Virgin Steele (“The Passion Of Dionysus”, 30.06.2023)

https://www.youtube.com/watch?featu...66HZJS2mOBRqYcy6YvZBJfIryVACqPEBU&app=desktop

Keine Ahnung ob das schon verlinkt wurde. Irgendwie tut mir der Mann ja fast schon leid. Was ist mit dem passiert?

Ich persönlich höre die Alben nur bis zu den Marriage Teilen und das auch nicht sehr oft, ehrlich gesagt. In den Neunzigern liefen die aber rauf- und runter.

Zu dem Video fehlen mir die Worte. Das sieht so dermaßen unbeholfen aus und die Musik ist einfach nur grottenschlecht. Ich hoffe er ist nicht krank. So ganz "Bei sich" sieht er nämlich nicht aus.
 
Nicht über dieses, sondern über eines der beiden anderen aktuellen Videos haben wir schon auf der vorigen Seite gesprochen. Mit unterschiedlichen Sichtweisen, sogar. :)
 

hier kommt er sehr sympathisch rüber, aber bei Ihm zum essen eingeladen möchte ich nicht. man beachte auch die Riesen Weissweinflasche...grossartig.
 

hier kommt er sehr sympathisch rüber, aber bei Ihm zum essen eingeladen möchte ich nicht. man beachte auch die Riesen Weissweinflasche...grossartig.

The more cat hair in the food, the more robust the result will be.
:D

Wobei das Rezept super klingt. Ich glaube, das koche ich am Wochenende mal nach, wenn ich es noch zum Einkaufen schaffe. Keine Paprika mehr im Haus.
 
The more cat hair in the food, the more robust the result will be.
:D

Wobei das Rezept super klingt. Ich glaube, das koche ich am Wochenende mal nach, wenn ich es noch zum Einkaufen schaffe. Keine Paprika mehr im Haus.

na ja, Rezept würde ich das jetzt nicht nennen...davon mal abgesehen kann man kochtechnisch nicht viel mehr falsch machen. allein das herunter schaben mit der Messerklinge vom Schneide Brett bereitet mir Albträume:D
 
na ja, Rezept würde ich das jetzt nicht nennen...davon mal abgesehen kann man kochtechnisch nicht viel mehr falsch machen. allein das herunter schaben mit der Messerklinge vom Schneide Brett bereitet mir Albträume:D

Ja, die technische Umsetzung traue ich mir auch besser zu. Nicht umsonst ist das Ergebnis fast immer unscharf gestellt.

Sehr speziell auch, die Alkoholika, das Öl und alle Gewürze schon auf das Fleisch in der Pfanne zu kippen, bevor man das Ding auf den Herd stellt. Und die amerikanische Unsitte, alles als Pulver zu benutzen (Zwiebelpulver, Knoblauchpulver...).
 
Ja, die technische Umsetzung traue ich mir auch besser zu. Nicht umsonst ist das Ergebnis fast immer unscharf gestellt.

Sehr speziell auch, die Alkoholika, das Öl und alle Gewürze schon auf das Fleisch in der Pfanne zu kippen, bevor man das Ding auf den Herd stellt. Und die amerikanische Unsitte, alles als Pulver zu benutzen (Zwiebelpulver, Knoblauchpulver...).

yep, aber dafür sieht der Mann gut aus in der Küche. ich finde den Leder Mantel extrem chic. das mit den Pulvern, gerade bei Knoblauch, ist wirklich so eine Unsitte...genau wie Kräuter in getrockneter Form zu benutzen (zumindest in den meisten Fällen). aber jetzt weiss ich auch was Du damit meintest das Du dich gerne mal mit dem Mann unterhalten würdest. ich glaube der ist schon etwas eigen, verschroben meinetwegen...aber auch eine Type.
 
dafür sieht der Mann gut aus in der Küche.

Genau so! Der Kerl hat doch einfach diesen geilen Stil zwischen barockem Kitsch und Macho-Eleganz, wirkt etwas balla-balla und dennoch in sich ruhend, hat ein paar schräge Sprüche auf Lager und kocht, wie er Musik macht: von allem zuviel, aber mit Mut zur Offenbarung, stets weit ausladender Geste und anständig Haaren auf der Brust - ich würd definitiv mal mit dem auf 'nen Teller Pasta und ein paar Gläschen übertrieben schweren Rotweins in der Einbauküche versacken wollen...!
 
Ich liebe das "Visions of Eden" Album, tatsächlich sogar. Scheine aber wohl der Einzige hier zu sein. :D
Die Platte danach war noch OK, mit dem neueren Zeug kann ich gar nichts mehr anfangen.

Oh, da bist du ganz und gar nicht der einzige. Ich finde nämlich nach wie vor, dass der Maestro musikalisch nie so brillant war, wie auf der, leider unter einem sehr kraftlosen Tupperdosen-Sound leidenden, Visons of Eden. Vom Songwriting und vom Konzeptionellen her stellt dieses Album für mich nach wie vor die Sternstunde des David DeFeis dar...!
 
Zuletzt bearbeitet:
Stil zwischen barockem Kitsch und Macho-Eleganz
sag ich doch... da lag ich mit dem Glööckler/de Mayo Vergleich doch gar nicht so weit auseinander (und ne ich will ihn auch nicht lächerlich machen, es ist einfach eine optische Feststellung).... btw. hier laufen gerade die beiden House of Atreus Alben, da sind schon Hammer Songs drauf wie zb. Great Sword of Flame... also da konnte man noch nicht wirklich von nem krassen Qualitätsabfall reden
 
Oh, da bist du ganz und gar nicht der einzige. Ich finde nämlich nach wie vor, dass der Maestro musikalisch nie so brillant war, wie auf der, leider unter einem sehr kraftlosen Tupperdosen-Sound leidenden, Visons of Eden. Vom Songwriting und vom Konzeptionellen her stellt dieses Album für mich nach wie vor die Sternstunde des David DeFeis dar...!

Das Remaster / Remix schon gehört?
Sollte dir ja dann reinlaufen wie nix.
 
Höre mir gerad des Werk von 2010 an.

Damals nur den Opener gemocht, der Rest war solala. Mittlerweile wird es erträglicher.
 
Bis auf den lächerlichen Gesang ist das ein gutes Album. Aber das reicht schon damit ich es kaum auflege.
 
Das Remaster / Remix schon gehört?
Sollte dir ja dann reinlaufen wie nix.

Ich hab gestern die Neuauflagen-2-CD bekommen und bin jetzt gerade am vergleichen der drei Versionen der "Visions Of Eden". Wollte das schon lange mal abgleichen, und jetzt ist es so weit. Mal schauen, wie weit mich meine schwach ausgeprägte Audiophilie bringt.
 
Bitte berichten. Überlege immer noch ob eine Zweitanschaffung nötig ist.
 
Ich hab bei uns im Forum mal versucht, zu analysieren, was ich höre und ich teile das dann auch mal hier. Bitte Nachsicht haben, wenn ich etwas falsch deuten sollte, oder die falschen Begriffe dafür verwende, denn ich bin weder ein Audiophiler noch ein Tontechniker, aber so grob wären das hier meine Eindrücke. V1 = Original, V2 = Barbaric Remix, V3 = Romantic Remaster.

Hier mal ein erster optischer Eindruck, ich habe die Reihenfolge im Schaubild getauscht, weil V1 und V3 sich sehr ähnlich sind, deutlich ähnlicher als im Vergleich mit V2. Das fällt besser auf, wenn sie direkt neben einander stehen, als wenn V2 dazwischen steht:

246647-Pic-1587817657.jpeg


Erste Eindrücke beim hörenden Vergleich des Openers "Immortal I Stand":

V1:
Drums, Keyboards und Gesang sind massiv laut. Der Bass kommt ganz dezent bei ca. 10 und 30 sek. ganz leise ein kurzes Lick, die Rhythmusgitarre ist erstmals nach 32 sek. hörbar, wobei das kompositionsbedingt so ist.

V3:
Quasi identisch, der Gesang ist ein wenig zurückgenommen, absolut minimal, klingt etwas weniger klar, aber man merkt es kaum, wenn man im laufenden Song den Kanal wechselt. Ja, ganz klar hier KEIN Loudness War. Der Ausschlag ist nahezu identisch. Sieht man und hört man.

V2:
Während man bei V1 und V3 ohne größere Irritation hin und her schalten kann und kaum merkt, dass der Kanal gewechselt wurde, sieht das bei V2 schon ganz anders aus. Zunächst einmal ist V2 einfach mal "lauter", und zwar deutlich, was man ja schon oben in der Darstellung sieht. Es wurde aber tatsächlich der Bass (also explizit die Bassgitarre, nicht allgemein niedrigfrequente Töne) deutlich hochgefahren, so dass der auch in den ersten 30 Sekunden öfter in den Fokus rückt als bei V1 und V3. Auch die Gitarre ist deutlich lauter und verzerrter wahrnehmbar, wobei ich irgendwie den Eindruck habe, dass man einfach die Bass- und Gitarrenspuren lauter gemacht hat, was dann zu einem Aufaddieren führt und zu einem insgesamt lauteren Ausschlag.

Hier mal genau der Übergang vom quasi gitarrenfreien Keyboard-Intro zum Einsatz der Rhythmusgitarre. Man sieht vor und nach der Schnittstelle der beiden Parts, dass die Kurven sich eigentlich sehr parallel bewegen, dass aber die V2 einfach am stärksten aussteuert, weil noch (mehr) Bass und ("überhaupt") Gitarre dazu kommt.

246648-Pic-1587819524.jpeg
 
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