Hugin
Till Deaf Do Us Part
Also im anderen Thread mit quantitativem Schwerpunkt habe ich ja schon geantwortet, dass mein Traum an sich wäre, die Metal Archives komplett "im Regal" (bzw. im Museum) zu haben, plus die Hardrock Archives. Das wären dann natürlich 20.000+ (oder eher 200.000+); weil ich Schwabe bin, bin ich davon noch weit entfernt, weil Geld sammeln ein ähnlich schwerwiegendes Sammelgebiet ist wie Tonträgersammeln und der angemessene Ausgleich zwischen beiden dem Erreichen des jeweiligen Sammelziels im Wege steht. Man muss also Kompromisse eingehen.
Wäre das Geld also kein Thema, dann sähe die Sammlung in der Tat so aus, dass jeder Tonträger von hard'n'heavy Relevanz in mindestens einer offiziellen Fassung im Regal stehen müsste. Idealerweise als CD, backup-haftig gerne auch als LP, aber CD hat bei mir immer Priorität, mag ich lieber.
Die Wahl zwischen Erstauflage und Rerelease tendiert gen Erstauflage. Ein Rerelease würde gerne genommen, wenn er Bonusmaterial hat, aber nicht als Ersatz für die Erstauflage sondern als Ergänzung der selbigen.
... dennoch gehe ich mal davon aus, dass ich so lange weiter nach der Vervollständigung meines von mir für musikalisch relevant gehaltenen Stahlarchivs streben werde, bis mich eines Tages Gevatter Tod daran hindert, das weiterhin zu tun. Die Erben werden ihre Freude haben.
Wäre das Geld also kein Thema, dann sähe die Sammlung in der Tat so aus, dass jeder Tonträger von hard'n'heavy Relevanz in mindestens einer offiziellen Fassung im Regal stehen müsste. Idealerweise als CD, backup-haftig gerne auch als LP, aber CD hat bei mir immer Priorität, mag ich lieber.
Die Wahl zwischen Erstauflage und Rerelease tendiert gen Erstauflage. Ein Rerelease würde gerne genommen, wenn er Bonusmaterial hat, aber nicht als Ersatz für die Erstauflage sondern als Ergänzung der selbigen.
Ich bevorzuge immer CDs. Finde sie praktischer; Vinyl höre ich so gut wie nie... ist fast reines Regalmaterial bei mir, aber trotzdem natürlich hübsch. Müsst ich mich entscheiden, alles nur auf Vinyl oder alles nur auf CD zu haben, wäre die Wahl jedoch die CD. Zum Glück muss ich nicht entscheiden.
Boxen, Ltd.Ed. etc... jucken mich auch nicht die Bohne. Bonustracks schon. Wenn ich eine Band wirklich gut finde, will ich jeden je von ihr veröffentlichten Song auf einem offiziellen Tonträger haben.
Vinylfarben interessieren mich an sich auch nicht. Manchmal kauf ich bei besonders geliebten Bands zwei Auflagen, aber dann primär, um die Band zu unterstützen.
Nein, da ticke ich anders. Ich passe auch auf meine Platten auf und wenn mir was dran passieren würde, würde es mich ärgern; aber ähnlich wie bei meinem Hobby des Münzensammelns mag ich auch Exemplare mit "Patina" also Gebrauchs- und Alterungsspuren, die eine sichtbare Geschichte haben. Kaufe also auch oft und gerne gebrauchte Tonträger, denen man das Gebrauchtsein ansieht. Stört mich nicht allzu sehr, wobei ich selber immer sehr drauf achte, dass sich in meinem Besitz der Zustand nicht verschlechtert.4) Mir ist der Zustand meiner Platten sehr wichtig. Ich habe lieber eine schöne Neuauflage als eine abgeranzte Erstauflage. Gegen eine schöne Erstauflage habe ich allerdings auch nichts einzuwenden.
Ich finde, dass alle Auflagen eines Albums immer die gleichen Tracks haben sollten. Mag es nicht, wenn entweder der Mehrfachkauf getriggert werden soll, oder wenn CD- oder LP-Käufer benachteiligt sind. Formatwahl sollte nach Gusto des Fans erfolgen, nicht nach Bonustracks etc...
Wenn ich eine Band mag, oder nicht einmal unbedingt mag, sondern in den mich interessierenden Genres musikhistorisch für relevant halte, will ich immer ihre ganze Diskographie kennen und haben. Geschmacksunabhängig. Ich höre gerade die ungeliebten, schwachen, durchwachsenen, stilbrechenden, umstrittenen Alben oft besonders häufig und besonders intensiv. So Sachen wie "St. Anger" oder "Reopening The Gates". Mich interessiert es, Bands in ihrer Orientierungsphase, Stilbruchphase, Psychophase, Trotzphase, Midlife-Crisis, Trendanbiederungsphase etc... zu beobachten. Das ist spannend, auch wenn es mir musikalisch nicht so besonders zusagt.
Best-of-Rerecorded-Sampler, insbesondere mit neuen Sängern, können interessant sein. Sonst halt, wenn sie relevante Non-Album-Tracks haben. Eine klassische Best-of interessiert mich auch nicht.
Meine nicht. Ideal wäre, wie gesagt, ein Archiv mit jeder genre-relevanten Platte bzw. CD, die je erschienen ist. In einem Museum of Hard'n'Heavy Records zu hausen... das wäre die ideale Sammlung.
Der Wert ist mir auch egal, es stört mich natürlich nicht, wenn sie wertvoll ist, aber der Wert ist kein Sammelkriterium. Wenn die Musik gut ist, dann ist das auch sehr schön, aber selbst das ist kein Ausschlusskriterium, sollte es nicht der Fall sein. Die Musik muss mich - aus welchen Gründen auch immer - interessieren.
Da Tag für Tag weitaus mehr Alben erscheinen, als ich kaufen kann, werde ich mich von meiner idealen Sammlung de facto von Tag zu Tag weiter entfernen. Das ist natürlich tragisch...
... dennoch gehe ich mal davon aus, dass ich so lange weiter nach der Vervollständigung meines von mir für musikalisch relevant gehaltenen Stahlarchivs streben werde, bis mich eines Tages Gevatter Tod daran hindert, das weiterhin zu tun. Die Erben werden ihre Freude haben.Sammlungs(-teil-)auflösung war und ist für mich keine Option. Hergegeben wird allenfalls Doppeltes. Unabhängig vom Format.
Also ich habe nach Möglichkeit alle guten Scheiben, die ich nur auf Vinyl hatte, zusätzlich auf CD gekauft, weil ich das Vinyl einfach nie anhöre. Aber hergegeben habe ich kein einziges Vinyl. Niemals.
Mit umgekehrtem Vorzeichen (CD-Präferenz): Ich HASSE es, wenn ich die Sammlung im CD-Format nicht komplettieren kann und sie nicht chronologisch beieinander im Regal stehen kann. Großes Problem. Natürlich ist es besser, eine Sammlung teilweise auf CD und teilweise auf Vinyl zu haben, als eine unvollständige Diskographie zu haben, aber es ist trotzdem massivst ätzend.
"Verkleinerung" und "Sammlung" sind zwei Begriffe, die in einem Satz für mich keine sinnvolle Einheit bilden können.
Ich bin in jeder Faser meines Leibes und meines Lebens ein stock- und erzkonservatives Aas. "Neuanfang" ist eine der schröcklichsten Vokabeln die mein Wortschatz umfasst... zusammen mit "Veränderung".
Zuletzt bearbeitet:
