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Wie da gibts ne Version mit Bonus Tracks?Besonders interessant ist hier die Version mit den Bonustracks, darunter "It's Over (Shutdown Demo)"
Da hast du jetzt aber was angerichtet! Sehr geiler Song, nur der Drumsound nervt. Allerdings klingt das hier dafür gesanglich hundertmal besser als die OSI-Version!Besonders interessant ist hier die Version mit den Bonustracks, darunter "It's Over (Shutdown Demo)"
Ah, danke, wollte auch schon fragen, von wem das Original ist (kenne ich nicht)."Under The Milky Way"? Für meinen Geschmack kommt die FW-Version nicht ans Original ran (und ich finde die Version von The Church schon eher unspannend...).
Ja, auch die OSI-Version ist eigentlich toll, leider hab ich den Song jetzt mit Ray Alders Gesang im Kopf und im direkten Vergleich zieht da Steven Wilson leider bei weitem den Kürzeren, da fehlt mir dann einfach etwas (er ist nun mal auch kein toller Sänger, bzw. passt mit seiner Stimme eher zu ruhigeren Sachen).Ich liebe die Stimme von Ray Alder wirklich sehr, aber zu manchen Songs paßt sie halt einfach nicht. (Nur meine bescheidene Meinung! )
Bzgl. "It's Over" sind wir uns dagegen komplett einig! Die Version mit Steven Wilson mag ich allerdings auch sehr.
Mist, da hatte ich noch nicht nachgeschaut, jetzt nur noch ab 10 Euro (zuzügl. Versandkosten) aus dem Ausland zu haben...Hab die grad bei discogs für 4€ neu gekauft.
Vielen Dank.Ich liebe solche Geschichten - super!
Vielen Dank.
Ich selber lese solche mit Herzblut und Leidenschaft verfassten Erfahrungsberichte von anderen Leuten im Forum auch für mein Leben gern. Ich selber bin ja eher schreibfaul, aber ab und zu und in ganz besonderen Momenten muss das einfach mal raus. Und daran bist übrigens ausgerechnet du schuld mit dem anderen Fates Warning-Thread im Iron Fists-Unterforum. Vorhin ergriffen dort den ersten Tönen von "Fata Morgana" gelauscht, direkt bei EMP angemeldet und die dicke Livebox für 50 Tacken vorbestellt. So etwas habe ich noch nie gemacht. Dieses Forum ist noch einmal mein finanzieller Untergang. Aber es fühlt sich verdammt gut an.
Auch als noch-nicht-so-gut-kenner muss ich sagen: Fata Morgana ist toll! Der erste Song von dem Album der hängen blieb.
Im Plattenladen gibts derzeit die Awaken the Guardian für 15 tacken mit iwelchem Zusatz Kram...ob ich da mal zugreifen sollte?
"Meine Traumfrau hat mich gerade angesprochen und gefragt, ob wir nicht einmal zusammen etwas unternehmen wollen. Hm, ob ich zusagen soll?"Im Plattenladen gibts derzeit die Awaken the Guardian für 15 tacken mit iwelchem Zusatz Kram...ob ich da mal zugreifen sollte?
Wirklich sehr schön geschriebene StoryEs war einmal im Jahre 1993...
Ich steckte gerade im dritten Ausbildungsjahr, ich hatte seit 2 oder 3 Jahren die faszinierende Welt des Heavy Metals kennengelernt und während meine Kumpels zu jener Zeit fast ausschließlich nur noch in härteren Gefilden wilderten, konnte mich auch nach wie vor die traditionelle Ausrichtung dieser Musik begeistern. Ich gierte nach immer neuen Perlen und Klangerlebnissen, tauchte tiefer in die Materie ein und irgendwann stieß ich in einer Ausgabe des "Mortal Sin"-Magazins auf den Namen dieser mir bis dahin vollkommen unbekannten Band. Fates Warning. Besonders deren drittes Album "Awaken the Guardian" wurde dort in solch hohen Tönen gelobt, dass sich in mir Erwartungen in schier unermesslicher Höhe auftürmten. Auch in Matthias Herrs "Heavy Metal Lexikon" wurden Band und Alben mit Worten bedacht, die an die Entdeckung des Heiligen Grals denken ließen.
Beim nächsten "Hellion"-Besuch in Itzehoe schaute ich dann mal unter dem Buchstaben 'F' im CD-Regal nach und entdeckte dort die 2CD-Box "Awaken the Guardian/No Exit". Nach kurzem Überlegen habe ich das Teil eingesackt und ein wenig nervös daheim in die Anlage geschoben. Was würde mich erwarten? Extreme Vorschusslorbeeren erzeugen eine Fallhöhe, in der selbst gute Alben beim Anhören leicht ein Gefühl der Enttäuschung hervorrufen können. Also Augen zu und durch.
Viel zu oft erlebt man es, dass hohe Erwartungen vollkommen enttäuscht werden.
Manchmal erlebt man es, dass hohe Erwartungen erfüllt werden.
Sehr selten erlebt man es, dass hohe Erwartungen um ein Vielfaches übertroffen werden.
Die Erstlauschung von "Awaken the Guardian" war so ein Moment, der in die letzte Kategorie fällt. Sämtliche Sorgen meinerseits im Vorfeld entpuppten sich auf einmal als lächerlich, albern und unwürdig. Diese wunderbare Musik, diese zu Herzen gehenden Melodien und darüber diese unglaubliche Stimme von John Arch haben mich sofort in einen Klangkosmos entführt, der schlicht und ergreifend nicht von dieser Welt sein konnte. Pure Magie, eine Göttergabe und ich bedauere ernsthaft jeden Menschen, dem sich dieses Album nicht erschließt, denn er wird niemals diesen ganz speziellen Zauber empfinden, der mich bei jedem erneuten Durchlauf in dieses fremde, wunderschöne Universum entschweben lässt.
Seit diesem Tag stellt mich die Antwort auf die Frage nach meinem absoluten Lieblingsalbum im gesamten Metalbereich nicht mehr vor Probleme und Gewissensnöte.
Und seitdem weiß ich auch, dass man Bandmerchandise selbst herstellen kann. Mit einer ruhigen Hand und weißer Revellfarbe lässt sich nämlich kinderleicht ein 'Fates Warning'-Schriftzug auf das alte Lederportemonnaie pinseln.
Auch als noch-nicht-so-gut-kenner muss ich sagen: Fata Morgana ist toll! Der erste Song von dem Album der hängen blieb.
Im Plattenladen gibts derzeit die Awaken the Guardian für 15 tacken mit iwelchem Zusatz Kram...ob ich da mal zugreifen sollte?
Krass, da haben wir ja einen sehr ähnlichen musikalischen Werdegang!Es war einmal im Jahre 1993...
Ich steckte gerade im dritten Ausbildungsjahr, ich hatte seit 2 oder 3 Jahren die faszinierende Welt des Heavy Metals kennengelernt und während meine Kumpels zu jener Zeit fast ausschließlich nur noch in härteren Gefilden wilderten, konnte mich auch nach wie vor die traditionelle Ausrichtung dieser Musik begeistern. Ich gierte nach immer neuen Perlen und Klangerlebnissen, tauchte tiefer in die Materie ein und irgendwann stieß ich in einer Ausgabe des "Mortal Sin"-Magazins auf den Namen dieser mir bis dahin vollkommen unbekannten Band. Fates Warning. Besonders deren drittes Album "Awaken the Guardian" wurde dort in solch hohen Tönen gelobt, dass sich in mir Erwartungen in schier unermesslicher Höhe auftürmten. Auch in Matthias Herrs "Heavy Metal Lexikon" wurden Band und Alben mit Worten bedacht, die an die Entdeckung des Heiligen Grals denken ließen.
Beim nächsten "Hellion"-Besuch in Itzehoe schaute ich dann mal unter dem Buchstaben 'F' im CD-Regal nach und entdeckte dort die 2CD-Box "Awaken the Guardian/No Exit". Nach kurzem Überlegen habe ich das Teil eingesackt und ein wenig nervös daheim in die Anlage geschoben. Was würde mich erwarten? Extreme Vorschusslorbeeren erzeugen eine Fallhöhe, in der selbst gute Alben beim Anhören leicht ein Gefühl der Enttäuschung hervorrufen können. Also Augen zu und durch.
Viel zu oft erlebt man es, dass hohe Erwartungen vollkommen enttäuscht werden.
Manchmal erlebt man es, dass hohe Erwartungen erfüllt werden.
Sehr selten erlebt man es, dass hohe Erwartungen um ein Vielfaches übertroffen werden.
Die Erstlauschung von "Awaken the Guardian" war so ein Moment, der in die letzte Kategorie fällt. Sämtliche Sorgen meinerseits im Vorfeld entpuppten sich auf einmal als lächerlich, albern und unwürdig. Diese wunderbare Musik, diese zu Herzen gehenden Melodien und darüber diese unglaubliche Stimme von John Arch haben mich sofort in einen Klangkosmos entführt, der schlicht und ergreifend nicht von dieser Welt sein konnte. Pure Magie, eine Göttergabe und ich bedauere ernsthaft jeden Menschen, dem sich dieses Album nicht erschließt, denn er wird niemals diesen ganz speziellen Zauber empfinden, der mich bei jedem erneuten Durchlauf in dieses fremde, wunderschöne Universum entschweben lässt.
Seit diesem Tag stellt mich die Antwort auf die Frage nach meinem absoluten Lieblingsalbum im gesamten Metalbereich nicht mehr vor Probleme und Gewissensnöte.
Und seitdem weiß ich auch, dass man Bandmerchandise selbst herstellen kann. Mit einer ruhigen Hand und weißer Revellfarbe lässt sich nämlich kinderleicht ein 'Fates Warning'-Schriftzug auf das alte Lederportemonnaie pinseln.
Hätte es damals schon dieses wunderbare Forum gegeben, hätte man sich dort dann ja prima zum Plaudern verabreden können.Krass, da haben wir ja einen sehr ähnlichen musikalischen Werdegang!
Hab 1990 mit Metal angefangen und auch 1993 FW für mich entdeckt, aufgrund von Matthias Herrs Metal Lexikon. Bei Hellion Records war ich ab 1993 auch sehr regelmäßig, um dort mein Geld zu lassen. (War damals, vor Zeiten des Internets ja außerhalb von Metal-Börsen oft die einzige Gelegenheit an Raritäten in dieser Fülle ranzukommen). Damals hab ich ebenfalls im Gegensatz zu vielen Freunden und Bekannten nach dem Kennenlernen von Maiden, Helloween, Manowar, Ozzy, Metallica und Megadeth vor allem im 80er Underground gewühlt, anstatt wie viele damals auf Death und etwas später Black Metal abzufahren.
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