DOOL

So, ich feier das Album ja schon ab, ohne es wirklich so ganz richtig zu kennen. Sind mir "nur" 2 Songs bekannt. Bis gestern Abend. Auf YT habe ich mir auch diverse ältere Sachen von Mrs. Bandita angehört.
Gekauft habe ich das Album noch nicht, möchte ich das doch auf dem HoH tun.
Aber gestern Abend nochmal via Bandcamp über Kopfhörer reingezogen.
Das Ding ist so INTENSIV, so eigen, diese Stimme.... es ist so Un-Metal und so geil. Ich freu mich echt total auf Samstag, wenn ich das Ding kaufen kann.

Zur Zeit reift in mir der Gedanke, dass ich Vinyl (daheim) + CD (Auto) zwingend brauche.

Ne ne, das wird ein monumentales Ereignis in Hamburg.
Jetzt schonmal 1000 Dank an @wrm dass du das möglich machst :verehr:
 
Ich bin gerne bei einem Treffen dabei. Das Helvete kenne ich auch nicht - als ich dort zum letzten Mal hinwollte, ist leider der Gig von Ambush gecancelt worden. Vielleicht einfach davor treffen und gucken, wo es ein Glas Milch zum Aufwärmen gibt. Da sich der Laden ja ganz in der Nähe des HBF befindet, wird man da sicher fündig. ;)
 
Deswegen höre ich mir auch nur noch maximal einen Vorabsong von ner Platte an. Die meisten Alben erschließen sich mir heutzutage eh nur im Gesamtkontext ... und wenn ich schon vorher 3 oder mehr Songs öfters gehört habe, dann komme ich hinterher umso schwerer in das komplette Werk rein.

Bei mir sind es 2 Songs. Einen halte ich für ein wenig grenzwertig.

Hypothetisch gesprochen:

Ist dieser Song "Blech", verpasse ich das Album. Ist es "der Beste", und der Rest "Blech", nun ja.

Aber jeder soll es machen, wie er mag.
 
Ziemlich gutes Album.
"In Her Darkest Hour" ist mit seiner Entrücktheit ja mal ganz vorn dabei, finde ich. Allerdings sehe ich bei diesem Intro vor meinem geistigen Auge immer Harry Potter durchs nächtliche Hogwarts latschen auf der Suche nach irgendnem magischen Gedöns.
Das ist dann nicht besonders entrückend.
 
Habe mir das Album nun auch endlich mal zugelegt und angehört...und bin total begeistert. Momentan ist es bei mir emotional eher kritisch (nennen wir es einfach mal so...), deshalb hat mich dieses Album wahrscheinlich so umgehauen. Jeder Song hat mich einfach "mitgenommen", keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Allein ein Song wie "Vantablack" ist einfach nur unheimlich schön und mitreißend....ich kann nichtmal mehr sagen, wie oft ich das Album im endeffekt jetzt gehört habe, da ich beim hören voll in den doolischen Klangkosmos eingetaucht bin (Kopfhörer auf, Licht ausgemacht, hingelegt). Augen zu und in die Musik eintauchen, einfach alle Probleme um einen herum vergessen und der wunderbaren Stimme und den wunderbaren Texten von Ryanne van Dorst zuhören.

Und würde mit der Frau van Dorst gerne mal einen Kaffee trinken...ich hätte mit Sicherheit auch keine Angst... wäre wohl eher total fasziniert von der Person, die da vor mit sitzt.
 
Zurück
Oben Unten