Way Of Darkness, Lichtenfels,4.-5.10.2019

Chapel of Disease waren zwar ultrageil, aber der Tagessieg geht neben den Schweinshaxn eindeutig an Indian Nightmare. Besser kann man räudigen Speedmetalpunk nicht spielen. Ind die kleine Ansprache am Ende verdient auch Respekt. Und danach lief Journey. Ich hab mich mit meinem Shirt schon ausgegrenzt gefühlt. :D
Yep. Waren Mega. Aber dieses BM Assie Ding hab ich schon vor 25 Jahren bei Impaled Nazarene genossen. Von daher... Nichts neues. War aber dennoch genial
 
Chapel of Disease waren zwar ultrageil, aber der Tagessieg geht neben den Schweinshaxn eindeutig an Indian Nightmare. Besser kann man räudigen Speedmetalpunk nicht spielen. Ind die kleine Ansprache am Ende verdient auch Respekt. Und danach lief Journey. Ich hab mich mit meinem Shirt schon ausgegrenzt gefühlt. :D
So ne Haxe hab ich mir auch vorhin gegönnt. Nach 6 Wochen Ohne Fleisch war das schon irgendwie krass :D
 
Yep. Waren Mega. Aber dieses BM Assie Ding hab ich schon vor 25 Jahren bei Impaled Nazarene genossen. Von daher... Nichts neues. War aber dennoch genial
Ich will bei meinem Metal jetzt auch nur bedingt “neu“. Wenn man das Albewährte schön verpackt, find ichs geil. Wenn man verschiedenes Altbewährtes zusammenklatscht und schön verpackt, find ichs auch geil. :cool: Unterm Strich: Hauptsache, ich finds geil, alles andere is mir wurscht. :D
 
Ja, äh, das Bier lief etwas zu gut, also sorry @Blooddawn1942 und @Roland_Deschain , dass ich euch mit unverständlichem Gebrabbel vollgesülzt hab. :D
Also ich hab dich gut verstanden :) Ich hatte mehr Sorge um meine Artikulation, weswegen ich beschlossen habe, dass es in meinem Zustand besser ist non-verbal, also fistraising und headbangend mich mit @Blooddawn1942 vor dem Bierstand zu unterhalten. Der werte Herr @Escobar war anfangs auch noch dabei, hat sich dann aber irgendwo verkrochen - dabei hatte dein Gepose durchaus Stil. Ich glaube wir haben auch eine ziemlich gute Vorstellung abgegeben oder aber besonders bescheuert ausgesehen :D Auf jeden Fall konnte ich aus dem Augenwinkel sehen, dass wir fotografiert wurden.... So macht auch Deserted Fear Spaß, auch wenn ich auf Konserve nicht mehr viel mit denen anfangen kann - sind mir einfach zu vorhersehbar geworden. Aber jetzt mal der Reihe nach: Fr. angekommen, gleich auf dem Parkplatz @Ytsejam und @Blooddawn1942 kennengelernt - wie ich später feststellen sollte ist feiern mit den beiden nichts für Anfänger ;) Sehr geil war es - bis zum nächsten mal, ihr beiden!
Dann ging es schon ab in die Halle, noch den Rest von Dawn of Disease mitgenommen und mich in die erste Reihe bei Graveyard hingestellt. Ich mag die Band sehr, leider gab es da irgendwelche Probleme - sie hatten den schlechtesten Sound aller Bands die ich gesehen habe, erwischt. Keine Ahnung was da der Grund war, sonst war der Sound, v.a. am Samstag sehr sehr gut. Das hat mir etwas die Laune vermiest, was dann meistens zu gesteigerten Alkoholkonsum bei mir führt. Artillery und Illdisposed waren beide solide, Hate Eternal habe ich mit irgendwelchen mehr oder weniger bekannten Leuten verquatscht, die Erinnerungslücken werden ab da aber größer ;) (@Tyrannizer - an dich kann ich mich aber schon noch erinnern) Von DNS hab ich dann schon noch halbwegs was mitbekommen und Nile leider komplett verpasst.
Tag 2 bin ich dann alkoholtechnisch sehr vorsichtig angegangen, was auch gut war - ich hab noch nie so viele gute Gigs hintereinander gesehen wie an dem Samstag. Bei Pripjat rein in die Halle - sehr solider Thrash mit viel Energie und Speilfreude - perfekte Einheizerband. Dann kam auch schon mein Festivalhighlight schlechthin - INDIAN NIGHTMARE. Wäre ich nicht schon vorher fanboy, würde ich jetzt endgültig einer werden. Die sehr guten CoD dann von der Empore aus geschaut. Soviel Gänsehaut wie auf dem HoH hatte ich diesmal nicht, vermutlich war ich zu ausgepowert nach IN und 45min sind da einfach zu wenig Spielzeit. Metal Inquisitor haben ebenfalls absolut überzeugt - habe auch nichts anderes erwartet. El Rojo mit obersympathischen Ansagen und super bei Stimme. Hinterher dürfte ich von Blumi auch mal erfahren wie sie zu dem (von ihm auf polnisch eingesungenen) Open Fire (eine meiner Einstiegsbands) Cover auf dem ersten Album kam. Er behauptet die Lyrics immer noch drauf zu haben... :cool: Dann ging es aber auch schon mit Sulphur Aeon weiter - ich hab nie so hundertprozentig den Zugang zu ihrer Mucke gefunden - live haben sie mich jetzt aber komplett überzeugt. Ein Wahnsinnsauftritt, für mich neben IN der beste des gesamten Festivals. Darkness musste ich dann auslassen, soviel Gigs hintereinder fürhren bei mir sonst zu Abstumpfung, also kurz was gegessen, ein wenig regeneriert und ab zu Cancer, die auch sehr soliden Gig hingelegt haben. Muss mich mal mit dem neuen Material nach ihrer Wiederauferstehung mal befassen. Exhorder dann live einfach nur eine Macht und Deserted Fear wie immer mit viel Spaß in den Backen und dem besten Intro des Festivals. Danach war bei mir der Ofen aus, Marduk habe ich nur noch beim Einschlafen im Wohnwagen gehört, vermutlich haben sie die Halle völlig auseinander genommen, aber das muß jetzt mal jemand anderes erzählen. Schön war es, v.a. der Samstag war ein perfekter Festivaltag für mich, nächstes Jahr bei passendem billing - wovon ich jetzt einfach mal ausgehe sind wir wieder dabei! :feierei:
 
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Ja, bei mir auch so, das wird was werden heute.

Ich hab kurz @The Witcher getroffen.:top:

Ja, beim nächsten Mal trinken wir mal wieder eins! ;)

Super wars. Einzige Kritikpunkte waren der teilweise grottige Sound, der sich bei manchen Bands durch den ganzen Set zog und das absolut abscheuliche Bier! Wusste nicht, daß es noch schlimmere Plörre als Ottakringer gibt! :D
Wenigstens hatten sie Guinnes!

Highlights: CANCER, EXHORDER, Pripjat und Indian Nightmare!
 
Ja, beim nächsten Mal trinken wir mal wieder eins! ;)

Super wars. Einzige Kritikpunkte waren der teilweise grottige Sound, der sich bei manchen Bands durch den ganzen Set zog und das absolut abscheuliche Bier! Wusste nicht, daß es noch schlimmere Plörre als Ottakringer gibt! :D
Wenigstens hatten sie Guinnes!

Highlights: CANCER, EXHORDER, Pripjat und Indian Nightmare!

Ja, dieses Mal war es wegen dem extrem Billing zu Stressig.

Ich fand das Bier nicht schlecht, aber mir schmeckt ja auch Ottakringer.;)

@Escobar
Hat mich sehr gefreut.
 
Ja, gestern war auch wieder ein starker Tag mit lauter tollen Auftritten. Richtig großartig war die Atmosphäre bei COD und Sulphur Aeon. Da war ich wirklich für einige Zeit kurz in einer anderen Welt abgedriftet. Deserted Fear habe ich leider nicht mehr gesehen. Da haben mich einfach die Kräfte verlassen.

Einzig Darkness konnten mich nicht überzeugen. Hab mich da lieber mit @Escobar unterhalten. War sehr schön sich einmal im Real Life mit dir zu unterhalten :top:

Beim Bier kann ich übrigens nicht mitreden. War brav und hab die ganze Zeit nur Mirinda und Cola getrunken :D

Generell bin ich wieder sehr zufrieden mit dem Festival. Ich mag einfach die Location und die gemütliche Atmosphäre. Kulinarisch kann ich mich auch nicht beschweren. Besonders das Grillhähnchen war geil und wenn ein Festival Softeis anbietet hat man sowieso bei mir gewonnen :D Bei den Getränken ist auch immer alles sehr schnell gegangen und das Personal war überall freundlich.

Okay, ja die Soundprobleme bei Dawn of Disease und Graveyard waren ein bisschen nervig, aber da scheint einfach irgendwas komplett ausgefallen zu sein und die Bands haben es mit der Zeit ja doch in den Begriff bekommen.

Nächstes Jahr bin ich gerne wieder dabei :top:
 
Meine kurzen Worte zum Way of Darkness an diesem Wochenende:
Musikalisch war´s am Freitag a Graus für mich.
Sogar Artillery haben mich gelangweilt und Hate Eternal haben mich aus der Halle gespielt.

Samstag war dafür umso mehr Spaß.
Pripjat, Indian Nightmare, Chapel of Disease, Metal Inquisitor und die Megabrissbirne Exhorder.
Cancer fand ich unspektakulär und zu leise wars auch.
Guter schicker Tag war das.

Danke an alle, die ich vollgelabert habe.

Bis die Tage.
 
Und schon sitzt man wieder auf der Arbeit, als wäre nie etwas geschehen . Als wenn man nicht gestern erst quer durch die Republik gedüst wäre, um das schöne Lichtenfels wieder zu verlassen, in dem man 2 äußerst schöne Tage verbracht hat.
Bei entsprechendem Billing stehen die Chancen sehr gut, dass man sich dort auch gerne noch einmal hin begibt. :)
@Roland_Deschain mit Frau und @Escobar haben deutlich dazu beigetragen, dass man eine großartige Zeit verlebt hat. Danke für tolle Gespräche und sehr viel Spaß! :top:
Ein Hoch geht noch an den Überraschungsgast am Samstag @pirate!
Was hab ich mich gefreut! :D

Der Freitag war Bandtechnisch für mich leider sehr mager, der Samstag hat das dann bekanntlich überkompensiert.
Ich bleibe auch dabei, dass Sulphur Aeon für mich den Tagessieg erstritten haben, wobei Chapel of Disease da nur um Nuancen dahinter lagen. Es kann aber auch dran liegen, dass ich SU nun endlich zum ersten Mal gesehen hab und die mich völlig umgehauen haben.
Marduk sind für mich ausser Konkurrenz und spielen da für mich in einer eigenen Liga. Wobei ich das abrupte Ende nicht so ganz verstanden habe. Einige andere offensichtlich ebenfalls nicht.

Jetzt wird erstmal regeneriert und morgen geht's dann weiter mit Aria in Köln:jubel:
 
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Insgesamt mal wieder ein gutes Festival. Die Stimmung war letztes Jahr besser (lag aber wahrscheinlich am Wetter). Am Freitag schon beim Biertrinken Kopfweh bekommen und dadurch DNS und Nile verpasst :)hmmja:), aber die anderen Bands waren echt gut, obwohl ich dachte, Freitag geht eh nicht viel... Trotz beklopptem Namen: Corpsessed würd ich mir jederzeit wieder anschauen. :D

Am Samstag haben wir dafür dann alle (!) Bands gesehen (wollt ich schon immer mal machen, war sau anstrengend, hat sich aber gelohnt). Hab gedacht, dass mich Old-School-Death inzwischen langweilt, aber von wegen! Hell:on waren einfach super, gleich die erste Band auch das erste Tageshighlight. :jubel:
Pripjat hatten wir schon mal beim Party San verpasst und diesmal endlich gesehen - Thrash geht halt auch immer!
Nächstes Highlight: Indian Nightmare - und endlich mit dem Sound, den sie verdienen, dass man bei den Ansagen auch mal was versteht. So muss das!
Bier hatten wir bis dahin erst mal weggelassen und durch die extrem kurzen UmbaU-Zeiten (wie machen die das?) war auch wenig Zeit für Gespräche oder Zeltplatz. Immer, wenn man vor der Halle gerade mit jemandem geredet hat, ging die nächste Band los und alle sind rein. Hat also Vor- und Nachteile...
Bei Chapel of Disease mag ich leider die Gitarrenmelodien nicht, Metal Inquisitor sind top, haben wir aber von der Tribüne aus angeschaut.

Mein absolutes Festivalhighlight: Sulphur Aeon! Wenn ich an den Auftritt denke, bekomme ich Gänsehaut. Die haben mich voll erwischt! Alle Emotionen wurden aus der Musik in mein Gehirn transportiert und alles fühlte sich so echt und erhaben an. Das war für mich mehr als nur einfach Musik...
Eigentlich gab es keine Ausfälle an diesem Tag, waren das Cancer mit dem komischen Sound? Exhorder kannte ich noch nicht, waren auch wunderbar! Aber von Marduk war ich enttäuscht. Alles mit Plastiksound darniederballern und Nebel, damit man den Schlagzeuger bloß nicht sieht. Echt schade. Ich bin eigentlich ziemlicher Marduk-Fan, mag die alten Sachen und auch die Panzerdivision, aber "Baptism by Fire" is auf Platte schon schnell, aber noch dynamisch - und bei "Burn my Coffin" in dreifacher Geschwindigkeit wurde icb fast weng sauer. Das Hintergrundgeräusch war auch zu laut, sodass es überhaupt nicht spooky rüberkam... och menno...
Nenene, des war nix, jetzt steht's 3:3 (hab drei gute und drei schlechte Marduk-Auftritte gesehen). Komischer Festivalabschluss...
Zelten war trotz Kälte und bisschen Nässe zum Glück kein Problem, Essen war auch gut - nächstes Jahr wieder! :top:
 
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