Die rote Liste - Welche Bands sind für euch tabu?

Abba!

Zittern, Fluchtgedanken, Erbrechen, Panik, Aggression… diese Truppe ist unerträglich.

finde ich absolut nicht: ABBA haben Maßstäbe in Bezug auf Eingängigkeit, kompaktes aber nie banales Songwriting gesetzt. In diesem Zusammenhang gibt es aber auch ein Produkt, welches mich im Strahl kotzen lässt:

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Konnte diesen Hüpf-Elektro Interpretationen direkt aus der akustischen Hölle noch nie etwas abgewinnen. Geht hier nicht um Erasure generell. Die finde ich zwar auch nicht übermäßig gut, mag aber zumindest ein paar Songs.
 
Zuletzt bearbeitet:
find ich überhaupt nicht, was ist heute bei Girl oder Boybands? das sind meistens ne Gruppe identisch aussehender Koreaner welche beliebing austauschbar sind und zu Fahrstuhlmusik irgendwelche TikTok Tänze aufführen...
klar Backstreet Boys, Spice Girls, Take That usw. waren auch reine Kommerzprodukte, aber hatten irgendwie doch mehr Persönlichkeit....

Gefühlt mag es sich heute so darstellen, als hätten die von Dir genannten "Bands" tatsächlich eine "Persönlichkeit" - aber das macht sie für mein Hörverständnis (meinen Geschmack) keinen Deut besser als (beispielsweise) K-Pop, mit dem ich schlicht und ergreifend nichts anfangen kann. Beides wirkt auf mich konstruiert, allerdings auch nicht minder konstruiert als die Ausrichtung so mancher "hippen" Rock- bzw. Metal-Band (ich erspare mir Namensnennungen, denn auch das ist ja nur eine subjektive Wahrnehmung).

Innerhalb meines geschmacklich kompatiblen Kosmos ist in den vergangenen Jahren so viel tolles Zeug erschienen, dass ich mir um diesen aus meiner Sicht konstruierten Kram keinen Kopf machen muss. Trifft meinen Geschmack ohnehin nicht, also warum Zeit vergeuden?

Musikalisch waren die 90er ein grausames Jahrzehnt, in dem ich mich (fast) komplett vom Thema Popmusik verabschiedet habe, seit den 00er Jahren wurde das auf internationaler Ebene wieder etwas erträglicher, auf nationaler Ebene bekommen wir seit Jahren (zumindest im Mainstream) immer nur den gleichen, leicht modifiziert angerichteten, völlig langweiligen Brei serviert.

Auf den Punkt: K-Pop, aktuellen Radio-Pop (kann da eigentlich noch Jemand vom reinen Hören her eine Sängerin zuordnen? Fällt mir hier besonders schwer, gilt sogar für Zeug von Miley Cyrus und Taylor Swift, die man ja irgendwie doch erkennen sollte), 90er Jahre-Pop und Co. sind aus meiner Sicht vielleicht nicht "tabu", aber derart uninteressant, dass ich mich damit einfach gar nicht befassen möchte und mir auch noch ziemlich sicher bin, dass ich da nix versäume. Vielleicht werde ich aber auch nur alt und starrköpfig....
 
Gefühlt mag es sich heute so darstellen, als hätten die von Dir genannten "Bands" tatsächlich eine "Persönlichkeit" - aber das macht sie für mein Hörverständnis (meinen Geschmack) keinen Deut besser als (beispielsweise) K-Pop, mit dem ich schlicht und ergreifend nichts anfangen kann. Beides wirkt auf mich konstruiert, allerdings auch nicht minder konstruiert als die Ausrichtung so mancher "hippen" Rock- bzw. Metal-Band (ich erspare mir Namensnennungen, denn auch das ist ja nur eine subjektive Wahrnehmung).

Innerhalb meines geschmacklich kompatiblen Kosmos ist in den vergangenen Jahren so viel tolles Zeug erschienen, dass ich mir um diesen aus meiner Sicht konstruierten Kram keinen Kopf machen muss. Trifft meinen Geschmack ohnehin nicht, also warum Zeit vergeuden?

Musikalisch waren die 90er ein grausames Jahrzehnt, in dem ich mich (fast) komplett vom Thema Popmusik verabschiedet habe, seit den 00er Jahren wurde das auf internationaler Ebene wieder etwas erträglicher, auf nationaler Ebene bekommen wir seit Jahren (zumindest im Mainstream) immer nur den gleichen, leicht modifiziert angerichteten, völlig langweiligen Brei serviert.

Auf den Punkt: K-Pop, aktuellen Radio-Pop (kann da eigentlich noch Jemand vom reinen Hören her eine Sängerin zuordnen? Fällt mir hier besonders schwer, gilt sogar für Zeug von Miley Cyrus und Taylor Swift, die man ja irgendwie doch erkennen sollte), 90er Jahre-Pop und Co. sind aus meiner Sicht vielleicht nicht "tabu", aber derart uninteressant, dass ich mich damit einfach gar nicht befassen möchte und mir auch noch ziemlich sicher bin, dass ich da nix versäume. Vielleicht werde ich aber auch nur alt und starrköpfig....
Ich muss dann doch mal intervenieren: die 90er Jahre sind besser als ihr Ruf. Ich finde die Gleichförmigkeit der aktuellen Popmusik schlimmer. Mein Kritikpunkt ist eher, dass aktuell eigentlich alle Pop- und Rockmusik rigoros auf aktuelle Hörgewohnheiten getrimmt werden und individuelle Merkmale einfach zunehmend verschwinden. Wenn man nur mal bei den genannten Interpreten bleibt: sowohl eine Miley Cyrus als auch Taylor Swift sind (egal ob man die Musik mag oder eben nicht) gute Sängerinnen. Trotzdem greifen beide bei den Alben massiv auf Stimmmodulationstools zurück - und zwar nicht weil sie es müssten, sondern nur um ein zeitgenössisches Profil zu erfüllen. Die kommerzielle Verwertbarkeit schlägt damit die eigenen künstlerischen Ambitionen. Das ist verdammt schade!

Ich denken nicht, dass sich die Metalszene davon komplett freisprechen kann - und damit meine ich nicht nur die gemeinhin verpönten "Plastik-Bands" (wobei ich diese generelle Klassifizierung relativ engstirnig finde). Das ist alles nicht unbedingt besser, nur weil es eher ins eigene Hörverständnis passt.
 
Dass im DFF Popmusik als "Tabu" gilt, finde ich nicht überraschend (sehe das aber mittlerweile nicht so). Die 80er waren grandios was das betrifft, unerreicht, aber gegen Ende des Jahrzenhts wollte die Hörerschaft eine andere Formel hören und seien wir mal ehrlich, der 80er Pop war auch irgendwo gleichförmig. Den 90er Eurodance (den es schon in den 80ern gab) muss man mögen und der Trashfaktor ist beachtlich, stattdessen ist die Tanzbarkeit da (auch etwas, womit die Metalszene nix anfangen kann).

Was mir an den 2000ern in grausiger Erinnerung geblieben ist, sind diese Plastikcover von schon bekannten Liedern, wo ein Produzent dahintersteht und sich eine Sängerin heranholt - selbes Konzept wie bei Eurodance, obwohl dort die Sängerinnen talentiert waren und die Lieder wenigstens original. Girl- und Boybands waren schon damals gecastete Produkte mit aufeinader abgestimmten Charakteren, ob die Mitglieder wirklich so waren, kann ich aber nicht beurteilen. Wenn man den Begriff Industry Plant nutzen möchte, liegt man hier goldrichtig damit. Das Mitspracherecht war bei den Sänger_innen gering und es ging viel um Image und Aussehen. Das war noch vor Social Media, danach konnte man sich durch Plattformen selber einen Hype erschaffen und war nicht mehr auf die Gunst von Plattenbossen angewiesen. Individuell fand ich Popmusik damals nicht und in den 2000ern war auch das wenigste gut oder gar ikonisch. Dafür liefen Nu-Metal und Alternative Rock im Musikfernsehen. Man kann ersteres fürchterlich finden, aber die Bands aus dem Bereich hatten einen irren Wiederekennungswert und wussten mit ihren emotionalen Texten die Jugend anzusprechen, kein Wunder, dass das Genre jetzt Revival feiert. Die Stärke der 2000er liegt in ihrer Diversität, es gab für viele Geschmäcker die entsprechende Subkultur.

Was ich an der aktuellen Musik richtig schlimm finde, ist das reduzierte Klangbild und die damit einhergehende kaum vorhandene Instrumentalisierung. Viel klickklack und sonst nur bissel Synth. Der Songaufbau auch fernab jeglicher Abwechslung. "Damals" waren mehr Instrumente zu hören und mehr Melodien + Harmonien. Billie Eilish ist so ein Beispiel dafür, für eine Musik, die ich gar nicht verstehe, obwohl sie als Künstlerin durchaus einen Wert hat.

Aber wieso sollte ein anderes Hörverständnis für mich Tabu sein (obwohl ich mir einen anderen Mainstream wünschen würde als den, den wir jetzt haben)? Früher dachte ich, dass man als Metalhörer keine zu softe Musik hören sollte und habe das entsprechend gemieden, aber heute ist das weniger verpönt als früher. Was an Tabus bleibt, ist Musik, die mir (verflossene) Liebschaften andrehen wollen und auch das passiert mir nicht mehr.
 
Dass im DFF Popmusik als "Tabu" gilt, finde ich nicht überraschend (sehe das aber mittlerweile nicht so). Die 80er waren grandios was das betrifft, unerreicht, aber gegen Ende des Jahrzenhts wollte die Hörerschaft eine andere Formel hören und seien wir mal ehrlich, der 80er Pop war auch irgendwo gleichförmig. Den 90er Eurodance (den es schon in den 80ern gab) muss man mögen und der Trashfaktor ist beachtlich, stattdessen ist die Tanzbarkeit da (auch etwas, womit die Metalszene nix anfangen kann).

Was mir an den 2000ern in grausiger Erinnerung geblieben ist, sind diese Plastikcover von schon bekannten Liedern, wo ein Produzent dahintersteht und sich eine Sängerin heranholt - selbes Konzept wie bei Eurodance, obwohl dort die Sängerinnen talentiert waren und die Lieder wenigstens original. Girl- und Boybands waren schon damals gecastete Produkte mit aufeinader abgestimmten Charakteren, ob die Mitglieder wirklich so waren, kann ich aber nicht beurteilen. Wenn man den Begriff Industry Plant nutzen möchte, liegt man hier goldrichtig damit. Das Mitspracherecht war bei den Sänger_innen gering und es ging viel um Image und Aussehen. Das war noch vor Social Media, danach konnte man sich durch Plattformen selber einen Hype erschaffen und war nicht mehr auf die Gunst von Plattenbossen angewiesen. Individuell fand ich Popmusik damals nicht und in den 2000ern war auch das wenigste gut oder gar ikonisch. Dafür liefen Nu-Metal und Alternative Rock im Musikfernsehen. Man kann ersteres fürchterlich finden, aber die Bands aus dem Bereich hatten einen irren Wiederekennungswert und wussten mit ihren emotionalen Texten die Jugend anzusprechen, kein Wunder, dass das Genre jetzt Revival feiert. Die Stärke der 2000er liegt in ihrer Diversität, es gab für viele Geschmäcker die entsprechende Subkultur.

Was ich an der aktuellen Musik richtig schlimm finde, ist das reduzierte Klangbild und die damit einhergehende kaum vorhandene Instrumentalisierung. Viel klickklack und sonst nur bissel Synth. Der Songaufbau auch fernab jeglicher Abwechslung. "Damals" waren mehr Instrumente zu hören und mehr Melodien + Harmonien. Billie Eilish ist so ein Beispiel dafür, für eine Musik, die ich gar nicht verstehe, obwohl sie als Künstlerin durchaus einen Wert hat.

Aber wieso sollte ein anderes Hörverständnis für mich Tabu sein (obwohl ich mir einen anderen Mainstream wünschen würde als den, den wir jetzt haben)? Früher dachte ich, dass man als Metalhörer keine zu softe Musik hören sollte und habe das entsprechend gemieden, aber heute ist das weniger verpönt als früher. Was an Tabus bleibt, ist Musik, die mir (verflossene) Liebschaften andrehen wollen und auch das passiert mir nicht mehr.
kann man komplett so unterschreiben. Bravo!
 
Bei ABBA muss ich leider widersprechen - ich mag die Musik sehr gerne, mag einerseits vielleicht an der Nostalgie auf der einen Seite liegen, weil ich da viele schöne Erlebnisse mit verbinde und heutzutage ist das immer noch Musik, die einfach so bequem im Hintergrund dudeln kann, wenn ich irgendwelche Sachen nebenbei mache und nicht grossartig auf die Musik achten muss/will.

Mit den neue(ren) Sachen aus diesem (oder war es letztes Jahr) und dem Hype habe ich mich dann aber nicht weiter beschäftigt - da ist die Karavanne dann doch weiter gezogen...
 
zur Hölle mit den 80ern, zur Hölle mit den 90ern, zur Hölle mit den 2000ern und danach. Es gab immer gute Gründe, warum man sich eher subkulturell orientieren wollte: sie liefen im Radio.. nur die 70er hatten grandiose Pop-Musik, denn da gab es den Disco-Sound! @Spatenpauli weiß wovon ich rede;)
 
zur Hölle mit den 80ern, zur Hölle mit den 90ern, zur Hölle mit den 2000ern und danach. Es gab immer gute Gründe, warum man sich eher subkulturell orientieren wollte: sie liefen im Radio.. nur die 70er hatten grandiose Pop-Musik, denn da gab es den Disco-Sound! @Spatenpauli weiß wovon ich rede;)

Ich stimme Dir zu, mich erfreuen in der Tat auch primär die 70ger - weil ich da halt eben noch nicht oder eben gerade erst geboren bin - alles vor 1971 regt bei mir grosses Interesse, bezieht sich da nicht nur auf die Musik. Und, ja, qualitativ sind die Lieder aus dieser Zeit auch deutlich mehr nach meinem Geschmack.

Was ich weniger mag sind dann eben die 80ger, a)weil ich mich dem selten komplett entziehen konnte und b)muss ich leider so deutlich sagen - ich bin kein Freund oder gar Fan der NDW. Tut mir leid, wenn jemandem das missfällt....

Und ab den 90gern bis heute ist es, was die Radiomusik an sich angeht, mit den neueren Sachen auch nicht so großartig berauschend - im Großen und Ganzen betrachtet, Ausnahmen bestätigen hier natürlich auch die Regel.
 
Obwohl ich mich als open minded bezeichnen würde, hab ich mich irgendwann nicht mehr besonders für Musik abseits von Metal interessiert. Seit einiger Zeit hat sich das wieder gewandelt. Ich kann mir nur die Namen nicht mehr merken (X,Y featuring Z) oder besser : Will ich nicht mehr. Ein einigermaßen erfolgreiches Liedchen und schon ist man ein Star. Bei den ganzen Casting-Shows dachte und denk ich immer : Wer hat die vorher vermisst? Okay, die Metal-Welt nehme ich da nicht aus. Wenn ich das Wort "Kult" höre, mache ich erstmal einen großen Bogen. Das ist manchmal so zweifelhaft wie "Regionale Spezialität" beim Essen.
 
Ich stimme Dir zu, mich erfreuen in der Tat auch primär die 70ger - weil ich da halt eben noch nicht oder eben gerade erst geboren bin - alles vor 1971 regt bei mir grosses Interesse, bezieht sich da nicht nur auf die Musik. Und, ja, qualitativ sind die Lieder aus dieser Zeit auch deutlich mehr nach meinem Geschmack.

Was ich weniger mag sind dann eben die 80ger, a)weil ich mich dem selten komplett entziehen konnte und b)muss ich leider so deutlich sagen - ich bin kein Freund oder gar Fan der NDW. Tut mir leid, wenn jemandem das missfällt....

Und ab den 90gern bis heute ist es, was die Radiomusik an sich angeht, mit den neueren Sachen auch nicht so großartig berauschend - im Großen und Ganzen betrachtet, Ausnahmen bestätigen hier natürlich auch die Regel.
D-I-S-C-O ist bzw. war die Abkürzung für puren S-E-X, brodeln auf der Tanzfläche!
 
Aber wieso sollte ein anderes Hörverständnis für mich Tabu sein (obwohl ich mir einen anderen Mainstream wünschen würde als den, den wir jetzt haben)?

Ehe das zu Fehlinterpretationen führt: natürlich für einen Jeden sein persönliches Hörverständnis. Ein "Tabu" gibt es für mich musikalisch nicht, wohl aber Dinge, die ich einfach nicht brauche - und ich schaue sehr gerne über Tellerränder.

Früher dachte ich, dass man als Metalhörer keine zu softe Musik hören sollte und habe das entsprechend gemieden, aber heute ist das weniger verpönt als früher.

"Soft" muss nicht zwingend "Pop" sein. Ich denke, über den Status "NUR DER METALLLL!!!" ist man längst raus, das beweist schon allein dieses Forum auf angenehmste Art und Weise.

der 80er Pop war auch irgendwo gleichförmig.

Dem würde ich widersprechen: natürlich gab es innerhalb einzelner Strömungen (Wave beispielsweise) schon eine gewisse Gleichförmigkeit, ansonsten waren die 80er (neben den 70ern) das Jahrzehnt für Popmusik. Eine "Boyband" hörte noch auf den Namen a-ha und hat großartige Musik veröffentlicht, auch war sie nicht zusammengecastet. Musikalisch waren Bands wie Level 42 oder Talk Talk auf einem schwindelerregend hohen Niveau und haben daraus grandiosen "Mainstream" gebastelt, ein Peter Gabriel war auf der Spitze seines Schaffens und man darf gerne über die Rolle eines Phil Collins in den 80ern debattieren, allein sein Drumsound war ein echtes Novum. Gleichförmig? Nein, ganz, gaaanz sicher nicht. Die 80er waren das letzte, wirklich musikalisch innovative Jahrzehnt, ab davon, ob man das nun alles bejubeln kann oder muss, aber es war unfassbar vielseitig.

Ich muss dann doch mal intervenieren: die 90er Jahre sind besser als ihr Ruf.

Puh....nein :D . Aber das ist Geschmackssache. Natürlich gibt es auch hier positive Beispiele, aber so Alles in Allem...eben dann doch nicht.

Wenn man nur mal bei den genannten Interpreten bleibt: sowohl eine Miley Cyrus als auch Taylor Swift sind (egal ob man die Musik mag oder eben nicht) gute Sängerinnen. Trotzdem greifen beide bei den Alben massiv auf Stimmmodulationstools zurück - und zwar nicht weil sie es müssten, sondern nur um ein zeitgenössisches Profil zu erfüllen. Die kommerzielle Verwertbarkeit schlägt damit die eigenen künstlerischen Ambitionen. Das ist verdammt schade!

Über die stimmlichen Qualitäten der beiden Damen braucht man sicher in der Tat nicht zu diskutieren, aber hier steht viel Wahres geschrieben. Cher hat damit mal angefangen...und die brauchte das sicher auch schon nicht.
 
Was in den 80ern im Radio lief, war größtenteils richtig gut. Kann auch sein (wohl sehr sicher), dass da auch eine gehörige Portion Nostalgie mitschwingt, aber das war vom Anspruch und der Musikalität ein ganz anderes Kaliber. Wenn ich dagegen heute Mainstreamsender wie Bayern 3 oder Antenne Bayern höre, läuft da völlig gesichtsloses, austauschbares Gedudel. Ganz grausam, das halte ich keine Minute aus.
Früher (war ja eh alles besser) gab es halt auch Songs, die jeder kannte. Ich kann z.B. von den genannten Damen (Swift und Cyrus) genau einen Song nennen, den ich kenne, von Rihanna genauso, von Beyoncé und Billie Eilish keinen einzigen.
 
Ganz grausam, das halte ich keine Minute aus.

Ich habe mal überlegt, ob man den Beauftragten der Sender nahe legen sollte, Musik mit mittlerweile zigfach "neu" verwerteten alten (gesampelten) Titeln schlicht zu verbieten. Wie oft will man denn "Blue", "Dragostea Din Tei" (hoffe, ist richtig geschrieben) und gefühlt 240 weitere olle Kamellen noch im "neuen" Gewand hören? Erhöht den Nerv-Faktor massiv, auch, wenn vielleicht jüngere Hörer (die allerdings mit geringer Wahrscheinlichkeit die von Dir genannten Sender hören - hier wäre es z.B. WDR2) diese "alten" Songs nicht kennen.

Edit zum Thema Rihanna: "Under my Umbrella-ella-ella-ella" - weckt schon gewisse Aggressionen....
 
Was in den 80ern im Radio lief, war größtenteils richtig gut. Kann auch sein (wohl sehr sicher), dass da auch eine gehörige Portion Nostalgie mitschwingt, aber das war vom Anspruch und der Musikalität ein ganz anderes Kaliber. Wenn ich dagegen heute Mainstreamsender wie Bayern 3 oder Antenne Bayern höre, läuft da völlig gesichtsloses, austauschbares Gedudel. Ganz grausam, das halte ich keine Minute aus.
Früher (war ja eh alles besser) gab es halt auch Songs, die jeder kannte. Ich kann z.B. von den genannten Damen (Swift und Cyrus) genau einen Song nennen, den ich kenne, von Rihanna genauso, von Beyoncé und Billie Eilish keinen einzigen.
Lag vielleicht auch daran, dass die Moderatoren bei der Musik noch Mitspracherecht hatten bzw. die von ihnen ausgesucht wurde. Schon lange läuft fast alles auf Dauerschleife und man kann von Sender 1 bis 4 kaum noch Unterschiede erkennen.
 
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