Vorverkauf Tickets or die

WENN sie die auf die eigene Kappe nehmen und sich nicht mit der Begründung "wir haben unseren Teil geleistet, für die Fehler der Post können wir nix" aus der Affäre ziehen. Dem Laden traue ich in der Beziehung mittlerweile alles zu.
Apropos Helvete: Da hättich mir ja gern Ende des Monats Eis angeguckt. Aber der Veranstalter [EDIT offenbar der Club selber, und das ist bei allen Shows, die sie selber veranstalten, so] bietet VVK nur über Eventim an, also bin ich raus. (Wer mir keinen akzeptablen VVK anbietet, den muss ich auch nicht an der AK unterstützen. Schon gar nicht auf das Risiko, doof vor ausverkauftem Haus zu stehen.) [EDITEDIT andererseits greift Eventim mit 1,20 Euro Gebühren bei Print-at-home hier ja gar nicht sooo unverschämt zu, so gesehen...]


Das dachte ich mir neulich auch als ich mir für Deströyer666 in der Helvete eine Karte holen wollte.
Dabei bin ich auf der Seite über den eigenen Shop gestolpert.

http://helvete.de/?page_id=2050

Da ist zwar Eis nicht dabei aber kommt vielleicht noch rein.
 
Bearbeitungsgebühr halt um den Dienstleister zu tragen nehme ich an. Oder ist sowas in einem Ticketpreis normal schon drin?
 
Bearbeitungsgebühr halt um den Dienstleister zu tragen nehme ich an. Oder ist sowas in einem Ticketpreis normal schon drin?
Ich finde es einfach ein bisschen skurril, dass die eine Gebühr dafür nehmen, dass ich mir das Ticket selbst ausdrucke. Dass sie mir das Ticket „zur Verfügung stellen“ sollte doch eigentlich im Ticketpreis enthalten sein. Also darum geht es doch eigentlich, wenn ich mit ein Ticket kaufe. Aber Eventim traue ich grundsätzlich jeden Mist zu und ich versuche die immer zu vermeiden, wenn das irgendwie möglich ist.
 
Was denn das für eine blöde Tour? Ein Deutschlandkonzert (in Oberhausen) an einen doofem Termin...

Ja finde die Tour auch ziemlich Panne geplant.
Ich ärgere mich auch, dass der Deutschlandtermin mit dem HoH kollidiert und sich Keith wohl einen Slot auf dem Festival mit seinen Aussagen zunichte gemacht hat.

Mal schauen wenn ich noch kurzfristig eine Karte ergattern kann nehme ich zumindest den HoH Samstag mit.
 
Ja finde die Tour auch ziemlich Panne geplant.
Ich ärgere mich auch, dass der Deutschlandtermin mit dem HoH kollidiert und sich Keith wohl einen Slot auf dem Festival mit seinen Aussagen zunichte gemacht hat.

Mal schauen wenn ich noch kurzfristig eine Karte ergattern kann nehme ich zumindest den HoH Samstag mit.
Ja, Deströyer haben wohl definitiv keine gute Lobby für Konzerte in Deutschland.

Denke in HH wäre es eh' hoffnungslos eine Location zu finden.

Aber das letzte Konzert war halt so super...
 
Ich finde es einfach ein bisschen skurril, dass die eine Gebühr dafür nehmen, dass ich mir das Ticket selbst ausdrucke. Dass sie mir das Ticket „zur Verfügung stellen“ sollte doch eigentlich im Ticketpreis enthalten sein. Also darum geht es doch eigentlich, wenn ich mit ein Ticket kaufe. Aber Eventim traue ich grundsätzlich jeden Mist zu und ich versuche die immer zu vermeiden, wenn das irgendwie möglich ist.
Ein bisschen skurril, dass ausgerechnet ich hier Eventim verteidige, aber.... die Gebühr ist nicht dafür, das Ticket physisch zur Verfügung zu stellen, sondern für die ganze Organisation, die da dran hängt. Kontingent verwalten, den Überblick darüber halten, wie viele Tickets noch über sind, Infrastruktur zum Zustellen des Tickets bereit stellen (bei Print-at-home nur ein paar Server, aber auch deren Betrieb gibt's nicht ganz für lau), Geld eintreiben und schließlich Infos für den Veranstalter bereit stellen, um am Einlass die Tickets gegen Zugang zur Show zu tauschen. Dafür überhaupt Geld zu verlangen (als externer Dienstleister - wenn ich den VVK als Veranstalter selber organisiere, kann ich das natürlich in den Ticketpreis mit einrechnen, siehe z.B. Shogun), finde ich schon okay, und die 1,20 im konkreten Fall (davon ausgehend, dass die Helvete den VVK-Preis mit 16 angibt) sind ja auch nicht übertrieben viel. Aber da gibt's ja auch andere Konzerte mit ganz anderen Preisen.
 
Ich finde es einfach ein bisschen skurril, dass die eine Gebühr dafür nehmen, dass ich mir das Ticket selbst ausdrucke. Dass sie mir das Ticket „zur Verfügung stellen“ sollte doch eigentlich im Ticketpreis enthalten sein. Also darum geht es doch eigentlich, wenn ich mit ein Ticket kaufe. Aber Eventim traue ich grundsätzlich jeden Mist zu und ich versuche die immer zu vermeiden, wenn das irgendwie möglich ist.

Wurde Eventim von der Verbraucherzentrale dafür nicht abgemahnt?
 
Wurde Eventim von der Verbraucherzentrale dafür nicht abgemahnt?
Wie gesagt, es geht um VVK-Gebühr an und für sich. Das ist legal und m.M.n. auch legitim. Aber jetzt wo Sie's sagen - eine Zeit lang kamen tatsächlich für Print-at-home noch sogenannte "Versandkosten" dazu. Das war wirklich eine Unverschämtheit, und wenn sie dafür abgemahnt wurden, dann absolut zu Recht.
 
Nachdem Oldenburg inzwischen konzerttechnisch leider Brachland geworden ist, und selbst in Bremen kaum noch interessante Metal Konzerte stattfinden, sind für mich als Oldenburger mittlerweile Hamburg (wo ja eigentlich ständig etwas stattfindet) oder evtl. auch noch Osnabrück die nächstgelegenen Orte für Konzertbesuche.

Da die Bahnverbindungen zurück nach Oldenburg da aber jeweils so dermaßen beschissen sind, dass ich kaum ein Konzert bis zum Ende anschauen könnte, müsste ich also jeweils noch eine Übernachtung mit einplanen.

Konzertticket, Zugtickets, Übernachtung, Verpflegung... Da kommen dann sogar für ein kleines Clubkonzert schnell mal mindestens 150,- € zusammen, evtl. Merchkäufe noch nicht mal mit eingerechnet.

Ganz zu schweigen von den jeweils 2 Tagen frei, Überstundenabbau oder Urlaub, die ich da bei jedem Konzert für einreichen müsste.

Da bin ich leider echt raus... Das kann ich mir einfach nicht mehrere Male im Monat leisten, obwohl gerade in Hamburg so einiges stattfindet, was ich gerne sehen und wofür ich mir auch gerne ein Ticket kaufen würde.

Somit wird sich mein Konzertjahr also weitestgehend auf das KIT, Maiden und Springsteen beschränken, obwohl ich nur allzu gerne auch kleinere Clubs und Bands unterstützen würde.
 
Gerade habe ich mal wieder ein Vorverkaufsticket erworben (Saga in München). Statt reflexhaft bei Eventim zu bestellen, bin ich dann doch noch auf die Seite von München Ticket gegangen und siehe da: dort kostet das gleiche Ticket (es gibt nur allgemeine Stehplätze) als Print at Home insgesamt 3€ weniger als bei Eventim.

Schon erstaunlich, wenn man bedenkt, dass die VVK-Gebühr für den Verkäufer nur ca. 10% sind. Das wären also ca. 5€ bei München Ticket, aber 8€ bei Eventim. Bisher hatte ich mich über Eventim nur über die Versandgebühren aufgeregt und zuletzt öfter als Print at home bestellt, aber das verleidet mir den Laden endgültig.
 
Es gibt übrigens eine Sammelklage gegen Eventim von der Verbraucherzentrale, der man sich als Privatperson ohne Kosten und Risiko anschließen kann:

https://www.verbraucherzentrale.de/...en-urteil-und-musterklage-gegen-eventim-46263

Es geht um die Praxis, dass Eventim für ausgefallene / verlegte Veranstaltungen nicht den vollen Kaufpreis erstattet, sonden ihren Anteil einbehält, weil nach Eventim-Argument deren Dienstleistung, nämlich der Verkauf, erbracht wurde.
 
Nachdem Oldenburg inzwischen konzerttechnisch leider Brachland geworden ist, und selbst in Bremen kaum noch interessante Metal Konzerte stattfinden, sind für mich als Oldenburger mittlerweile Hamburg (wo ja eigentlich ständig etwas stattfindet) oder evtl. auch noch Osnabrück die nächstgelegenen Orte für Konzertbesuche.

Da die Bahnverbindungen zurück nach Oldenburg da aber jeweils so dermaßen beschissen sind, dass ich kaum ein Konzert bis zum Ende anschauen könnte, müsste ich also jeweils noch eine Übernachtung mit einplanen.

Konzertticket, Zugtickets, Übernachtung, Verpflegung... Da kommen dann sogar für ein kleines Clubkonzert schnell mal mindestens 150,- € zusammen, evtl. Merchkäufe noch nicht mal mit eingerechnet.

Ganz zu schweigen von den jeweils 2 Tagen frei, Überstundenabbau oder Urlaub, die ich da bei jedem Konzert für einreichen müsste.

Da bin ich leider echt raus... Das kann ich mir einfach nicht mehrere Male im Monat leisten, obwohl gerade in Hamburg so einiges stattfindet, was ich gerne sehen und wofür ich mir auch gerne ein Ticket kaufen würde.

Somit wird sich mein Konzertjahr also weitestgehend auf das KIT, Maiden und Springsteen beschränken, obwohl ich nur allzu gerne auch kleinere Clubs und Bands unterstützen würde.
Derlei Rechnungen stelle ich für mich auch öfters auf…..mit ähnlichen Ergebnissen. Maßnahmen mit Übernachtungen werden in kälteren Monaten aus Kostengründen recht spärlich ausfallen.
 
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