Wasser des Lebens - Der Whisky Thread

-falcula- schrieb:
Neuzugang:

Der Kilchoman Sanaig. Schöne Sherry Noten und insgesamt eine sehr geile Ausgewogenheit zwischen Früchten und Rauch. Finde den wirklich fantastisch, auch in Anbetracht, dass es sich um eine sehr junge Brennerei handelt.

KilchomanSanaigDarkBatch2019_600x600.jpg
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Da hatte ich auch schon mal ne Pulle von, die war auch sehr lecker!
 
Rada schrieb:
Ich glaube, dass ein paar hier eigene Abfüllungen haben oder so etwas planen. Mit Freunden, Bekannten und wiederum deren Kollegen haben wir seit drei Jahren etwas am Laufen, das sich immer wieder etwas ändert (und immer grösser und kostspieliger wird, aber man lebt ja nur einmal). Seit drei Jahren haben wir den ersten Whisky in einem Bourbonfass, Abfüllung geplant für Frühling 2024. Seit zwei Jahren zusätzlich einen Whisky in einem sehr aktiven Portweinfass, der für nicht zu viel Holz, aber mehr Süsse demnächst in ein Sherryfass umgefüllt wird. Der wird ziwschen 2025 und 2027 abgefüllt, mal sehen. Dann haben wir ein drittes, sehr inaktives Fass, das ziemlich sicher mal mit Bourbon und später in der Karibik (weil blau angemalt) mit Rum befüllt war. Einen Tei davon füllen wir 2024 als Zehnjährigen ab, ein Teil kommt von dann bis 2029 in das erste Bourbonfass und wird als 15-Jähriger abgefüllt. Das alles lagert bei der Brauerei Locher im Appenzell und die Um- und Abfüllungen werden auch von denen gemacht.

Das alles ist der Stand jetzt, mal sehen, was noch passiert und sich ergibt. Jedes Jahr fahren wir einmal zum Probieren hin bzw. letztes und dieses Jahr sind nur drei Leute hin und haben den anderen die Proben geschickt. Macht sich bisher sehr gut. Zum Glück kümmert sich einer von uns sehr viel darum und organisiert alles, da bin ich froh.
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drmedmabuse schrieb:
Harr!
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Der Boss hat mir gemeldet, dass noch Anteile zu haben sind. Interessierte mögen sich per PN melden. :)
 
Mein erster dt. Single Malt ist Geschichte. Schmeckte interessant, lebte auch ein wenig von seinem Exoten- Bonus! Würde ich ihn noch einmal kaufen, eher nicht, obwohl er beileibe nicht schlecht war!

 
Danke. Wo ich hier gerade lese hab ich natürlich Schmacht bekommen und schencke mir nun einen Aberfeldy 12 Years in Oak ein.
 
AlternativDunkelbunt schrieb:
Feiner Zufall. Das ist meine neuste Flasche:

h0jxh.jpg


:feierei:
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So, die Flasche ist offen. Verglichen mit den rauchigen Islay/Insel Whiskys, ist das hier ne wahre Fruchtbombe. Schmeckt gut, aber in der Summe fehlt mir dann der Rauch schon ein wenig.
Zuvor gab es ein leckeres Mittagessen und den Dalwhinnie quasi als Dessert, wozu er sich auch hervorragend eignet. Zudem ist heute einer dieser Tage, an denen ich mich glücklich und privilegiert fühle, dass ich sowas als Genussmittel genießen darf. Geht ja leider den allermeisten Menschen außerhalb der Industrienationen eher nicht so.
 
-falcula- schrieb:
So, die Flasche ist offen. Verglichen mit den rauchigen Islay/Insel Whiskys, ist das hier ne wahre Fruchtbombe. Schmeckt gut, aber in der Summe fehlt mir dann der Rauch schon ein wenig.
Zuvor gab es ein leckeres Mittagessen und den Dalwhinnie quasi als Dessert, wozu er sich auch hervorragend eignet. Zudem ist heute einer dieser Tage, an denen ich mich glücklich und privilegiert fühle, dass ich sowas als Genussmittel genießen darf. Geht ja leider den allermeisten Menschen außerhalb der Industrienationen eher nicht so.
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Er wird von den Distillern selbst als "the lady's malt" beschrieben. Ich mag ihn generell auch! Die distiller's edition ist aber noch einen ticken voluminöser!
In der Distille haben Sie übrigens damals Maltesers zum Dram gereicht. Diese Kombination hat die Vanille noch einmal übelst vorgeholt! Musste mal versuchen (sofern du Maltesers magst)
 
Terrorzone666 schrieb:
Bei Dalmore hab ich das Problem, das ich die, welche ich probiert habe in der Nase super toll fand, der Gaumen dann aber total abgekackt ist. Ein paar Umdrehungen mehr, würden da vermutlich Wunder wirken.
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Exakt mein Empfinden bei Dalmore. Dazu noch ein recht hoher Preis für Trinkstärken. Habe jetzt mal den Cigar Malt etwas reduziert geschossen, der hat einen ordentlichen Alkoholgehalt. Mal schauen, ob der überzeugt.
 
Hat sich mit dem ersten Glas sofort in mein inseliges Herz gesch(l)ossen. Eine ausgezeichnete Kombi aus Islay-Rauchigkeit und der Süße, der Port-Nachreife. Und v.a. ist die Süße so eingebunden, dass der eigentliche Laphroaig Charakter nicht flöten geht, sondern einfach um eine köstliche Nuance erweitert wird. Problem: Der Brodir wird nicht mehr produziert. Habe Anfang des Jahres ~70€ für ne Flasche bezahlt, mittlerweile liegt er bei runden 100€ (was mir dann doch zu viel ist). Lösung könnte der nun von Laphroaig angebotene Port Wood sein, den ich aber noch nicht kenne.

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