Was sind eure Hobbys/Fandoms außer Musik? Aka der "Mein Geldbeutel hasst mich" Thread

was ihr alle so treibt? da mache ich es mir leicht!

teures Leben habe ich nicht: nix Frau und Kind, Haus, Auto, Tier ... einen erlesenen Essensgeschmack habe ich auch nicht, Alkohol geht gar nicht, es gibt doch Tee und Wasser!

Musik: kaufe immer noch CDs weil es nicht alles in FLAC oder ALAC gibt, würde aber gern nur noch digital kaufen mit kleiner Restsentimentalität für das Haptische; Bandshirts ganz wenige und auserwählte. Die werden allerdings normal getragen und wenn die fertig sind ab dafür!

Fußball: ganz wenig Auswärtsspiele; ab und an im Urlaub ins Stadion (Irland, Schottland, England, Frankreich, Baskenland, Katalonien...); meine Eintracht kostet wegen der lebenslangen Dauerkarte ja kein Geld mehr außer Fahrtgeld
habe hier noch ca 90 Trikots und ebenso viele Schals rumliegen, von denen ich mch aber trennen will; was für ein Heidengeld mit den Jahren!

Bücher: Zeit fehlt, aber wenn am liebsten englische/schottische/irische Fußballbücher; den Rest gibt es in Bibliotheken;

Mein Rennrad ist auch schon 11 Jahre alt und tut es hervorragend... das alte Bianchi 25 Jahre? auch!

Tätowierungen: da ist wohl der eine oder andere Schein weggegangen, aber das ist voll ok! ... und wohl noch nicht vorbei...

Musik: Gitarren finde ich geil...spiele noch nicht so lange und bin noch schlecht, aber Gibson, Fender und Marshall macht glücklich: ich möchte Telecaster, Stratocaster, Les Paul, Explorer, SG und Flying V.... irgendwann vielleicht auch noch ein E-Drumkit...

Eigentlich möchte ich am liebsten aber mich von soviel Ballast wie möglich befreien und Luft und Platz in Seele, Leben und Wohnung schaffen....weg von materiellen Werten! Dabei hilft, daß ich überhaupt nicht zu sentimentalen Verbindungen mit Gegenständen neige...ich könnte mich von allem, was ich besitze, trennen und woanders weitermachen. Ist alles ersetzbar und das Allermeiste vollkommen unnötig! ... bis auf ein paar CDs und Gitarren... ähem.... behaupte ja nicht, daß ich perfekt oder absolut erfolgreich wäre.... :D

also: Konzerte, Festivals, Erlebnisse, Essen mit Freunden und Fußball auf dem Platz bzw daneben hauen es raus! Mir haben im letzten Jahr die wenigen Deaf Forever Treffen mehr gegeben als Musik, die ich mir gekauft habe....ist jetzt auch irgendwie ein Lob für diesen Haufen hier :top:
 
Oh Mann ey.

- Familie (seit 20 Jahren verheiratet, 3 Kinder)
- Radsport (aktiv im Verein, Präsi der Abteilung, Trainingslager auf Mallorca im Frühjahr)
- Musik: eigene Band, spiele Gitarre (Fender Tele, Ibanez und Marshall) Festivals natürlich auch gerne
- habe noch einen großen Garten, der mich viel zu selten sieht. Außerdem habe ich davon keine Ahnung. Ich weiß nur, dass das Grüne nach oben muss.
- Früher bin auch gerne Angeln gegangen. (ist mir heute zu langweilig)
- Lesen (eigentlich fast nur im "Winter")


Eigentlich müsste so ein Jahr doppelt so viele Tage haben, oder anders gesagt ein Tag 48 Stunden.

Ach ja, arbeiten geh ich auch gerne.

Ich hatte mal eine Chef, der sagte: "Ein Tag hat 24 Stunden, dann kommt die Nacht."
stimmt irgendwie
 
mein neues Hobby:
FPV Dronen
fpv.jpg
 
Tonträger, Konzerte und Festivals fressen bei mir definitiv am meisten Kohle...

Ansonsten:

- Animes/Mangas: Nicht exzessiv, aber gewisse Serien haben es mir schwer angetan: Die ganzen Studio Ghibli-Filme, die Werke von Inio Asano/Junji Ito/Makoto Shinkai/Satoshi Kon, Gintama, Death Note, Monster, Attack On Titan, Neon Genesis Evangelion, Ghost In The Shell, Gurren Lagaan, House Of Five Leaves, Lady Snowblood, Kill La Kill, Akira, Durarara, Osomatsu-San... Nachdem ich meine Vorurteile überwunden hatte, tat sich da eine völlige neue Welt für mich auf - viel extremer, verrückter und kreativer als das, was man bei uns im "Westen" gewohnt ist!
- Reisen: Lässt sich natürlich oft wunderbar mit Festivalbesuchen verbinden - jeweils durch die Altstadt schlendern, Museen besuchen, lokale Spzialitäten probieren, einkaufen... usw. Finde ich jedenfalls reizvoller als sich den ganzen Tag auf einem Campingplatz volllaufen zu lassen. Und wenn alles klappt, geht es nächstes Jahr im Herbst wieder nach Japan, für 2-3 Wochen.
- Katzen: Unsere beiden Stubentiger.
- Tattoos: Tja, wer einmal damit anfängt... Das nächste Motiv steht schon mehr oder weniger fest, aber das hat keine Eile.
- Figuren: So Nerdkram finde ich ziemlich cool, obwohl ich jetzt kein richtiger Sammler bin. Die auf dem Sleep-Artwork beruhende "Weedian"-Figur von Unbox Industries musste z.B. unbedingt ins Regal! Oder Bender aus Futurama. Oder Danny Trejo als Machete. Oder Jimmy Page mit Double-Neck-Gitarre. Oder...

Damit die ganze Geschichte irgendwie finanzierbar bleibt, stecke ich bei anderen Bereichen halt etwas zurück: Besitze kein Auto, mein PC hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel, Handy kann nur SMS/telefonieren, Kleider werden getragen, bis sie ausseinanderfallen, Möbel dürfen auch mal aus dem Brockenhaus kommen... usw. Das stösst nicht überall auf Verständnis, aber das ist mir herzlich egal. ;)
 
Grrrwarrrd schrieb:
...Dabei hilft, daß ich überhaupt nicht zu sentimentalen Verbindungen mit Gegenständen neige...ich könnte mich von allem, was ich besitze, trennen und woanders weitermachen. Ist alles ersetzbar und das Allermeiste vollkommen unnötig! ... bis auf ein paar CDs ...
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Ist bei mir genauso. Also mittlerweile… Vor diversen Jahren (ich schrieb es entweder in diesem Thread oder an anderer Stelle) war ich schon ein nerdiger Sammeltyp, aber irgendwann hat sich das völlig gewandelt. Die Nostalgie findet komplett in meinem Kopf statt und die seinerzeit (wieder) gekauften Figuren waren letztendlich nur eine Materialisierung von dem - ohne jedoch diesem Gefühl nahe zu kommen. So, wie es jetzt schon lange Zeit ist, lebt es sich so, hmm, frei… Ich sammel Kopfbilder, Erinnerungen und dafür ist in meinem Kopf mehr Platz als in jeder Wohnung ;)
 
Bulletrider schrieb:
Ist bei mir genauso. Also mittlerweile… Vor diversen Jahren (ich schrieb es entweder in diesem Thread oder an anderer Stelle) war ich schon ein nerdiger Sammeltyp, aber irgendwann hat sich das völlig gewandelt. Die Nostalgie findet komplett in meinem Kopf statt und die seinerzeit (wieder) gekauften Figuren waren letztendlich nur eine Materialisierung von dem - ohne jedoch diesem Gefühl nahe zu kommen. So, wie es jetzt schon lange Zeit ist, lebt es sich so, hmm, frei… Ich sammel Kopfbilder, Erinnerungen und dafür ist in meinem Kopf mehr Platz als in jeder Wohnung ;)
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*unterschreib* :cool: carry on!
 
Das teuerste und neben der Musik einzige "Hobby" das ich richtig betreibe ist angeln gehen....
da schreibe ich seit ein paar ne Jahren Excel-Liste über die Ausgaben, dieses Jahr kamen noch Listen für CDs und Konzerte hinzu.

Also kann ich momentan recht genau sagen, daß mich das Angeln wohl über das doppelte 2016 kosten wird als die Musik.
Und ich dieses Jahr auch fast das doppelte Geld für Konzerte ausgegeben habe als für Tonträger.
Wobei ich wirklich wenig CDs gekauft habe 2016. Aktueller Stand bei Konzis (inkl. Festivals 2016, die als eins zähle) ist 42.
Ansonsten gehe ich immer noch viel weg, also läuft viel Kohle in den Tank der Karre.

Eigentlich hatte ich vor dieses Jahr weniger Kohle ins Angeln zu stecken (ein Vorsatz seit bald 10 Jahren) und mehr in Urlaub und andere Sachen,
mal schaun wie das 2017 läuft. Eigentlich müsste ich bald mit dem Kauf von dem Angelscheiss aufhören, mein Keller ist echt randvoll, könnt wohl fast n eigenes Geschäft aufmachen.

Sonstige teure Spleens pflege ich eigentlich keine.
 
Heute habe ich hochoffiziell mit einem Besuch bei der Ulmer Münzen- und Briefmarkenbörse wieder meine alte Numismatik-Leidenschaft wiederbelebt, die in den dreißig Jahren, in welchen ich inzwischen Metal höre und sammle, ziemlich eingeschlafen war. Irgendwie hat's mich aber jetzt doch wieder gepackt, und ich habe dort weiter gemacht, wo ich seinerzeit aufgehört habe: Britische Bronze-Pennies der Jahre 1799 - 1967 und US-amerikanische (Silber-)Kursmünzen, sowie allerlei weitere Silber-Kursmünzen. Sonderprägungen, die von vorne herein nur für Sammler, Anleger und für den teuren Handel gemacht werden, Polierte Platte und Stempelglanz, eingeschweißt in Kapseln und Folien, reizen mich nicht wirklich. Es sollte Geld mit Geschichte sein; Geld, das die Leute auch im Beutel hatten, und das gerne auch Gebrauchsspuren haben darf.

Hier eines meiner Highlights von heute:

UK_Penny_George_V_1936_th.jpg

Ziel ist es, irgendwann mal jeden Jahrgang von der Einführung dieser Pennys (ca. 1799) bis zur Währungsreform und Umstellung aufs Dezimalsystem (1967) zu haben. Bis jetzt hab ich 42 verschiedene Jahrgänge mit den Monarchen Victoria, Edward VII., George V., George VI. und Elizabeth II. Den George-V-1935 habe ich noch nie in einer so guten Erhaltung bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt's eigentlich noch andere Pfennigfuchser Münzensammler im Hause? Falls ja, dann wäre ein wenig Erfahrungsaustausch sicher mal eine coole Sache.
 
Neben dem Musik sammeln frisst der schottische Whisky das meiste von meinem Geld (also was Hobbys angeht, der Großteil geht für Haus und Familie - Frau, 2 Kinder) drauf. Dann wäre da noch Pen & Paper Rolenspiel, was ich aber seit Jahren zeitmäßig nicht mehr auf die Kette kriege und Videospiele, für die ich zumindest ab und an Zeit finde. Und natürlich Rezensionen etc für vampster.com schreiben - aktuell das Hobby, für das die meiste Zeit drauf geht.
 
Neben Metal und ein paar Blu Rays im Monat,geht eindeutig das meiste Geld für Reisen drauf.

Und das wird dann meistens mit Iron Maiden Konzerten rund um den Globus verbunden,sprich die Reisen werden um die Konzerte rum geplant und angepasst.

Das brachte mich dadurch schon in über 25 verschiedene Länder.

Desweiteren verbringe ich fast jedes Jahr den Winter (2-3 Monate) bei Bekannten auf Lanzarote.

Da kann ich zwar umsonst wohnen,aber die Überstunden reichen nicht komplett aus,um das zu finanzieren,also muss dafür ein bisschen was angespart werden.

Und schließlich ist mir gute Ernährung wichtig,dass heißt ich kaufe nur Bio und Demeter Lebensmittel,und das kostet.
 
Tyrannizer schrieb:
Wenn ich net grad die Kohle auf irgendwelchen Konzerten oder für Dosenmucke rauswerfe, lass ich meinen Geldbeutel beim angeln und beim Quadfahren bluten....und wenn dann gar nix mehr übrig ist gehts zum Geocaching, vielleicht find ich da ja irgendwann mal neben der obligatorischen Dose auch mal einen richtigen Schatz , womit der Kreislauf dann wieder von vorne beginnen kann :D
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3 Jahre später habe ich dann auch mit Geocaching angefangen. 2 Dosen habe ich heute gefunden. Baldigst geht's weiter mit der Suche. Macht schon irgendwie Bock Schätze zu suchen :D
 
Neben Metal:

- 1 Frau, 2 Kinder
- Das Heimkino (ich behaupte aber jetzt mal angekommen zu sein, weil ich endlich zurfrieden bin , so wie es jetzt ist. Der BluRay-Erwerb ging aber deutlich zurückging, auf Grund Netflix und Co. Genau so bei Musik durch Spotify und Co. Da kommen mir nur noch Platten ins Regal, die ich auch wirklich gut finde und die dann nicht nach einmal Hören verstauben.)
- XBox One, PS 4 und Switch
 
DVDs.
Unmengen und nachts mit Beleuchtung.
Müsste nochmal zählen, aber dürften inzwischen knapp über 1000 Filme sein, die sich zu Hause um Plätze im Regal prügeln. :)
 
Ich besitze fast alle Star Wars Romane, überwiegend im Original. Dazu einige Comics-Sammelbände (da ist aber noch viel Luft nach oben). Außer Spielzeug könnte ich mir da fast alles kaufen, was es halt so gibt.

Dazu besitze ich fast alle Superheldenverfilmungen auf DVD oder Blu-Ray. Das ist (neben Star Wars und einigen wenigen anderen) das einzige, was ich noch auf Blu-Ray (bei Serien: DVD) kaufe, da ich sonst nur Netflix / Prime schaue.

Von Tolkien besitze ich auch fast alle Bücher. Mittlerweile wurde die History Of Middle-Earth komplettiert.
 
Geocachen könnte tatsächlich ein Hobby für mich werden. Ich suchte ja nach einem Grund mich zu bewegen und abzunehmen. Da ist das genau das Richtige. Gestern habe ich den höchsten Berg der Gegend erklommen und habe danach noch weitere Caches gesucht. Alter Falter... Das ist echt anstrengend. Zumindest, wenn man ansonsten so faul wie ich ist.
 
Da gibt es auch echt manchmal richtig gute Caches. Habe es vor Jahren mit Freunden und meinem Bruder aktiv betrieben. Einen habe ich beispielsweise aus dem Inneren einer Entenattrappe inmitten desSchilf geborgen. Dazu war es sogar notwendig ins tiefe Wasser zu gehen. Einen anderen aus dem Inneren einen perfekt ausgehölten Grenzzaunpfostens etc.
Ist schon richtig witzig. Wollt das demnächst auch Mal wieder beginnen. Dank Smartphone inzwischen ja einfacher denn je.
 
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