W:O:A 2021 - 29.-31.07.2021

Wahrscheinlich weil die Kohletechnisch in anderen Sphären zu Hause sind und alles in trockenen Tüchern haben...... wer weiß das schon so genau
 
Deutschrock, Rock, bisl Metal und Co.
Ich habe davon noch nie gehört aber verstehe trotzdem nicht die Aufregung.
Wo ist da jetzt der Unterschied zu Wacken?
 
Nein? Auch "im Prinzip" nicht.
Klar, da wird alles zwischen Feuerschwanz und Santiano gern mal als Rock oder gar Metal eingestuft, in meiner Welt ist das aber auch nichts anderes als Micky Krause mit ein bisschen Rocker-Tarnkappe.
Man kann sich ja alles schönreden, und in Wacken ist sicher Vieles echt klasse. Aber schlageraffin ist man dort, das ist für mich unstrittig.
Das musst und wirst du nicht so sehen (wollen), aber Wacken, Summer Breeze oder halt Alpenflair sind einfach alle mehr Rock am Ring und weniger Headbangers Open Air. Das meine ich im Übrigen völlig wertfrei, ist einfach eine Feststellung.
 
Klar, da wird alles zwischen Feuerschwanz und Santiano gern mal als Rock oder gar Metal eingestuft, in meiner Welt ist das aber auch nichts anderes als Micky Krause mit ein bisschen Rocker-Tarnkappe.
Man kann sich ja alles schönreden, und in Wacken ist sicher Vieles echt klasse. Aber schlageraffin ist man dort, das ist für mich unstrittig.
Das musst und wirst du nicht so sehen (wollen), aber Wacken, Summer Breeze oder halt Alpenflair sind einfach alle mehr Rock am Ring und weniger Headbangers Open Air. Das meine ich im Übrigen völlig wertfrei, ist einfach eine Feststellung.
Gerade der letzte Satz ist es, der einem gern mal nicht abgenommen wird. Selbst schon oft genug erlebt. Man wird in die Ecke der truen Undergroundler gestellt, womit ich grundsätzlich keine Probleme habe, und es wird einem scheuverklapptes Denken vorgeworfen. Aber diese Wacken-Diskussionen sind wie eine Karussell-Fahrt.
 
Gerade der letzte Satz ist es, der einem gern mal nicht abgenommen wird. Selbst schon oft genug erlebt. Man wird in die Ecke der truen Undergroundler gestellt, womit ich grundsätzlich keine Probleme habe, und es wird einem scheuverklapptes Denken vorgeworfen. Aber diese Wacken-Diskussionen sind wie eine Karussell-Fahrt.
Das stimmt. Ich kann sagen, dass ich dort zahlreiche fantastische Konzerte gesehen habe, sei es Mercyful Fate oder Reunions von Exodus, Heathen, Agent Steel und Candlemass.
Aber auch vor 20 Jahren war dort Vieles schon anders und mehr auf Kommerz gepolt als bei anderen Festivals. Das muss mir nicht gefallen, und ich bin dann auch irgendwann weggeblieben, aber es ist ja auch nicht mein Festival, und sie fahren halt ihre Philosophie. Dafür meinen vollen Respekt, ernsthaft, Wacken hat früher viel für den Metal getan.

Wenn man Wacken aber ernsthaft heutzutage als reines Metal-Festival wahrnimmt, kennt man entweder keine solchen oder verschließt die Augen.
Nochmal: das ist wertfrei. Ich halte mich nicht für besser oder elitärer, ich sehe nur klare Unterschiede in Billing, Attitüde, Außendarstellung und letztlich auch Publikum. That’s it.
 
Ich habe da bis 2001 auch sensationelle Sachen sehen dürfen. Tygers mit Jess, Breaker mitten in der Nacht, Buddy Lackey solo, Fates Warning, Solstice, Armored Saint, Heir Apparent, Liege Lord, Hades, Wardog, Riverdogs etc.pipapo. Etliches, was sonst so nirgends anders möglich war, da es die Nischenfestivals noch nicht gab. Von daher bin ich den vernastaltern dankbar für das, was damals möglich gemacht wurde. Und mein ernst gemeintes "Chapeau" für die Marketing und Logistik-Leistung, die da abgeliefert wurde. Klar, als es dann beinahe explosionsartig größer wurde, hapert es an einigen Stellen, aber im Großen und Ganzen waren diese ersten 11 Jahre toll für mich. Danach spielten halt ganz einfach immer weniger Bands für mich dort und alles Drumherum wurde mir zuviel. Kirmes mit teils netter Musik. Würde ich mit Kumpels hingehen, hätte ich vielleicht sogar meinen Spaß, aber in der Kostenrechnung ist es mir das halt einfach nicht mehr wert. Schlicht und einfach.
 
Klar, da wird alles zwischen Feuerschwanz und Santiano gern mal als Rock oder gar Metal eingestuft, in meiner Welt ist das aber auch nichts anderes als Micky Krause mit ein bisschen Rocker-Tarnkappe.
Man kann sich ja alles schönreden, und in Wacken ist sicher Vieles echt klasse. Aber schlageraffin ist man dort, das ist für mich unstrittig.
Das musst und wirst du nicht so sehen (wollen), aber Wacken, Summer Breeze oder halt Alpenflair sind einfach alle mehr Rock am Ring und weniger Headbangers Open Air. Das meine ich im Übrigen völlig wertfrei, ist einfach eine Feststellung.

Das kann gerne deine Feststellung sein, sie ist nur einfach faktisch falsch. Es ging ursprünglich darum, dass es keinen Unterschied zwischen Wacken und dem Alpenflair gibt. Man kann sich gerne noch über Santiano streiten und ich finde selber, dass die nicht aufs Festival sollten, aber das ist gar nicht der Punkt. (Feuerschwanz und Konsorten kannst du von mir aus auch gerne für Schlager halten, aber die haben unbestreitbar einen subkulturellen Bezug und finden innerhalb der schwarzen Szene statt.) Es geht um eine Band, der man diesen Vorwurf machen kann. Ein Synthwave-Act auf einem Black Metal Festival, macht das auch nicht zu einer Elektroveranstaltung. Es wird durch diese eine Band nicht ein fester Bestandteil des Konzepts. Das Konzept ist ein möglichst komplettes Bild von allen möglichen Stilen und Auswüchsen der Szene zu bieten. Das hat das Alpenflair nicht. Dort ist das Konzept ziemlich klar 1/3 Metal, 1/3 Rock/Deutschrock, 1/3 Volksmusik, Ballermannschlager. Jedes des Billings ist ungefähr so aufgebaut.

Der eine Gastauftritt von Heino war zum Beispiel auch überhaupt nicht erwünscht und "gern gesehen". Darum stimmt diese Aussage so eben auch nicht.

Gerade der letzte Satz ist es, der einem gern mal nicht abgenommen wird. Selbst schon oft genug erlebt. Man wird in die Ecke der truen Undergroundler gestellt, womit ich grundsätzlich keine Probleme habe, und es wird einem scheuverklapptes Denken vorgeworfen. Aber diese Wacken-Diskussionen sind wie eine Karussell-Fahrt.

Kommt für mich persönlich immer drauf an, was sonst noch dazu gesagt wird. Oft genug hatten die Personen nämlich einfach nur Scheuklappen auf. Und ich hab diese Diskussion mit 15 Jahren Wacken und genau so langer Forenmitgliedschaft nun wahrlich oft genug geführt.

Das stimmt. Ich kann sagen, dass ich dort zahlreiche fantastische Konzerte gesehen habe, sei es Mercyful Fate oder Reunions von Exodus, Heathen, Agent Steel und Candlemass.
Aber auch vor 20 Jahren war dort Vieles schon anders und mehr auf Kommerz gepolt als bei anderen Festivals. Das muss mir nicht gefallen, und ich bin dann auch irgendwann weggeblieben, aber es ist ja auch nicht mein Festival, und sie fahren halt ihre Philosophie. Dafür meinen vollen Respekt, ernsthaft, Wacken hat früher viel für den Metal getan.

Wenn man Wacken aber ernsthaft heutzutage als reines Metal-Festival wahrnimmt, kennt man entweder keine solchen oder verschließt die Augen.
Nochmal: das ist wertfrei. Ich halte mich nicht für besser oder elitärer, ich sehe nur klare Unterschiede in Billing, Attitüde, Außendarstellung und letztlich auch Publikum. That’s it.

Wacken ist und war nie ein "reines Metal Festival". Wollte es auch nie sein. Selbst damals gabs ja schon immer mal wieder ein paar Punk-Kapellen dazwischen. Und natürlich ist das anders als ein Nischenfestival wie das HOA. Würde ich nie bestreiten. Aber genauso wie zwischen einem HOA und einem Darktroll die gleichen Unterschiede bestehen, bestehen sie zwischen einem Wacken und einem Alpenflair. Billing, Attitüde, Außendarstellung und Publikum sind da auch unterschiedlich. Mehr sage ich gar nicht.
 
Das kann gerne deine Feststellung sein, sie ist nur einfach faktisch falsch. Es ging ursprünglich darum, dass es keinen Unterschied zwischen Wacken und dem Alpenflair gibt. Man kann sich gerne noch über Santiano streiten und ich finde selber, dass die nicht aufs Festival sollten, aber das ist gar nicht der Punkt. (Feuerschwanz und Konsorten kannst du von mir aus auch gerne für Schlager halten, aber die haben unbestreitbar einen subkulturellen Bezug und finden innerhalb der schwarzen Szene statt.) Es geht um eine Band, der man diesen Vorwurf machen kann. Ein Synthwave-Act auf einem Black Metal Festival, macht das auch nicht zu einer Elektroveranstaltung. Es wird durch diese eine Band nicht ein fester Bestandteil des Konzepts. Das Konzept ist ein möglichst komplettes Bild von allen möglichen Stilen und Auswüchsen der Szene zu bieten. Das hat das Alpenflair nicht. Dort ist das Konzept ziemlich klar 1/3 Metal, 1/3 Rock/Deutschrock, 1/3 Volksmusik, Ballermannschlager. Jedes des Billings ist ungefähr so aufgebaut.

Der eine Gastauftritt von Heino war zum Beispiel auch überhaupt nicht erwünscht und "gern gesehen". Darum stimmt diese Aussage so eben auch nicht.



Kommt für mich persönlich immer drauf an, was sonst noch dazu gesagt wird. Oft genug hatten die Personen nämlich einfach nur Scheuklappen auf. Und ich hab diese Diskussion mit 15 Jahren Wacken und genau so langer Forenmitgliedschaft nun wahrlich oft genug geführt.



Wacken ist und war nie ein "reines Metal Festival". Wollte es auch nie sein. Selbst damals gabs ja schon immer mal wieder ein paar Punk-Kapellen dazwischen. Und natürlich ist das anders als ein Nischenfestival wie das HOA. Würde ich nie bestreiten. Aber genauso wie zwischen einem HOA und einem Darktroll die gleichen Unterschiede bestehen, bestehen sie zwischen einem Wacken und einem Alpenflair. Billing, Attitüde, Außendarstellung und Publikum sind da auch unterschiedlich. Mehr sage ich gar nicht.
Und da ist auch wenig überraschend dein Beißreflex wieder.
Damit ist die Diskussion für mich auch erledigt. Selbst, wenn man Kritik positiv formuliert, lavierst du dich drumrum und spielst die beleidigte Leberwurst, statt zumindest zu versuchen, mal einen anderen Standpunkt zu verstehen. Ist für uns beide verschwendete Lebenszeit, also lassen wir es einfach gut sein.
 
Zum Alpenflair kann ich genau nichts sagen, weil es mich auch schlicht null interessiert. Von daher scheint die Außenwirkung schonmal unterschiedlich zu sein, denn von Wacken bekomme ich immer noch genug mit.
Dass Wacken noch nie ein reines Metal-Festival war, kann ich hingegen so nicht bestätigen. In den ersten Jahren kann ich mich nicht an Bands entsinnen, die nicht irgendwie zum Spektrum "Hard Rock" gehört hätten. Da mag mich meine Erinnerung auch täuschen und ich bin auf Gegenbeispiele gespannt.
Den subkulturellen Bezug von Fezuerschwanz zu der Szene sehe ich zum Beispiel kaum. Aber den sehe ich auch schon bei Beyond The Black nicht wirklich. In DEM Punkt habe ich Scheuklappen auf, ja.
 
Und da ist auch wenig überraschend dein Beißreflex wieder.
Damit ist die Diskussion für mich auch erledigt. Selbst, wenn man Kritik positiv formuliert, lavierst du dich drumrum und spielst die beleidigte Leberwurst, statt zumindest zu versuchen, mal einen anderen Standpunkt zu verstehen. Ist für uns beide verschwendete Lebenszeit, also lassen wir es einfach gut sein.
Willst du mich verarschen? Was für ein Beissreflex? Und wo liest du irgendwas beleidigtes heraus? Ich habe vollkommen neutral und sachlich auf deinen Beitrag geantwortet. Ich gebe dir nur einfach nicht Recht. Und ich habe auch offen und anschaulich erklärt wieso ich dir nicht Recht gebe.

Zum Alpenflair kann ich genau nichts sagen, weil es mich auch schlicht null interessiert. Von daher scheint die Außenwirkung schonmal unterschiedlich zu sein, denn von Wacken bekomme ich immer noch genug mit.
Dass Wacken noch nie ein reines Metal-Festival war, kann ich hingegen so nicht bestätigen. In den ersten Jahren kann ich mich nicht an Bands entsinnen, die nicht irgendwie zum Spektrum "Hard Rock" gehört hätten. Da mag mich meine Erinnerung auch täuschen und ich bin auf Gegenbeispiele gespannt.
Den subkulturellen Bezug von Fezuerschwanz zu der Szene sehe ich zum Beispiel kaum. Aber den sehe ich auch schon bei Beyond The Black nicht wirklich. In DEM Punkt habe ich Scheuklappen auf, ja.

Ich hab jetzt nur mal schnell drüber geschaut, aber da wären:
92: The Waltons
94: The Waltons, UK Subs
95: Schweisser (NDH ... ist für einige ja kein Metal)
96: Dimple Minds, Dritte Wahl, Schweisser, The Expoited
 
Zurück
Oben Unten