Pavlos
Till Deaf Do Us Part
Aber um jetzt noch etwas richtig abgefahrenes, mega-obskures zu liefern:
Gunesh Ensemble - Looking At The Earth (Turkmenistan, 1984)
Zunächst als reines Jazz-Studioprojekt des Staatsfernsehens mit erfahrenen und entsprechend ausgebildeten Musikern gegründet, schloßen sich nach dem Debüt (1980) immer mehr junge Musiker dem Ensemble an, und sorgten mit den nun frisch hinzugekommenen Einflüssen und Stilen aus dem Ausland für eine ziemlich kurios und einzigartig klingende Mischung aus Jazz, Brass, Folk, Rock und World Music, die widerum eine wunderbar abgefahren progressive Mischung ergibt, bei/in der es soooo viel tolle Details zu entdecken gibt.
Dieser Mix aus uralten folkloristischen Gesängen und (für das Turkmenistan der 80er) modernen Instrumentalabfahrten ist wohl ziemlich einmalig, denke ich. Gejodel, Twin Guitars, sehnsüchtiger Gesang, progressive Beats, esoterischer Touch - it's all here, folks!! Hier mal der Achteinhalbminüter 'Rhythms Of The Caucasus':
Ein Gedanke, der mir beim Gunesh Ensemble jedes Mal durch den Kopf schießt: Was für den Rest der Welt damals wie eine Kombination aus Alt und Exotisch klang, muss für die beteiligten Musiker absolutes Neuland gewesen sein. Mich würde brennend interessieren, ob die sich damals bewusst waren, was sie da machen, oder inwiefern sie vorher mit westlicher Musik (und da natürlich gerade dem Prog der 70er) Kontakt hatten.Wahnsinn, wenn man sich das alles mal durch den Kopf durchgehen lässt. Ebenso "wahnsinnig" und kultig ist dann noch dieser Clip hier, den man als Anhänger solcher Skurrilitäten gesehen haben muss:
https://www.youtube.com/watch?v=Ell10rLglKg
In der Geschichte der quietschbunten Drum-Performance gab es wohl keinen sympathischeren Drummer. Ich liebe diese Truppe!!
Gunesh Ensemble - Looking At The Earth (Turkmenistan, 1984)
Zunächst als reines Jazz-Studioprojekt des Staatsfernsehens mit erfahrenen und entsprechend ausgebildeten Musikern gegründet, schloßen sich nach dem Debüt (1980) immer mehr junge Musiker dem Ensemble an, und sorgten mit den nun frisch hinzugekommenen Einflüssen und Stilen aus dem Ausland für eine ziemlich kurios und einzigartig klingende Mischung aus Jazz, Brass, Folk, Rock und World Music, die widerum eine wunderbar abgefahren progressive Mischung ergibt, bei/in der es soooo viel tolle Details zu entdecken gibt.
Dieser Mix aus uralten folkloristischen Gesängen und (für das Turkmenistan der 80er) modernen Instrumentalabfahrten ist wohl ziemlich einmalig, denke ich. Gejodel, Twin Guitars, sehnsüchtiger Gesang, progressive Beats, esoterischer Touch - it's all here, folks!! Hier mal der Achteinhalbminüter 'Rhythms Of The Caucasus':
Ein Gedanke, der mir beim Gunesh Ensemble jedes Mal durch den Kopf schießt: Was für den Rest der Welt damals wie eine Kombination aus Alt und Exotisch klang, muss für die beteiligten Musiker absolutes Neuland gewesen sein. Mich würde brennend interessieren, ob die sich damals bewusst waren, was sie da machen, oder inwiefern sie vorher mit westlicher Musik (und da natürlich gerade dem Prog der 70er) Kontakt hatten.Wahnsinn, wenn man sich das alles mal durch den Kopf durchgehen lässt. Ebenso "wahnsinnig" und kultig ist dann noch dieser Clip hier, den man als Anhänger solcher Skurrilitäten gesehen haben muss:
https://www.youtube.com/watch?v=Ell10rLglKg
In der Geschichte der quietschbunten Drum-Performance gab es wohl keinen sympathischeren Drummer. Ich liebe diese Truppe!!
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