Wild Boar Wars Festival III - Frankfurt 28.+29.08.2021

16:10 Uhr – 16:55 Uhr: INSULTER:





Mit INSULTER aus dem rund 19 km weiter nördlich stammenden Friedrichsdorf sind dann alte Bekannte an der Reihe, durfte doch das Trio in der Vergangenheit bereits mehrmals auf dem TAUNUS METAL FESTIVAL aufspielen. INSULTER erinnern hinsichtlich ihres Stils an DESASTER, weil sie auf der Basis von alten KREATOR und SODOM ebenfalls Black- und Death Metal-Elemente miteinbauen. Die Hessen lassen mit coolen Breaks aufhorchen, die ihr finster gespieltes Gebolze auflockern und sogar doomige Untertöne beinhalten.

INSULTER punkten während ihres Gigs mit kompakten, aber stets eingängigen Songs, durchdachten Arrangements und sinnvoll eingesetzten Tempiwechseln, ohne dabei ihre angestammten Black Thrash-Wurzeln zu verlassen. „When Lightning Strikes“ vom neuen Album, für das man im Oktober diesen Jahres in ein Studio in Frankreich gehen will, verheißt für den neuen Release schon mal Gutes.

INSULTER? Immer wieder gerne!


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17:20 Uhr – 18:05 Uhr: THE FOG:





Die 2013 in Mainz gegründeten THE FOG verneigen sich anschließend mit ihrem fiesen und primitiven Death-Doom-Old-School-Geballer vor Bands wie GOATLORD und HELLHAMMER und zwar mit unfassbarer Inbrunst. Ihr Sound ist erdig, gruftig, sumpfig und regelrecht verrottet. Gerade zum jeweiligen Ende eines jeden dargebotenen Song fällt diese Sumpfigkeit regelrecht auf. Die Musiker von THE FOG passen hinsichtlich ihrer Eigenwilligkeit perfekt zusammen.

Hinter der Schießbude sitzt hier übrigens NOCTURNAL-Sechsaiter Avenger, die bereits einen Tag zuvor ihr neues Album „Serpent Death“ veröffentlichten.

THE FOG spielen ihren Stiefel konsequent runter, ohne während der Dreiviertelstunde ihres Gigs auch nur ein Wort an das Publikum zu richten.


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18:30 Uhr – 19:15 Uhr: GOATH:





Die Nürnberger GOATH zeichnen sich im Anschluss mit ihrem Mix aus Black und Death Metal durch verschlungene Songstrukturen in finsterster DISSECTION-Manier, knallende Riffs und einen abartig kreischenden und bösartig bellenden Gesang aus. Die Songs entwickeln auf der Bühne des Frankfurter Bett eine rauschhafte Brutalität, sparen aber Gott sei Dank nicht an Abwechslung.

GOATH sind an diesem ersten Festivaltag jedenfalls der totale Abriss! Sänger und Gitarrist Goathammer verabschiedet sich von den Leuten mit den Worten: „Wir hassen uns!“ Darauf kann man eigentlich nur antworten: Dafür liebt Euch das Publikum aber umso mehr!


Mediaseiten von GOATH:
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19:40 Uhr – 21:00 Uhr: VELVET VIPER:





Den ersten Tag des WILD BOAR WARS III lassen dann die Grande Dame der deutschen Rockszene Jutta Weinhold und ihre aktuelle Band VELVET VIPER ausklingen. Schon Ende der Sechziger Jahre wurde Jutta als Sängerin im Musical „Hair“ entdeckt, in den Siebzigern von Udo Lindenberg gefördert und Anfang der Achtziger holte Alex Parche von der ZELTINGER BAND sie zu BRESLAU. Am bekanntesten ist natürlich Juttas Wirken bei ZED YAGO, die nach businesstechnischen Querelen in VELVET VIPER übergingen.

Im Anschluss an das Leitmotiv von Richard Wagners „Walküre“ als Intro trägt Jutta mit dem bereits zu ZED YAGO-Zeiten begonnenen Konzept ihre Sagen und Mythen vor. Ihre einzigartige Stimme wird wohl auf Ewigkeiten sämtlichen Stürmen und Untiefen trotzen. Die dargebotenen Songs leben in großem Maße von der Leidenschaft, die die mittlerweile 73-Jährige in die einzelnen Verse liegt. Als komplette Einheit bieten dabei VELVET VIPER in den achtzig Minuten ihres Auftritts epischen Melodic Metal, bei dem sämtliches Tralala trotz zahlreicher Melodien gekonnt umschifft werden, so dass man eher an CHASTAIN, als an Bands wie NIGHTWISH & Co. denkt. Von den beiden ZED YAGO-Klassikern „From Over Yonder“ und „Pilgrimage“ spielt man „Black Bone Song“, „Revenge“ und „Zed Yago“.


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