Nicko….
Fazit: Ihr seht schon, objektiv ist diese Besprechung nicht. Für mich ist BNW eines der stärksten Alben der Bandgeschichte und ich lege sie nach wie vor immer wieder gerne auf. Die Scheibe wirkt spontaner und weniger verkopft, als die Nachfolger. Ein Album mit viel Bauch und vielen tollen Ideen. Fasst für mich die 80er-, 90er- und Pre-2000-Maidenphasen in einem Guss zusammen. Großartig!
Frage zu "The Nomad": Ich habe irgendwo mal gelesen dass der Song textlich mit "To tame a Land" zusammenhängt und somit mit "Dune" behandeln soll. Stimmt das, weiß das jemand?
Kurz zu "The Mercenary": Der Text behandelt den allseits bekannten Film "Predator"
Hmmm, es sind ein paar Zeilen (Lose your Skin...) die darauf schliessen lassen könnten... Nur Theorie....
Frage zu "The Nomad": Ich habe irgendwo mal gelesen dass der Song textlich mit "To tame a Land" zusammenhängt und somit mit "Dune" behandeln soll. Stimmt das, weiß das jemand?
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