Wild Dogs - Reign Of Terror

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Anon12

Guest
Wie auf Ozzys "The Ultimate Sin", befinden sich auch auf diesem (viel zu selten lobend erwähnten) Meisterwerk des echten Power Metal ausschließlich Hits.

1987, die Klassiker des Power Metal waren eigentlich schon veröffentlicht, da legten WILD DOGS dieses unfassbar harte, powervolle, schnelle und eigenständige Brett nach. Das 83er Debut und "Man's Best Friend" hatte ich zwar unter "cooler (US) Heavy Metal" verbucht, aber mit dem, was da mit "ROT" auf mich zukam, hatte ich absolut nicht gerechnet - die Rock 'n' Roll-Vibes waren komplett verschwunden, Jeff Mark hatte sein Gitarrenspiel deutlich verbessert, Deen Castronovo war zum absoluten Über-Drummer mutiert, mit Michael Furlong hatte man einen heiseren Schreihals engagiert, der zu 100% zum nun angesagten Hochgeschwindigkeits-Power Metal passte, der Sound knallte wie nur was und vor allem hatte man 9 glasharte Hits geschrieben. Bei Songs, wie "Man Against Machine", "Siberian Vacation", "Metal Fuel", oder dem epischen "Streets Of Berlin" könnte ich mich jedesmal vor Freude bepieseln... was für Riffs, was für ein überirdisches Drumming, was für geile Vocals, was für eine Macht! *niederknie*

Schade, dass damit leider die "Karriere" der wilden Hunde praktisch vorbei war...

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Grandioses Album!
Besonders zu empfehlen ist der ReRelease von OldMetalRecords...hier bekommt man das unveröffentlichte Nachfolgewerk "Dead To The World" als Bonus!

 
Grandioses Album!
Besonders zu empfehlen ist der ReRelease von OldMetalRecords...hier bekommt man das unveröffentlichte Nachfolgewerk "Dead To The World" als Bonus!


Sehr guter Hinweis! Die steht auch noch auf meiner To-Buy-Liste. Meine 87er Original-CD muss ja vielleicht eh irgendwann ersetzt werden...
 
Hier macht mich der Castronovo mit seinem Getrommel echt fix und fertig!!

 
Das Album fand ich jahrelang nur ganz nett und dementsprechend selten wurde es mal rausgekramt und gehört. Eigentlich fast nie. Das hat sich vor ein paar Wochen allerdings geändert, als es mir bei einer Ausmistaktion in die Hände fiel. Ich habe es ohne große Erwartungen noch mal angehört und diesmal war ich deutlich begeisterter als sonst. Keine Ahnung woran es lag, aber Reign Of Terror hat bei mir zum Zünden mehrere Jahre gebraucht.
 
Keine Ahnung, aber für überragt der Opener "Metal Fuel" den kompletten Rest des Albums. Bei der "Reign Of Terror" geht's mir da ähnlich wie bei Q5 - Steel The Light, bei der kommt nach dem überragenden Opener eigentlich auch nix erwähnenswertes mehr.

Von daher - nettes Album mehr aber irgendwie nicht.
 
Keine Ahnung, aber für überragt der Opener "Metal Fuel" den kompletten Rest des Albums. Bei der "Reign Of Terror" geht's mir da ähnlich wie bei Q5 - Steel The Light, bei der kommt nach dem überragenden Opener eigentlich auch nix erwähnenswertes mehr.

Von daher - nettes Album mehr aber irgendwie nicht.

Du solltest dir bei beiden Alben zumindest den Titeltrack nochmal anhören.
 
Waren die WILD DOGS nicht irgendwie die Backingband - zumindest im Studio - von Piledriver?
Der Piledriver selber ist ja Gord Kirchin (oder so ähnlich)....
Muss nochmal recherchieren.

Oder war es Dr. Mastermind - also Kurt James an der Gitarre und Deen Castronovo an de Drums ?
Ich glaub, so wars....
 
Das war bei DR. MASTERMIND.

Viel verwirrender finde ich die 2006er "The Ring Of Blood" Veröffentlichung.
7 GARGOYLE und 1 SCORPS-Cover.
Kennt jemand das Teil und/oder weiß etwas über die Hintergründe?
 
Ein geniales Album, muss ich mir gelegentlich auch auf CD holen. Die OldMetalRecords Wiederveröffentlichung würde sich ja direkt aufdrängen.
 
Waren die WILD DOGS nicht irgendwie die Backingband - zumindest im Studio - von Piledriver?
Der Piledriver selber ist ja Gord Kirchin (oder so ähnlich)....
Muss nochmal recherchieren.

Die Backingband für PILEDRIVER, ORIGINAL SIN und EXORCIST war VIRGIN STEELE, wobei David DeFeis die Musik geschrieben hat und für die Aufnahmen hauptverantwortlich war. Hat also nichts mit den Wild Dogs zu tun.
 
Absolut durchschnittlicher "Power"-Metal, geschlagen mit einem einem dazu unterdurchschnittlichen Sänger, wer's mag...
Der Metal-Kenner greift lieber mal wieder zu Diamond Heads 'Borrowed Time'.
 
Absolut durchschnittlicher "Power"-Metal, geschlagen mit einem einem dazu unterdurchschnittlichen Sänger, wer's mag...
Der Metal-Kenner greift lieber mal wieder zu Diamond Heads 'Borrowed Time'.

Nee, der Metal-Kenner greift zu "Lightning to the Nations" und hört danach statt "Briten wollen wie Amis klingen aka Borrowed Time" lieber richtigen US-Metal.
Wild Dogs z.B.

:D
 
Vor allem wusste ich gar nicht, dass es einen unveröffentlichten Nachfolger gibt. Muss der Rerelease wohl auch her.

Wollte nur mal erwähnt haben, dass dieses Forum mich ne ordentliche Stange Geld kostet :hmmja:
 
Nee, der Metal-Kenner greift zu "Lightning to the Nations" und hört danach statt "Briten wollen wie Amis klingen aka Borrowed Time" lieber richtigen US-Metal.
Wild Dogs z.B.

:D
Bitte nenn' mir auch nur ein amerikanisches Beispiel, das deine obige "Charakterisierung" belegt. Im sicheren Wissen des Scheiterns der Unwissenden zieh ich mir nochmal die Live-Version von "To Heaven From Hell" rein. Auch so ein Brecher. Auch von Borrowed Time. Heisst ja nicht, das Lightning To The Nations schlechter wäre. Ach so, da gibts ja nen eigenen Thread zu.....
 
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