"Wie...? Du kennst das nicht?"

Eine Top-Idee von dir.
Würde dir gerne Manic Street Preachers - Everything Must Go wärmstens empfehlen, falls nicht schon bekannt.
 
Das ist / wird ein cooler Thread :top:
Ich leg dir mal zwei Alben aus dem "No Class"-Bereich des Forums ans Herz, die ich persönlich nicht nur total liebe, sondern auch vermutlich jetzt schon so etwas wie moderne Klassiker sind, zumindest bei Fans/Kennern des jeweiligen Genres:
Vein - Errorzone (2018)
Dua Lipa - Future Nostalgia (2020)
 
Na dann mal los

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Wie weiter vorn schon erwähnt hatte ich die schon einmal in der Mache. War bei mir damals aber glaub ich falsch aufgenommen da ich bei dem Cover eher in Richtung Black Metal gedacht habe und war dann wohl enttäuscht. Dank dieses Threads nochmal wertfrei angestossen.
Schön das mir das erste Album etwas im Genre entgegenkommt zum einarbeiten. :D

Wollte erst mit einer Einzeltrackbeschreibung beginnen. Glaub das wird nix und ich damit dem Album nicht gerecht.
Ich mag ja so die Opeth Alben bis Watershed. Das hier geht, mal abgesehen vom Klargesang, stimmungmäßig in diese Richtung. Das ist aber auch fast der Punkt erreicht an dem
es dann auch anhalten kann.
Wenn man sich das Album so anhört könnte man meinen das sind eindeutig Schweden. Naja, Australien, kommt fast hin, außer Wetter, Hemisphäre, Landschaft, Straßenseite und alles andere auch.

Wenn ich hier überhaupt was kritisieren müsste dann wäre es vielleicht das es manchmal zu verspielt wirkt gerade bei Track 3, aber nein, das ist auf Albumlänge einfach stimmig.
Hier kann man auch gar nicht soviel über die Musik rumfloskeln da das einfach emotional ganz großes Kino ist. Die Melodien, der Gesang, das Drumming hier passt irgendwie alles.
Mit fast einer Stunde ist das ein ganz schönes Brett, aber durch die großartige Abwechslung im Songwriting kommt hier nie Langeweile auf.
Das ist einfach schöner melodischer, und wenn es soetwas gibt auch, positiver Death Metal und wenn gerade so die Sonne in mein Fenster scheint, dann ja, dann ist es sogar Frühlings DM. :)

Vielleicht ließt man aus meinen Zeilen eines: Bestellung is raus, die muß beim Plattenabend vorgeführt werden!
Hab es auch nem Kollegen geschickt. Der schrieb was von Gänsehaut und so :D

Bekommte hier von mir eine geile 9/10

Wundert mich das mich das in meiner Gerödel und Gegurgel Phase gerade so packt. Vielleicht ist es auch der Silberstreif der in einer dunklen Welt zeigt, das es doch irgendwie immer weiter geht.
 
Ok, teste ich dann auch mal an...

Edit: Ich bin auch kein großer Melo-Death-Fan, aber ich verstehe, warum man das gutfindet! Sehr eigenständig und originell, weit weg vom 08/15-Schema!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mich bei dem Tip mit der Tears for Fears innerlich ja schon bissl gesträubt aber darum gehts ja.
Leider startet das Ding gleich mit dem, ja Achtung, unsäglichem Shout. Ich mochte es nie, mags immernoch nicht und find es auch wirklich totgenudelt.
Aber das geht ja auch Duran Duran so das deren schlimmster Song der erfolgreichste ist und die immer damit assoziiert werden. Schade.

Egal zurück zu TfF, hab Shout natürlich geskippt. Danach hört sich das Ganze schon echt besser und entspannter an. Das wird verfolgt.
 
Na dann mal los

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Wie weiter vorn schon erwähnt hatte ich die schon einmal in der Mache. War bei mir damals aber glaub ich falsch aufgenommen da ich bei dem Cover eher in Richtung Black Metal gedacht habe und war dann wohl enttäuscht. Dank dieses Threads nochmal wertfrei angestossen.
Schön das mir das erste Album etwas im Genre entgegenkommt zum einarbeiten. :D

Wollte erst mit einer Einzeltrackbeschreibung beginnen. Glaub das wird nix und ich damit dem Album nicht gerecht.
Ich mag ja so die Opeth Alben bis Watershed. Das hier geht, mal abgesehen vom Klargesang, stimmungmäßig in diese Richtung. Das ist aber auch fast der Punkt erreicht an dem
es dann auch anhalten kann.
Wenn man sich das Album so anhört könnte man meinen das sind eindeutig Schweden. Naja, Australien, kommt fast hin, außer Wetter, Hemisphäre, Landschaft, Straßenseite und alles andere auch.

Wenn ich hier überhaupt was kritisieren müsste dann wäre es vielleicht das es manchmal zu verspielt wirkt gerade bei Track 3, aber nein, das ist auf Albumlänge einfach stimmig.
Hier kann man auch gar nicht soviel über die Musik rumfloskeln da das einfach emotional ganz großes Kino ist. Die Melodien, der Gesang, das Drumming hier passt irgendwie alles.
Mit fast einer Stunde ist das ein ganz schönes Brett, aber durch die großartige Abwechslung im Songwriting kommt hier nie Langeweile auf.
Das ist einfach schöner melodischer, und wenn es soetwas gibt auch, positiver Death Metal und wenn gerade so die Sonne in mein Fenster scheint, dann ja, dann ist es sogar Frühlings DM. :)

Vielleicht ließt man aus meinen Zeilen eines: Bestellung is raus, die muß beim Plattenabend vorgeführt werden!
Hab es auch nem Kollegen geschickt. Der schrieb was von Gänsehaut und so :D

Bekommte hier von mir eine geile 9/10

Wundert mich das mich das in meiner Gerödel und Gegurgel Phase gerade so packt. Vielleicht ist es auch der Silberstreif der in einer dunklen Welt zeigt, das es doch irgendwie immer weiter geht.


:jubel::jubel::jubel:
 
Ohhh Boy

Tears_for_Fears_Songs_from_the_Big_Chair.jpg


Als ich diesen Vorschlag las dachte ich mir nur "das kann ja was werden".
Ehrlich gesagt empfinde ich Shout als einen der nervigsten 80er Songs und das Album startet damit, beste Vorrausetzungen.

Naja aber es ging ja um Horizonterweiterung.
Also Skip 1 :)D) und in Erwartung toller 80er Musik rauf aufs Karusell.
Nächste "Enttäuschung", ein ruhiger Song mit Saxophon. Erwartungshaltung gebrochen, Kopf umstellen, funktioniert gut der Titel, kommt mir im Chorus auch irgendwoher bekannt vor.
So nu aber was zum hotten, ahhhh ne, "Everybody wants to rule the World", natürlich bekannt und nicht annähernd in der Kategorie wie Shout. Da muß man den Radiosendern fast danken das sie einem nur einen Song zerstört haben.
Ganz gut und nach der ruhigen Nummer auch nicht zu wild.
"Mothers Talk" fängt an wie aus Shaft :D Ganz ok soweit, hat auch bissl was von "Big Time" im Song.
"I Believe" puh, auf solche Balladen kann ich nicht so recht, na wenigsten wieder Saxophon. naja
Auf gehts ins letzt Drittel, "Broken" uuhhh hier drehts bisschen auf, gefällt mir persönlich besser wenn bissl was passiert. Kurzer, knackiger Song. Gefällt mir gut.

Was is das, is damit das Album durch?
Ein live Song der auch noch mit "Broken" den Song davor enthält? Ich versteh es nicht, aber mit "Head over Heals" hier klar das Highlight des Albums.
Toller Song der in Strophe und mit flotten Refrain überzeugt. Schick.

Zum Schluß mit "Listen" noch mal eine dieser sehr reduzierten ruhigen Stücke. Ganz ok, aber nich meine Kanne Bier.

Fazit: TfF werden wohl nicht mehr meine Lieblinge im 80er Geschäft aaaaaber, bin froh das gehört zu haben. Nun weiß ich das es zumindest Songs gibt die ich besser finde und man kann mal Alternativen anbieten.

Werd ich wohl trotzdem seltenst von selber anmachen. 6/10 (Schläge bitte nur per PN androhen)
 
Wenn es um Alben geht, die für mich komplett unterbewertet sind, gibt es für definitiv das hier:
Final Cry- Neptune's Relief
Man könnte mir mangelde Objektivität vorwerfen, da ich mit den Jungs/Mädel mehr oder weniger aufgewachsen bin, aber dieses Album ist für mich ein Alltime Fave, bei dem mein einzigster Minus Punkt der Gitarren Sound ist, der etwas dünn ist! Der eine Gitarrist ist übrigens Eiko, der mittlerweile aus dem Thrash Special vom guten Ernie sein Krachmucker TV bekannt sein könnte.
Geboten wird feinster Thrash Metal!
Zieh's Dir rein, Junge:feierei:

PS.: Das Outro hätte mir beim Autofahren schonmal fast das Leben gekostet:D:D
 
Ohhh Boy

Tears_for_Fears_Songs_from_the_Big_Chair.jpg


Als ich diesen Vorschlag las dachte ich mir nur "das kann ja was werden".
Ehrlich gesagt empfinde ich Shout als einen der nervigsten 80er Songs und das Album startet damit, beste Vorrausetzungen.

Naja aber es ging ja um Horizonterweiterung.
Also Skip 1 :)D) und in Erwartung toller 80er Musik rauf aufs Karusell.
Nächste "Enttäuschung", ein ruhiger Song mit Saxophon. Erwartungshaltung gebrochen, Kopf umstellen, funktioniert gut der Titel, kommt mir im Chorus auch irgendwoher bekannt vor.
So nu aber was zum hotten, ahhhh ne, "Everybody wants to rule the World", natürlich bekannt und nicht annähernd in der Kategorie wie Shout. Da muß man den Radiosendern fast danken das sie einem nur einen Song zerstört haben.
Ganz gut und nach der ruhigen Nummer auch nicht zu wild.
"Mothers Talk" fängt an wie aus Shaft :D Ganz ok soweit, hat auch bissl was von "Big Time" im Song.
"I Believe" puh, auf solche Balladen kann ich nicht so recht, na wenigsten wieder Saxophon. naja
Auf gehts ins letzt Drittel, "Broken" uuhhh hier drehts bisschen auf, gefällt mir persönlich besser wenn bissl was passiert. Kurzer, knackiger Song. Gefällt mir gut.

Was is das, is damit das Album durch?
Ein live Song der auch noch mit "Broken" den Song davor enthält? Ich versteh es nicht, aber mit "Head over Heals" hier klar das Highlight des Albums.
Toller Song der in Strophe und mit flotten Refrain überzeugt. Schick.

Zum Schluß mit "Listen" noch mal eine dieser sehr reduzierten ruhigen Stücke. Ganz ok, aber nich meine Kanne Bier.

Fazit: TfF werden wohl nicht mehr meine Lieblinge im 80er Geschäft aaaaaber, bin froh das gehört zu haben. Nun weiß ich das es zumindest Songs gibt die ich besser finde und man kann mal Alternativen anbieten.

Werd ich wohl trotzdem seltenst von selber anmachen. 6/10 (Schläge bitte nur per PN androhen)
Für 'I Believe' muss ich auch in der richtigen Stimmung sein, weil der hart an der Grenze zum Überkitsch kratzt.
Ansonsten für mich eines der besten Pop-Alben der 80er und im Gegensatz zu dir hat sich für mich 'Shout' nie abgenutzt. Ganz im Gegenteil. Je öfter ich den Song höre, desto mehr Details fallen mir auf. Ein vordergründig eingängiger Song, bei dem im Hintergrund in etlichen Schichten wahnsinnig viel passiert.
 
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