Wertpapiere sind kein Metal

Einfach marktbreit, weltweit investieren.
Großes Risiko haben nur anlegende Personen mit zu kurzen Anlagehorizont. Natürlich ausschließlich mit Geld, für das in den nächsten zehn Jahren keine konkrete Verwendung geplant ist und/oder Sparplan .
Idealerweise verschiebt man dann noch die Investitionen in Richtung Small und Value um mehr Erträge zu generieren.

Dafür soll es auch Berater geben, die das mit Indexfonds begleiten. :D
 
Ich habe heute schon Post bekommen von ÖKOWorld. "Schöne Unterlagen", Anti-AKW-Aufkleber, Tasche, Kuli - alles voll öko... und VIELE Infos - auch zu anderen "sauberen Fonds", die einige Dreckspatzen beinhalten. Interessant.

Die haben auch einen Fonds, der ab 5.000 Euro beginnt. Angesprochen auf die sonstige Mindestanlage von 10.000 sagt man in einem Zeitugsartikel, nicht ganz zu Unrecht:
Sparpläne haben einen zu hohen Kostenanteil, bedeuten häufig KEIN Durchhaltevermögen und bringen weder dem Anleger, noch dem Fonds etwas. Mit kleinen monatlichen Beiträgen sollte man eher etwas anderes, Sinnvolles machen.



Die Entwicklung, mit Einbrüchen, sieht man hier:

https://www.fondsprofessionell.de/f...LU0380798750/periode/5Y/fondsID/FU_100024118/

Ich werde das Corona-Theater noch ein wenig beobachten und dann überlegen. Die Zinsen werden ja jetzt wahrscheinlich nochmals in den Keller gehen, damit (nicht nur) die Italiener nicht so leiden müssen...
 
Ich investiere für die Kinder un dauch mich selbst in den Digital Leaders Fund. Der ist schön transparent. Jeder Titel, der sich im Portfolio befindet wird im Blog ausführlich besprochen. Nicht gerade günstig in Sachen Gebühren, die Performance kann sich aber bislang sehen lassen. Der Blog ist auch so sehr informativ, wenn man beabsichtigt in Tech-Aktien zu investieren. Frei lesbar, auch ohne Investment.

https://thedlf.de/
 
Gerade bester Zeitpunkt für nen Einstieg. Wer grad Kohle zu viel hat, sollte reinfeuern!

Der vermutete Zeitpunkt war zu früh , Niemals in ein fallendes Messer greifen, lautet ein Börsensprichwort.

Mal sehen wie es weitergeht,die tiefsten Kurse haben wir mMn. noch nicht gesehen.

Bodenbildung abwarten, die ersten 20-30 % Anstieg verpasst man eh, aber auf 3 Jahressicht dann 100 oder mehr Prozent,davon bin ich überzeugt.
Die vielleicht beste Einstiegschance seit Jahrzehnten !
 
Ich hatte hier ja schon mehrfach gejammert, dass mich die großen Krisen direkt viel Geld gekostet hatten.
Jetzt kann ich zum Ausgleich sagen, dass ich nichts verloren habe, weil ich es dann doch nicht investierte.

Die oben erwähnte Öko-Fondsache werde ich angehen - wenn a bisserl Gras über den Virus gewachsen ist.
 
Der vermutete Zeitpunkt war zu früh , Niemals in ein fallendes Messer greifen, lautet ein Börsensprichwort.

Mal sehen wie es weitergeht,die tiefsten Kurse haben wir mMn. noch nicht gesehen.

Bodenbildung abwarten, die ersten 20-30 % Anstieg verpasst man eh, aber auf 3 Jahressicht dann 100 oder mehr Prozent,davon bin ich überzeugt.
Die vielleicht beste Einstiegschance seit Jahrzehnten !
Warum willst Du denn dann warten?
Wenn Du eh davon ausgehst, dass du 30% des Anstieges vom Tiefpunkt aus verpasst, kannst du doch auch jetzt einsteigen.
Machst Du halt den Schlenker untenrum mit.
Verpasst aber auch nicht den rechtzeitigen Einstieg und die richtig guten Tage. Das tut dann renditetechnisch mindestens genauso weh, wie das Mitnehmen der schlechten Tage.
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Zuletzt bearbeitet:
Wie passend, dass dieser Thread grad jetzt wieder hochgeholt wurde. Hatte gerade erst beschlossen, den Mai oder Juni zum „Finanz-Monat“ zu machen und mir einen genauen Überblick über meine Konten, Versicherungen etc. zu verschaffen sowie das rumliegende Geld auf dem Tagesgeldkonto anzulegen. Der Zeitpunkt wäre ja jetzt auch nicht der Schlechteste.

Es gibt ja zig Blogs zu dem Thema (Finanzwesir & Co) und ich wollte hier jetzt auch nochmal eine Frage in den Raum werfen, um noch mehr Verwirrung bei mir zu stiften :D

Man liest ja viel über darüber, wie man Geld richtig anlegen soll. Dass ETF für Leute, die sich nicht viel mit dem Geld beschäftigen wollen, nicht das Schlechteste sind, ist klar. Dass man sich überlegen muss, wie risikobereit man ist und sich daraus eine Asset Allocation ergibt bzw. aufbauen lässt, auch irgendwie.

Und man sollte streuen / diversifizieren, sich breit aufstellen, ein Weltportfolio erstellen. Nordamerika, Schwellenländer, Large Caps, Small Caps, was auch immer. Puh.

Was mir nicht ganz klar ist, wäre ein ETF jetzt schon als eher risikobehaftetes Produkt einzustufen? Habe andererseits auch gelesen, dass ein Portfolio sich erst ab einem mittleren fünfstelligem Betrag lohnt, Beträge darunter einfach in 1 oder 2 ETF investieren, fertig…

Wie gesagt, ich will ca. 5k anlegen, danach einen Sparplan mit ca. 50 Euro monatlich fahren. Bin bei comdirect, Depot ist also da. Auf Tagesgeldkonto und anteilig unserem Haushaltskonto bleiben mir ca. 3 Monatseinkommen.
 
Wie passend, dass dieser Thread grad jetzt wieder hochgeholt wurde. Hatte gerade erst beschlossen, den Mai oder Juni zum „Finanz-Monat“ zu machen und mir einen genauen Überblick über meine Konten, Versicherungen etc. zu verschaffen sowie das rumliegende Geld auf dem Tagesgeldkonto anzulegen. Der Zeitpunkt wäre ja jetzt auch nicht der Schlechteste.

Es gibt ja zig Blogs zu dem Thema (Finanzwesir & Co) und ich wollte hier jetzt auch nochmal eine Frage in den Raum werfen, um noch mehr Verwirrung bei mir zu stiften :D

Man liest ja viel über darüber, wie man Geld richtig anlegen soll. Dass ETF für Leute, die sich nicht viel mit dem Geld beschäftigen wollen, nicht das Schlechteste sind, ist klar. Dass man sich überlegen muss, wie risikobereit man ist und sich daraus eine Asset Allocation ergibt bzw. aufbauen lässt, auch irgendwie.

Und man sollte streuen / diversifizieren, sich breit aufstellen, ein Weltportfolio erstellen. Nordamerika, Schwellenländer, Large Caps, Small Caps, was auch immer. Puh.

Was mir nicht ganz klar ist, wäre ein ETF jetzt schon als eher risikobehaftetes Produkt einzustufen? Habe andererseits auch gelesen, dass ein Portfolio sich erst ab einem mittleren fünfstelligem Betrag lohnt, Beträge darunter einfach in 1 oder 2 ETF investieren, fertig…

Wie gesagt, ich will ca. 5k anlegen, danach einen Sparplan mit ca. 50 Euro monatlich fahren. Bin bei comdirect, Depot ist also da. Auf Tagesgeldkonto und anteilig unserem Haushaltskonto bleiben mir ca. 3 Monatseinkommen.

Werde dich nicht beraten,nur ein paar Gedanken :)

Weltportfolio , breit aufstellen ... Man sieht in diesen spannenden Zeiten,wenn es runter geht,dann geht es überall runter. Schwellenländer mit vermeintlich höheren Wachstumschancen sind genauso schwankend und haben oft politisch keine stabilen Rahmenbedingungen->nur was für erfahrene Anleger mit gutem Info Netzwerk -> nix für mich. Auch Large Caps berifft das.

Wo siehst du das Risiko bei ETF'S ? ICH sehe das,wenn man auf einen sich schwach entwickelnden Index setzt (gesetzt hat),wenn man jetzt in Rente gehen würde ,und genau jetzt nach momentan rund 30% Korrektur sein Geld haben will und jetzt verkauft, also Pech beim Timing.

Warum es sich erst bei 10.000 plus Startkapital lohnen würde verstehe ich auch nicht. Wenn ich angenommen nach drei Jahren 12.000 Euro habe,dann können ruhig ein paar Steuern und Gebühren abgezogen werden,wen juckts ?
 
Wie passend, dass dieser Thread grad jetzt wieder hochgeholt wurde. Hatte gerade erst beschlossen, den Mai oder Juni zum „Finanz-Monat“ zu machen und mir einen genauen Überblick über meine Konten, Versicherungen etc. zu verschaffen sowie das rumliegende Geld auf dem Tagesgeldkonto anzulegen. Der Zeitpunkt wäre ja jetzt auch nicht der Schlechteste.

Es gibt ja zig Blogs zu dem Thema (Finanzwesir & Co) und ich wollte hier jetzt auch nochmal eine Frage in den Raum werfen, um noch mehr Verwirrung bei mir zu stiften :D

Man liest ja viel über darüber, wie man Geld richtig anlegen soll. Dass ETF für Leute, die sich nicht viel mit dem Geld beschäftigen wollen, nicht das Schlechteste sind, ist klar. Dass man sich überlegen muss, wie risikobereit man ist und sich daraus eine Asset Allocation ergibt bzw. aufbauen lässt, auch irgendwie.

Und man sollte streuen / diversifizieren, sich breit aufstellen, ein Weltportfolio erstellen. Nordamerika, Schwellenländer, Large Caps, Small Caps, was auch immer. Puh.

Was mir nicht ganz klar ist, wäre ein ETF jetzt schon als eher risikobehaftetes Produkt einzustufen? Habe andererseits auch gelesen, dass ein Portfolio sich erst ab einem mittleren fünfstelligem Betrag lohnt, Beträge darunter einfach in 1 oder 2 ETF investieren, fertig…

Wie gesagt, ich will ca. 5k anlegen, danach einen Sparplan mit ca. 50 Euro monatlich fahren. Bin bei comdirect, Depot ist also da. Auf Tagesgeldkonto und anteilig unserem Haushaltskonto bleiben mir ca. 3 Monatseinkommen.

Ein ETF ist ja nichts anderes als ein Fonds, der an der Börse gehandelt wird (ETF = Exchange Traded Fund), meist ein Indexfonds, der versucht, möglichst genau einen Index nachzubauen.
Das Risiko eines Fonds ergibt sich immer aus den Wertpapieren, in die dieser investiert.
Ein Schwellenländer ETF ist sicherlich riskanter als ein europäischer Standardwertefonds.

Suche dir einen ETF, der für dich das Portfolio baut. Ist zwar ein wenig teurer als diese einfachen Produkte.
Dafür hast du dann eben ein breit gestreutes Portfolio. Das lohnt sich auch schon bei 1.000€. Merkst du halt nicht so doll in €, weil die Rendite ja auf eine geringere Basis wirkt.

Durch geschickte Anlage kannst Du auch mehr Rendite erzielen - dann musst du dich aber entweder selbst noch mehr damit beschäftigen (lohnt sich das?, hast du da Bock drauf?) oder jemand bezahlen (was dann ja wiederum die Rendite schmälern kann).
 
Werde dich nicht beraten,nur ein paar Gedanken :)
Das war der Sinn, Beratung will ich gar nicht. Ich kenne nur absolut niemanden, der sich ansatzweise mit sowas auskennt und suche ein Gespräch :)

Wo siehst du das Risiko bei ETF'S ? ICH sehe das,wenn man auf einen sich schwach entwickelnden Index setzt (gesetzt hat),wenn man jetzt in Rente gehen würde ,und genau jetzt nach momentan rund 30% Korrektur sein Geld haben will und jetzt verkauft, also Pech beim Timing.
Ich seh bei ETF kein Risiko, ich habe die Erklärungen bisher soweit kapiert, verstehe was das ist und sehe die als sinnvoll an. Dein erwähntes Risiko beim Timing kapier ich auch, ist logisch. Der Hintergrund der Frage bezog sich auf folgendes Gedankenspiel: Ich teile meine Anlagen auf in bspw. 60% "sicher" und 40% "riskanter". Lässt man dann 60% auf dem Tagesgeld (weil "sicherer" im Sinne von weniger riskant) und investiert 40% in ETF ("riskanter" weil Aktien?)?
Aber den Punkt hat @Tueddelmors ja quasi beantwortet:

Ein Schwellenländer ETF ist sicherlich riskanter als ein europäischer Standardwertefonds.
Suche dir einen ETF, der für dich das Portfolio baut. Ist zwar ein wenig teurer als diese einfachen Produkte.
Dafür hast du dann eben ein breit gestreutes Portfolio.

Von daher danke schonmal :top: Bei allem was mit Finanzen und Versicherungen zu tun hat rollen sich einfach immer die Fußnägel auf, es nervt und macht mich aggressiv - weil man überall was anderes liest / hört und immer das Gefühl hat, das Falsche zu machen und das den Rest des Lebens zu bereuen.
Wie gesagt, ich les nur ein bißchen über die Basics grad. Sobald unser Umzug über die Bühne gegangen ist und ich mehr Zeit habe, gehts ans Eingemachte.
 
weil man überall was anderes liest / hört und immer das Gefühl hat, das Falsche zu machen und das den Rest des Lebens zu bereuen.
Ist in der Medizin, bei Steuern oder im Recht ja nicht anders.
Wenn Du da anfängst, dich mit zu beschäftigen siehst Du den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Deswegen muß man das ja studieren bzw. ist das ein Ausbildungsberuf.

Leider gab es da in der Finanzbranche lange Zeit einige, die ihre Leute nach 14 tägiger "Ausbildung" auf Kunden losgelassen haben.
Kein Wunder, dass das Image nicht das beste ist.
 
Ach ja schön, ein Wertpapier Thread. Arbeite im Nachbardorf in der örtlichen Raiffeisenbank. Hab dementsprechend einiges mit Wertpapieren zu tun. Ist wirklich eine spannende Zeit für das Thema Wertpapier, wenn man das so sagen darf. Ich habe 2015 zu arbeiten angefangen, da kannten die Aktienkurse eigentlich nur einen Weg, nämlich steil nach oben. Jetzt ist meine erste richtige Krise an der Börse.

Bespare für mich selber zurzeit zwei Fonds und einen ETF. Ein Fonds ist auf dividenden starken Aktien spezialisiert und der zweite auf die "Megatrends" der Zukunft. Technologie, Klimawandel, Wasseraufbereitung, ... Der ETF bildet den MSCI World ab.
 
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