Wacken 2022 - 04.08.-06.08

Dann denke ich darüber hinaus aber auch generell, dass sich eine Subkultur nicht nur aktiv verändern sollte, sondern sogar verändern muss um relevant zu bleiben.

Das würde ich nicht so verallgemeinern, da es, ganz wertfrei gesprochen, Subkulturen gibt, denen es um Distinktion und Abgrenzung geht und eben nicht um Anschlussfähigkeit und die darin ihr Alleinstellungsmerkmal sehen und somit nach innen ihre Relevanz verteidigen, die ihnen gesamtgesellschaftlich eher abgesprochen würde. Deswegen halte ich die Zuschreibung "Relevanz" hier für zu wenig trennscharf bis subjektiv gefärbt.
 
Wo/Wie/Warum genau spricht Metal jetzt weniger Frauen an, als Techno?
Über 30 Jahre Beobachtungen, Erfahrungen, Gespräche etc. über verschiedene Musikstile mit unzählbar vielen Frauen (und das geht in die weiten Hunderter) aus den verschiedensten Bevölkerungsschichten spiegeln das einfach wieder, dass alle Frauen mit denen ich darüber gesprochen habe zum großen Teil mit Rock und Metal nichts anfangen konnten, dafür aber Discomusik, Pop, Schlager oder eben auch diverse Electrostile bevorzugen, wenn sie überhaupt ernsthafte Musikliebhaber waren/sind. Ich sehe das für mich als ziemlich statistisch repräsentativ und als durchaus handfesten Nachweis.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich mal wieder. @Ijon Tichy : Ich hab von deiner Bandliste jetzt die Nennungen angetestet, die allein vom angegebenen Genre her halbwegs in mein "Beuteschema" passen. In den Rest würde ich mir ohne weiteres Vorwissen (und ich kannte tatsächlich keine einzige der Bands) auch dann nicht reinhören, wenn sie jeweils mit 9 Punkten im DF-Soundcheck auftauchen würden.

SATE : Äh, nein. Tolle Stimme, aber kein Metal. Schreibt die Band ja selbst: "SATE has her feet firmly planted in the 21st century, but the passing of the torch is fully evident on this primordial scream of a debut record that balances huge riffs with swaggering vocals, like a lost collaboration between Tina Turner and Jimi Hendrix."

SKINFLINT: Das von dir verlinkte Album erschien bei Pure Steel Records - da kann man kaum behaupten, der Underground würde die Band ignorieren. Das Mädel ist übrigens nicht mehr dabei - nur noch Kerle, kannst du streichen...

THWART: Von den Riffs und der Produktion zu modern für meinen Geschmack, aber dafür sollte es durchaus ein Metal-Publikum geben.

DEVIL ELECTRIC: Ich hör nicht sonderlich viel Doom und kann daher wenig dazu sagen wie eigenständig das musikalisch ist. Starke Sängerin jedenfalls!

HÄXAN: Wenn der Gesang live etwas weniger poliert rüber kommt, könnte ich mir das gut auf 'nem kleinen Festival vorstellen. Gefällt, schöner Gitarrensound! Die Songs könnten aber etwas kompakter sein - die zwei, die ich gehört haben, waren jeweils 'ne Minute zu lang.

HAWXX: Not my cup of tea. Das Cover weckt Erinnerungen an schlechte 90er-Photoshop-Gehversuche, und die Musik ist ähnlich ambitioniert wie viele damals begangene Gräueltaten...

VODUN: Kein Metal - eher Weltmusik mit verzerrter Gitarre, oder so was?

TALES OF RATATÖSK: Humppa, Gequitsche und Gekreische. Ich mag Metal mit Folk-Elementen, aber bitte nicht SO.

DEATH VALLEY GIRLS: Das eher was fürs Stadtfest als für ein Metal-Festival. Putzig, aber zu weit neben der Spur.

Also eine recht magere Ausbeute, die aber vor allem auf den dargebotenen Stilen beruht. Trifft halt wenig davon meinen Geschmack.

Zurück zur "warum so wenig Mädels?"-Diskussion:

Über deine Vermutung, das Geschlechterbild der 60er hätte was damit zu tun, hab ich mir jetzt noch mal Gedanken gemacht, und sie greift für mich nicht. Frauen haben in den letzten 40, 50 Jahren in vielen musikalischen Genres große Karrieren gemacht, und einen bedeutenden Anteil an den Künstlern. Warum also nicht im Metal? Ist unser Frauenbild rückständiger als in der Gesamtbevölkerung? Das glaube ich nicht. Könnte also tatsächlich eine schlichte Geschmacksfrage sein.

Und zum Frauenanteil auf verschiedenen Festivals: Ich könnte mir vorstellen, dass der Altersschnitt in Wacken um einiges geringer ist als auf z.B. dem KIT - schon allein auch auf Grund des "neumodischeren" und gemischteren Programms. Auf dem KIT musizieren halt überwiegend "alte weiße Männer" (man hat ja wenig Alternativen, wenn man US- und UK-Metal der 80er in den Fokus nimmt), und da kommen dann natürlich auch verhältnismäßig viele "alte weiße Männer", um die Musik ihrer Jugendjahre zu feiern (da zähle ich mich in dem Zusammenhang dazu :)).
 
Das würde ich nicht so verallgemeinern, da es, ganz wertfrei gesprochen, Subkulturen gibt, denen es um Distinktion und Abgrenzung geht und eben nicht um Anschlussfähigkeit und die darin ihr Alleinstellungsmerkmal sehen und somit nach innen ihre Relevanz verteidigen, die ihnen gesamtgesellschaftlich eher abgesprochen würde. Deswegen halte ich die Zuschreibung "Relevanz" hier für zu wenig trennscharf bis subjektiv gefärbt.
Da hast du definitiv Recht.

Vielleicht wäre es da dannbesser von künstlerischer Relevanz zu reden, die Metal sich durch den bisherigen Status und die Möglichkeiten erspielt hat?

Wobei das jetzt auch nur das erst beste ist, was mir dazu einfällt.

1. Über 30 Jahre Beobachtungen, Erfahrungen, Gespräche etc. über verschiedene Musikstile mit unzählbar vielen Frauen (und das geht in die weiten Hunderter) aus den verschiedensten Bevölkerungsschichten spiegeln das einfach wieder, dass alle Frauen mit denen ich darüber gesprochen habe zum großen Teil mit Rock und Metal nichts anfangen konnten, dafür aber Discomusik, Pop, Schlager oder eben auch diverse Electrostile bevorzugen, wenn sie überhaupt ernsthafte Musikliebhaber waren/sind. Ich sehe das für mich als ziemlich statistisch repräsentativ und als durchaus handfesten Nachweis.

Ich glaube deine Erfahrungen sind da am Ende auch durchaus handfest und würden sich sogar in einer größeren Statistik in einigen Teilen als wahr herausstellen. Das klingt aber alles eher nach einem Symptom, als nach einer Ursache.

Der Punkt der mich da stutzig machen würde, ist spätestens der, mit den Musikliebhaberinnen. Weil es glaubt doch hier bitte niemand ernsthaft, dass das weibliche Geschlecht biologisch gesehen, Musik weniger schätzt?

Besagte Statistik würde über die Jahrzehnte eine Zunahme von weiblichen (Metal-)Musikfans zeigen. Ich bin gerade unterwegs, sonst würde ich das auch ergoogeln.

Dies ist in meinen Augen aber dann genau das Zeichen dafür, dass der gesellschaftliche Wandel und das alte Rollenbild der Frau in erster Linie dafür verantwortlich ist, dass wir da solche Unterschiede haben.

Das kann man ja z.B. sehr gut in der Gaming-Szene sehen. Seitdem die Firmen gecheckt haben, dass Frauen mit 51% ja durchaus auch einen ganz relevanten Marktanteil haben, hat sich das Frauenbild welches Spiele vermittelb sehr geändert. Und inzwischen sind Gamerinnen nicht nur Fakes im TS.
 
Der Punkt der mich da stutzig machen würde, ist spätestens der, mit den Musikliebhaberinnen. Weil es glaubt doch hier bitte niemand ernsthaft, dass das weibliche Geschlecht biologisch gesehen, Musik weniger schätzt?
Es ist auch längst nicht jeder Mann "ernsthafter Musikliebhaber".

So hab ich das jedenfalls verstanden: Von den Frauen, mit denen @Albi sich unterhalten hat, und die sich selbst als "ernsthafte Musikliebhaberinnen" bezeichnen, hören viele lieber was anderes als Metal.
 
Der Punkt der mich da stutzig machen würde, ist spätestens der, mit den Musikliebhaberinnen. Weil es glaubt doch hier bitte niemand ernsthaft, dass das weibliche Geschlecht biologisch gesehen, Musik weniger schätzt?
So hab ich das auch ganz und gar nicht gemeint. Das ist bei allen Geschlechtern so, dass es (leider Gottes) mehr "Musiknebenbeihörer" gibt, als richtige Musikliebhaber. Und mit Liebhaber mein ich Menschen, die Musik als wirkliches Hobby betrachten. Auch da kann ich statistisch nachweisen, dass es eben weniger diese Liebhaber gibt, als Menschen denen Musik leider nicht so wichtig ist bzw. eine große Mehrheit nicht mal besonderen Genres frönen (wozu auch niemand gezwungen ist. Jeder darf natürlich hören oder nicht hören was derjenige will) sondern schlicht und einfach nebenbei nur mal das Radio dudeln lassen. Die haben eben einfach andere Hobbies bzw. Leidenschaften, was wiederum völlig in Ordnung ist. Ich hab alleine in den 11 Jahren bei Amazon ständig im Durchschnitt mit 2000 Mitarbeiter*innen zusammengearbeitet und vllt. ca. 1500 von denen ging Musik gelinde gesagt am Arsch vorbei bzw. haben die höchstens mal im Auto oder zu anderen Gelegenheiten das Radio laufen lassen.
 
S

Und zum Frauenanteil auf verschiedenen Festivals: Ich könnte mir vorstellen, dass der Altersschnitt in Wacken um einiges geringer ist als auf z.B. dem KIT - schon allein auch auf Grund des "neumodischeren" und gemischteren Programms. Auf dem KIT musizieren halt überwiegend "alte weiße Männer" (man hat ja wenig Alternativen, wenn man US- und UK-Metal der 80er in den Fokus nimmt), und da kommen dann natürlich auch verhältnismäßig viele "alte weiße Männer", um die Musik ihrer Jugendjahre zu feiern (da zähle ich mich in dem Zusammenhang dazu :)).

An etwas ähnliches musste ich gestern Abend noch denken.

Ich würde nämlich sagen, dass bei den neuen/jüngeren Bands durchaus ein anderes Mischverhältnis besteht als bei älteren Bands.

Vor 2, 3 und vor 4 Jahren waren wir in Belgien bei Evil Invaders, einmal Releaseshow zum letzten Album, dann die Show für das Livealbum und zuletzt dessen Releaseshow.
Geschlechtermischverhältnis dürfte bei fast 50/50 gelegen haben.
Im Altersdurchschnitt dürfte ich mit damals 27/28 schon recht weit oben gelegen haben, da wirklich viele U20 Metaller dabei waren.
Und in dem Alter machen 10 Jahre Unterschied noch richtig was aus.
"Du hast noch Motörhead live gesehen?".
Aber das kenne ich ja auch noch von früher: Mit gerade 18 kamen einem die Leute, die kurz vor 30 waren wie Opas vor.

Ach ja, jedes Mal hatten EI je eine Vorband mit weiblicher Beteiligung dabei, die stilistisch nicht passen wollte, aber tatsächlich dabei, um ein paar mehr Leute mehr zum Konzert zu ziehen.
Spoil Engine... meines Erachtens furchtbare Musik, wenngleich die Musiker sicherlich kompetent sind und die Sängerin das, was sie da macht auch gut macht. Ändert nichts daran, dass ich so Tschugga-Tschugga Modern Metal furchtbar finde.
2019 hat die erste Vorband einen sehr 70er-lastigen Sound gespielt, wobei ich den Eindruck habe, dass in dem Bereich Frontfrauen und Musikerinnen nicht mehr als Alleinstellungsmerkmal wahrgenommen werden. In den Magazinen ist ja meisten mindestens eine Frau auf den Bandfotos zu sehen.
Und zwar als Musikerin, nicht wie bei Belphegor oder Debauchery :D

@Relevanz:
Ich habe damit nicht angefangen, mir ist auch recht egal ob und wer den Metal oder die Szene drum herum relevant findet.

Zumal das Echo in dem Teil den ich mitbekomme recht eindeutig ist, wenn z.B. Absu ein Problem mit der sexuellen Orientierung eines Mitglieds haben, jemand in Interviews oder auf der Bühne homophobe Scheiße erzählt etc. pp.
Und Bands wie Eisregen werden wohl auch primär von Pseudoharten, sexuell Frustrierten und sexuell Unsicheren gehört. An der Musik kann es ja nicht liegen.
 
So, ich mal wieder. @Ijon Tichy : Ich hab von deiner Bandliste jetzt die Nennungen angetestet, die allein vom angegebenen Genre her halbwegs in mein "Beuteschema" passen. In den Rest würde ich mir ohne weiteres Vorwissen (und ich kannte tatsächlich keine einzige der Bands) auch dann nicht reinhören, wenn sie jeweils mit 9 Punkten im DF-Soundcheck auftauchen würden.

SATE : Äh, nein. Tolle Stimme, aber kein Metal. Schreibt die Band ja selbst: "SATE has her feet firmly planted in the 21st century, but the passing of the torch is fully evident on this primordial scream of a debut record that balances huge riffs with swaggering vocals, like a lost collaboration between Tina Turner and Jimi Hendrix."

SKINFLINT: Das von dir verlinkte Album erschien bei Pure Steel Records - da kann man kaum behaupten, der Underground würde die Band ignorieren. Das Mädel ist übrigens nicht mehr dabei - nur noch Kerle, kannst du streichen...

THWART: Von den Riffs und der Produktion zu modern für meinen Geschmack, aber dafür sollte es durchaus ein Metal-Publikum geben.

DEVIL ELECTRIC: Ich hör nicht sonderlich viel Doom und kann daher wenig dazu sagen wie eigenständig das musikalisch ist. Starke Sängerin jedenfalls!

HÄXAN: Wenn der Gesang live etwas weniger poliert rüber kommt, könnte ich mir das gut auf 'nem kleinen Festival vorstellen. Gefällt, schöner Gitarrensound! Die Songs könnten aber etwas kompakter sein - die zwei, die ich gehört haben, waren jeweils 'ne Minute zu lang.

HAWXX: Not my cup of tea. Das Cover weckt Erinnerungen an schlechte 90er-Photoshop-Gehversuche, und die Musik ist ähnlich ambitioniert wie viele damals begangene Gräueltaten...

VODUN: Kein Metal - eher Weltmusik mit verzerrter Gitarre, oder so was?

TALES OF RATATÖSK: Humppa, Gequitsche und Gekreische. Ich mag Metal mit Folk-Elementen, aber bitte nicht SO.

DEATH VALLEY GIRLS: Das eher was fürs Stadtfest als für ein Metal-Festival. Putzig, aber zu weit neben der Spur.

Also eine recht magere Ausbeute, die aber vor allem auf den dargebotenen Stilen beruht. Trifft halt wenig davon meinen Geschmack.

Zurück zur "warum so wenig Mädels?"-Diskussion:

Sicher ist sowas wie Sate, oder Vodun kein Metal, sondern eher Hardrock. Aber wenn sowas wie The Vintage Caravan auf dem Rock Hard Festival spielen, passt sowas auch. Das war dabei mein Gedanke.

Das es jetzt nicht immer deinen Geschmack traf, tut mir Leid. Ich wollte versuchen möglichst alles abzudecken. Wobei ich an der Stelle tatsächlich nochmal auf West of Neptune verweisen kann. Die fand ich von all den genannten mit am besten. :)

Über deine Vermutung, das Geschlechterbild der 60er hätte was damit zu tun, hab ich mir jetzt noch mal Gedanken gemacht, und sie greift für mich nicht. Frauen haben in den letzten 40, 50 Jahren in vielen musikalischen Genres große Karrieren gemacht, und einen bedeutenden Anteil an den Künstlern. Warum also nicht im Metal? Ist unser Frauenbild rückständiger als in der Gesamtbevölkerung? Das glaube ich nicht. Könnte also tatsächlich eine schlichte Geschmacksfrage sein.

Und zum Frauenanteil auf verschiedenen Festivals: Ich könnte mir vorstellen, dass der Altersschnitt in Wacken um einiges geringer ist als auf z.B. dem KIT - schon allein auch auf Grund des "neumodischeren" und gemischteren Programms. Auf dem KIT musizieren halt überwiegend "alte weiße Männer" (man hat ja wenig Alternativen, wenn man US- und UK-Metal der 80er in den Fokus nimmt), und da kommen dann natürlich auch verhältnismäßig viele "alte weiße Männer", um die Musik ihrer Jugendjahre zu feiern (da zähle ich mich in dem Zusammenhang dazu :)).
Sicher gibt es ein paar große Karrieren, aber bei einem genaueren Blick ist das im Verhältnis dann wieder doch sehr wenig.

(Es folgen jetzt ein paar Links, aber bevor sich jemand erschlagen fühlt sei gesagt, dass diese mit sehr guten Grafiken aufbereitet sind, welche einen schnellen Überblick liefern. Man kann sich zwar tiefer einlesen, aber im Prinzip reicht ein kurzes überfliegen, um zu verstehen, was ausgesagt werden soll.)

Hier wäre mal eine Studie, welche von 2012-2019 untersucht hat, wer hinter populären Songs steckt:
https://assets.uscannenberg.org/docs/aii-inclusion-recording-studio-20200117.pdf

Hier ist ein Artikel von 2015 auf dem bei Festivals aus allen möglichen Ecken einfach mal die rein männlichen Acts entfernt wurden. Man kann sich da einfach durch die Bilder klicken und sieht was gemeint ist:
https://www.br.de/puls/musik/aktuell/frauen-bei-festivals-118.html

Der N-Joy Artikel hat das leidige Quotenthema im Titel und etwas mehr Text und berichtet von einem langsam anbrechenden Wandel und Initiativen, die sich da für Veränderung einsetzen. Es kommen außerdem verschiedene Menschen zu Wort. Einmal übrigens eine DJane, welche sich auch ganz klar gegen Quoten ausspricht. Generell klingt auch hier durch, dass an sich niemand Quoten will, sondern eigentlich nur, dass mehr Aufmerksamkeit und Beachtung für das Thema aufkommt und am Ende dadurch eben mehr Frauen auf und hinter Bühnen stehen.
https://www.n-joy.de/musik/Frauenquoten-fuer-Festivals-ist-sinnvoll,frauenauffestivals100.html

Ich glaube, wie wenig weibliche Acts man eigentlich so hört, merkt man, wenn man seine eigene Musiksammlung mal durch geht. Zumindest ging das mir vor einiger Zeit so. Ich hätte da auch erstmal sofort gesagt, dass ich schon so einige Künstlerinnen da drin vertreten habe und hätte auch einige aufzählen können. Als ich dann aber geguckt habe, wie viele männliche dem entgegen stehen, hat die Zahl anders gewirkt. Mich würde jedenfalls mal sehr interessieren, was da so bei anderen rauskommt.

So hab ich das auch ganz und gar nicht gemeint. Das ist bei allen Geschlechtern so, dass es (leider Gottes) mehr "Musiknebenbeihörer" gibt, als richtige Musikliebhaber. Und mit Liebhaber mein ich Menschen, die Musik als wirkliches Hobby betrachten. Auch da kann ich statistisch nachweisen, dass es eben weniger diese Liebhaber gibt, als Menschen denen Musik leider nicht so wichtig ist bzw. eine große Mehrheit nicht mal besonderen Genres frönen (wozu auch niemand gezwungen ist. Jeder darf natürlich hören oder nicht hören was derjenige will) sondern schlicht und einfach nebenbei nur mal das Radio dudeln lassen. Die haben eben einfach andere Hobbies bzw. Leidenschaften, was wiederum völlig in Ordnung ist. Ich hab alleine in den 11 Jahren bei Amazon ständig im Durchschnitt mit 2000 Mitarbeiter*innen zusammengearbeitet und vllt. ca. 1500 von denen ging Musik gelinde gesagt am Arsch vorbei bzw. haben die höchstens mal im Auto oder zu anderen Gelegenheiten das Radio laufen lassen.
Ah okay, dann habe ich das tatsächlich falsch verstanden! Das dies so ist, glaube ich ohne jede Statistik.

An dem Punkt, dass dies mehr ein Symptom, denn eine Ursache ist, würde ich aber festhalten. Die Hürde in den Metal ist natürlich auch nochmal deutlich größer, da es eben weitaus unpopulärer ist, als besagte Disco/Pop/Schlager/Electro-Musik, welche regelmäßig im Radio und überall im TV zu sehen ist. Wenn ich da zum Beispiel an sowas wie Queen denke, kann ich mich da glaube ich an wenige Leute erinnern, welche die gar nicht mochten, egal ob männlich, oder weiblich.

Natürlich kommt dann noch hinzu, dass einem bei vielen populäreren Metal-Bands zunächst mal eine große Wand an Testosteron entgegen kommt. Sei es auf Plattencovern, oder in den Texten. Da sind oft Frauen, aber allermeist eben auch in der Position des Anhängsels. Das zieht sich bis heute auf Konzerte und Diskos fort, wo die anwesenden Damen (Und das ist jetzt meine persönliche Beobachtung aus fast zwei Jahrzehnten Szene) meist die Freundin von irgendeinem der anwesenden Männer waren. Und es war oft klar, dass die ohne diesen Mann auch eher weniger da gewesen wäre. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sowas viele abschreckt, die an sich durchaus etwas mit kreischenden Gitarren und dazu ähnlich kreischenden Stimmen anfangen könnten. Diese Frauen hören dann vielleicht auch Metal, bleiben damit aber eher für sich.

@Relevanz:
Ich habe damit nicht angefangen, mir ist auch recht egal ob und wer den Metal oder die Szene drum herum relevant findet.

Zumal das Echo in dem Teil den ich mitbekomme recht eindeutig ist, wenn z.B. Absu ein Problem mit der sexuellen Orientierung eines Mitglieds haben, jemand in Interviews oder auf der Bühne homophobe Scheiße erzählt etc. pp.
Und Bands wie Eisregen werden wohl auch primär von Pseudoharten, sexuell Frustrierten und sexuell Unsicheren gehört. An der Musik kann es ja nicht liegen.

Findest du? Also gerade so, wie der Thread hier abgelaufen ist, empfinde ich das meist auch im Rest der Szene. Es wird thematisiert und ein paar regen sich drüber auf, worauf sofort entsprechende Gegenreaktionen kommen und noch mehr Getrolle. Am Ende ist es den meisten dann doch irgendwie nicht so wichtig und irgendeine ernsthafte Konsequenz bleibt aus, weil man will ja seine Lieblingsbands ohne schlechtes Gewissen weiter hören können.

In einem doch Recht politischen Forum wie diesem, merkt man sowas noch mit am stärksten. Aber ansonsten musste man die Sodoms und Konsorten doch erstmal ganz doll Bitten, damit die überhaupt was gemacht und sich vom Steelfest distanziert haben. Eindeutig sieht da für mich zumindest deutlich anders aus.
 
Findest du? Also gerade so, wie der Thread hier abgelaufen ist, empfinde ich das meist auch im Rest der Szene. Es wird thematisiert und ein paar regen sich drüber auf, worauf sofort entsprechende Gegenreaktionen kommen und noch mehr Getrolle. Am Ende ist es den meisten dann doch irgendwie nicht so wichtig und irgendeine ernsthafte Konsequenz bleibt aus, weil man will ja seine Lieblingsbands ohne schlechtes Gewissen weiter hören können.

In einem doch Recht politischen Forum wie diesem, merkt man sowas noch mit am stärksten. Aber ansonsten musste man die Sodoms und Konsorten doch erstmal ganz doll Bitten, damit die überhaupt was gemacht und sich vom Steelfest distanziert haben. Eindeutig sieht da für mich zumindest deutlich anders aus.

Deswegen auch "in dem Teil den ich mitbekomme".
Ich war seit fast 2 Jahren auf keinem Konzert, YT Kommentare lese ich nicht, in anderen Foren bin ich auch nicht aktiv.

Des Weiteren war ich in meinem Gedankengang noch bei geschlechtlicher Diversität und deren Akzeptanz, da passt Sodom meets Steelfest nur über reichlich Umwege rein und kommt mir nicht unmittelbar in den Sinn.
Dass auf einem Steelfest ein klares Männer- und Frauenbild herrschen dürfte, da bin ich mir aber auch ohne jemals dort gewesen zu sein sehr sicher.
So viel Vorurteil erlaube ich mir und bin auch ausnahmsweise gewillt es nicht "besser" als die zu machen, die ich für doof halte.
Denn die Leute, die das Steelfest wegen einer bestimmten politischen Gesinnung supporten, werden sich sicherlich auch nicht alle diese Gesinnung angeeignet haben, weil es in ihrem Leben unzählige Erfahrungen gegeben hat, die sie zu dem Schluss kommen ließen, dass alle Nicht-Weißen gefährliche Schmarotzer sind, die nur existieren, um den armen armen Ariern das Leben schwer zu machen.
Und Homosexualität ist ja eh wider die Natur. Immerhin glaubt man ja, dass der Mensch kein Säugetier sondern ein höheres Wesen sei, also kann der Verweis auf das Tierreich schon nicht gelten.

Und nochmal zu "hier":
Dieses Forum ist bestimmt nicht repräsentativ für die Szene.
Hier hält sich nur auf, wer so einen ungefähren Konsens mit dem Rest der User gefunden hat.
Und da findet der gemeine Boomer hier die Diskussion eventuell ein wenig absurd, weil es ein Problem beschreibt, das in seiner Welt kein Problem in dem Sinne darstellt, dass ihm schon immer wumpe war, ob da auf der Bühne ein Mann, eine Frau, Zwitter, Transvestit, Transgendermensch oder sonst wer steht, solang ihm die Mucke gefällt und die Musiker sich nicht durch dumme Aussage als Idioten outen.
Ich nehme einfach mal an, dass die User, die hier die Sinnhaftigkeit der Diskussion nicht verstehen (ich ja eigentlich auch, aber mit irgendwas muss der Nachmittag ja gefüllt werden), wenn sie im Alltag oder auf einem Konzert debile, diskriminierende Scheiße mitbekommen, nicht sagen werden, "Gut, ich verstehe das Problem nicht, aber wenn die wollen.", sondern für Gleichberechtigung unabhängig von Alter, Geschlecht, etc einstehen.
Denn dadurch kann sich etwas ändern.
Nicht dadurch, dass wir Platz im Internet vollschreiben und Leuten, die größtenteils reine Konsumenten sind, erzählen, dass man dies, das oder jenes auch anders machen könnte.

Auf Facebook z.B. sieht das wieder ganz anders aus. Da wird getrollt ohne Ende. Allerdings haben da auch die wenigsten User die Befürchtung, dass sie den Leuten mal tatsächlich begegnen könnten.
Hier kann das durchaus durch Forentreffs, KIT oder ähnliches passieren.
 
Deswegen auch "in dem Teil den ich mitbekomme".
Ich war seit fast 2 Jahren auf keinem Konzert, YT Kommentare lese ich nicht, in anderen Foren bin ich auch nicht aktiv.

Des Weiteren war ich in meinem Gedankengang noch bei geschlechtlicher Diversität und deren Akzeptanz, da passt Sodom meets Steelfest nur über reichlich Umwege rein und kommt mir nicht unmittelbar in den Sinn.
Dass auf einem Steelfest ein klares Männer- und Frauenbild herrschen dürfte, da bin ich mir aber auch ohne jemals dort gewesen zu sein sehr sicher.
So viel Vorurteil erlaube ich mir und bin auch ausnahmsweise gewillt es nicht "besser" als die zu machen, die ich für doof halte.
Denn die Leute, die das Steelfest wegen einer bestimmten politischen Gesinnung supporten, werden sich sicherlich auch nicht alle diese Gesinnung angeeignet haben, weil es in ihrem Leben unzählige Erfahrungen gegeben hat, die sie zu dem Schluss kommen ließen, dass alle Nicht-Weißen gefährliche Schmarotzer sind, die nur existieren, um den armen armen Ariern das Leben schwer zu machen.
Und Homosexualität ist ja eh wider die Natur. Immerhin glaubt man ja, dass der Mensch kein Säugetier sondern ein höheres Wesen sei, also kann der Verweis auf das Tierreich schon nicht gelten.

Und nochmal zu "hier":
Dieses Forum ist bestimmt nicht repräsentativ für die Szene.
Hier hält sich nur auf, wer so einen ungefähren Konsens mit dem Rest der User gefunden hat.
Und da findet der gemeine Boomer hier die Diskussion eventuell ein wenig absurd, weil es ein Problem beschreibt, das in seiner Welt kein Problem in dem Sinne darstellt, dass ihm schon immer wumpe war, ob da auf der Bühne ein Mann, eine Frau, Zwitter, Transvestit, Transgendermensch oder sonst wer steht, solang ihm die Mucke gefällt und die Musiker sich nicht durch dumme Aussage als Idioten outen.
Ich nehme einfach mal an, dass die User, die hier die Sinnhaftigkeit der Diskussion nicht verstehen (ich ja eigentlich auch, aber mit irgendwas muss der Nachmittag ja gefüllt werden), wenn sie im Alltag oder auf einem Konzert debile, diskriminierende Scheiße mitbekommen, nicht sagen werden, "Gut, ich verstehe das Problem nicht, aber wenn die wollen.", sondern für Gleichberechtigung unabhängig von Alter, Geschlecht, etc einstehen.
Denn dadurch kann sich etwas ändern.
Nicht dadurch, dass wir Platz im Internet vollschreiben und Leuten, die größtenteils reine Konsumenten sind, erzählen, dass man dies, das oder jenes auch anders machen könnte.

Auf Facebook z.B. sieht das wieder ganz anders aus. Da wird getrollt ohne Ende. Allerdings haben da auch die wenigsten User die Befürchtung, dass sie den Leuten mal tatsächlich begegnen könnten.
Hier kann das durchaus durch Forentreffs, KIT oder ähnliches passieren.
Das mit dem Steelfest war nur ein Beispiel für den allgemeinen Umgang mit solchen Themen. Und ja, bei den "Vorurteilen" bezüglich dieses Ortes gehe ich mit. Irgendwelche Gründe diese nicht zu haben, haben sich entsprechende Personen lange verspielt.

Das sich durch Diskussion im Internet nichts ändert, halte ich aber für eine völlig falsche Annahme. Allein von mir selber kann ich sagen, wie viel ich alleine hier im Forum dazu gelernt habe und wie viel ich Reflektieren konnte. Dazu erinnere ich mich an zig User, die genau das gleiche über die Diskussionen hier sagen. Lass es am Ende bloß dazu führen, dass man gewisse debile diskriminierende Scheiße überhaupt erst erkennt. Die geht nämlich oft schon früher los, als man glaubt. Ob die Personen reine Konsumenten sind, ist dabei übrigen egal.

Ansonsten habe ich persönlich kein Problem damit, irgendeinem Forenmitglied zu begegnen. Es gibt da nichts, was ich nur im Schutze der digitalen Anonymität sage. Und wie wir festgestellt haben, kann ich mich im zumindest digitalen "Angesicht zu Angesicht", selbst mit einem @gnomos wunderbar verstehen. :D
 
Hier wäre mal eine Studie, welche von 2012-2019 untersucht hat, wer hinter populären Songs steckt:
https://assets.uscannenberg.org/docs/aii-inclusion-recording-studio-20200117.pdf
Song Genre by Artist Gender : Zwischen 11% (Alternative) und 32,6% (Pop) Frauen. Weit entfernt von ausgeglichen, aber deutlich über den 6%, die @Barabas für die derzeitige Metal-Szene genannt hat. Alternative steht Metal musikalisch deutlich näher als Pop (und als alle übrigen aufgeführten Genres) - also haben die Mädels vielleicht wirklich keinen Bock auf Rock?

Hier ist ein Artikel von 2015 auf dem bei Festivals aus allen möglichen Ecken einfach mal die rein männlichen Acts entfernt wurden. Man kann sich da einfach durch die Bilder klicken und sieht was gemeint ist:
https://www.br.de/puls/musik/aktuell/frauen-bei-festivals-118.html
Da waren zwar nur die "großen" Bands auf dem Plakat, aber 2015 ist Wacken dem Anspruch, diverser als der Underground zu sein, anscheinend nicht gerecht geworden...
frauen-bei-festivals-116~_v-img__16__9__xl_-d31c35f8186ebeb80b0cd843a7c267a0e0c81647.jpg


Ich glaube, wie wenig weibliche Acts man eigentlich so hört, merkt man, wenn man seine eigene Musiksammlung mal durch geht. Zumindest ging das mir vor einiger Zeit so. Ich hätte da auch erstmal sofort gesagt, dass ich schon so einige Künstlerinnen da drin vertreten habe und hätte auch einige aufzählen können. Als ich dann aber geguckt habe, wie viele männliche dem entgegen stehen, hat die Zahl anders gewirkt. Mich würde jedenfalls mal sehr interessieren, was da so bei anderen rauskommt.
Muss ich mal genauer gucken. Ich hab's die Tage schon mal überschlagen und denke, dass es zumindest über 6% sind, wobei ich nur die in unserem Haushalt vorhandenen Tonträger aus dem Bereich Metal & Hard Rock in die Liste aufnehme (da stehen auch noch ein paar "Jugendlieben" von Sanja im Wohnzimmer, aber ich will die Statistik nicht mit der KELLY FAMILY schönen... :D).
 
Ich glaube, wie wenig weibliche Acts man eigentlich so hört, merkt man, wenn man seine eigene Musiksammlung mal durch geht. Zumindest ging das mir vor einiger Zeit so. Ich hätte da auch erstmal sofort gesagt, dass ich schon so einige Künstlerinnen da drin vertreten habe und hätte auch einige aufzählen können. Als ich dann aber geguckt habe, wie viele männliche dem entgegen stehen, hat die Zahl anders gewirkt. Mich würde jedenfalls mal sehr interessieren, was da so bei anderen rauskommt.

Zählen mag ich jetzt nicht, aber mal so spontan ein paar aufgezählt:

Girlschool
Night Viper
Nocturnal
Savage Master
Stygian Crown
Arcade Fire
Acid
Wolvennest
The Devil's Blood
Dool
Earl Greyhound
Molasses
My Bloody Valentine
Spiders
Jex Thoth
Blood Ceremony
Black Mountain
Sanhedrin
Christian Mistress
Alice Cooper (live)
Honeymoon Disease
Kylesea
Blues Pills
Beth Hart
The Gathering
The Neptune Power Federation
Björk
Tori Amos
Jefferson Airplane
Arch Enemy
Die Braut haut ins Auge
Malaria!
PJ Harvey
Hellsongs
The White Stripes
The Dead Wheather
Kate Bush
Crystal Viper
Warlock
Holy Moses
Avatarium
My Dying Bride
Haim
Torres
The Cranberries
Fleetwood Mac
Janis Joplin
Year Of The Cobra
Baroness
Heather Nova
Cherokee
Chevalier
Skinflint
Sade
Cat Power
Camille
War On Women
Lucifer
Maggot Heart
Sophie Hunger
The Dresden Dolls
Hans-A-Plast
The Cardigans
Billy Eilish
Patti Smith
Sonic Youth
Wucan
Jess And The Ancient Ones
Velvet Underground
Mortillery
Zed Yago
Lee Aaron
Skunk Anansie
Fionna Apple
Darkher
Portishead
Heart
Lizzies
Anna Calvi
Larkin Poe
Black Mirrors
Garbage
Life Of Agony
Lucinda Williams
Yeah Yeah Yeahs
Crucified Barbaras
usw, usf (kein Bock mehr)

Ich könnte auf jeden Fall so einige Jahrzehnte Ring-am-Rock-Festivals mit unterschiedlichen Künstlerinnen bestücken.

Die Männer sind aber trotzdem klar in der Überzahl. Das liegt daran, daß ich viel Thrash und Death Metal höre und auch 70er-Jahre-Rock im Programm habe und dieses sind halt fast frauenfreie Zonen.
 
Also, mal die Liste durchgesehen. Sampler sind nicht berücksichtigt, und es könnte sich hier und da noch eine Frau versteckt haben - das sind nur die, bei denen ich sicher bin, dass in irgend einer Form eine Musikerin beteiligt ist. Was die Lyrics angeht, müssten ACCEPT hier auch auftauchen, aber ich bleibe mal bei Instrumentalisten und Gesang:

Lee Aaron (1)
Almanac (1)
Die Apokalyptischen Reiter (1)
Arch Enemy (1)
Arkona (2)
Atlantean Kodex (1)
Blackmore's Night (1)
Bolt Thrower (1)
Chastain (2)
Christian Mistress (1)
The Clan Destined (1)
Crescent Shield (2)
Cripper (2)
Dawn Of Destiny (1)
The Devil's Blood (1)
Edenbridge (1)
Eluveitie (2)
Ensiferum (4)
Epica (1)
Falconer (1)
Girlschool (2)
Holy Moses (2)
Jenner (1)
Kamelot (1)
Kivimetsän Druidi (1)
Lack Of Limits (1)
Lingua Mortis Orchestra feat. Rage (1)
Lizzies (1)
Lordi (2)
Lucid Dreaming (1)
Midnattsol (1)
The Mystery (1)
Mystic Prophecy (2)
Nervosa (1)
Night Viper (3)
Nocturnal Rites (1)
Perishing Mankind (2)
Profet (1)
Reckless Tide (1)
Satan's Hallow (1)
Savage Master (1)
Shadow (1)
Sirenia (1)
Skyclad (17)
Smoulder (1)
Subway To Sally (6)
Tanith (2)
Therion (2)
Unleash The Archers (1)
Velvet Viper (1)
Warlock (2)
Zed Yago (2)
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92 Tonträger von 1230 , macht immerhin 7,4% . Ich sag ja: vermutlich mehr als 6% ... :D
 
Zählen mag ich jetzt nicht, aber mal so spontan ein paar aufgezählt:

Girlschool
Night Viper
Nocturnal
Savage Master
Stygian Crown
Arcade Fire
Acid
Wolvennest
The Devil's Blood
Dool
Earl Greyhound
Molasses
My Bloody Valentine
Spiders
Jex Thoth
Blood Ceremony
Black Mountain
Sanhedrin
Christian Mistress
Alice Cooper (live)
Honeymoon Disease
Kylesea
Blues Pills
Beth Hart
The Gathering
The Neptune Power Federation
Björk
Tori Amos
Jefferson Airplane
Arch Enemy
Die Braut haut ins Auge
Malaria!
PJ Harvey
Hellsongs
The White Stripes
The Dead Wheather
Kate Bush
Crystal Viper
Warlock
Holy Moses
Avatarium
My Dying Bride
Haim
Torres
The Cranberries
Fleetwood Mac
Janis Joplin
Year Of The Cobra
Baroness
Heather Nova
Cherokee
Chevalier
Skinflint
Sade
Cat Power
Camille
War On Women
Lucifer
Maggot Heart
Sophie Hunger
The Dresden Dolls
Hans-A-Plast
The Cardigans
Billy Eilish
Patti Smith
Sonic Youth
Wucan
Jess And The Ancient Ones
Velvet Underground
Mortillery
Zed Yago
Lee Aaron
Skunk Anansie
Fionna Apple
Darkher
Portishead
Heart
Lizzies
Anna Calvi
Larkin Poe
Black Mirrors
Garbage
Life Of Agony
Lucinda Williams
Yeah Yeah Yeahs
Crucified Barbaras
usw, usf (kein Bock mehr)

Ich könnte auf jeden Fall so einige Jahrzehnte Ring-am-Rock-Festivals mit unterschiedlichen Künstlerinnen bestücken.

Die Männer sind aber trotzdem klar in der Überzahl. Das liegt daran, daß ich viel Thrash und Death Metal höre und auch 70er-Jahre-Rock im Programm habe und dieses sind halt fast frauenfreie Zonen.
Und in wievielen davon singt die Frau nicht? Wäre Tokenism kein Ding, müssten ja auch am Schlagzeug die Verhältnisse ausgeglichen sein. Coole Bands tho.

Meine Zahlen beziehen sich auf eine Studie, die die Personen bei Metal Archives ausgewertet hat. 100 Probleme mit dem Vorgehen, die aber durch die riesige Zahl an Personen imho eher zu vernachlässigen sind.
 
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