I dont’t drink coffee to wake up, i wake up to drink coffee - Der Kaffee-Thread

Bei uns in der Praxis gibt’s (für die Banausen) nen Vollautomaten von Saeco und für die Gourmets (mich :D) ne normale Mokkamaster-Kaffeemaschine. Den Kaffee bezahlen wir Chefs, aber das ist mMn selbstverständlich, weil ein vernünftiges Arbeiten ohne Kaffee schlechterdings nicht möglich ist.
 
Wir haben uns die Maschine (wie auch Mikrowelle, Wasserkocher usw.) gemeinsam angeschafft und finanzieren unsere Bohnen über eine Strichliste. Klein Tasse kostet 30, große 50 Cent. Davon holt der Kollege wieder regelmäßig neue in einer Fair Trade-Rösterei.
Genauso wird es bei uns auch gemacht, nur meine Kollegen kaufen immer Supermarktkaffee, daher habe ich mich rausgezogen und meine AeroPress ins Büro mitgenommen. Vielleicht kaufe ich mir doch noch eine elektrische Mühle fürs Büro, das Kurbeln nervt etwas.
 
Chef trinkt Cappu oder Latte aus der Maschine - falls bei uns einer auch was davon will, wird um ein paar Klopfennige in die Kaffeetasse gebeten.
Alle anderen trinken Filterkaffee (wird regelmäßig mit H- und Hafermilch vom Lehrling bei Kaufland stiegenweise geholt - die Sorte wird vmtl in Absprache mit den Kaffetrinkern mal vor Jahren entschieden worden sein) oder Tee (selbst mitgebracht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben zwei Kaffeevollautomaten mit Milch usw. auf der Arbeit, wird auch alles bezahlt. Gibt auch Hafermilch als Alternative. 20 Teesorten und allerlei Softdrinks. Würde aber sagen, dass das gerade in jüngeren Branchen (bei mir z.B. Software-Entwicklung) normal ist. Ich lache da heute eher drüber, wenn ich in einer Stellenanzeige „gratis Obst und Getränke“ lese. Auch sowas wie Fitnesstudio usw.
Bei Fachpersonalmangel ist das nix besonderes mehr und wird von den meisten vorausgesetzt. Heute zählt maximal noch der Firmenwagen als ein Benefit.
 
Ich vermisse @Othuum in diesem Thread.

Ich trinke gerne Kaffee, wesentlich mehr als Tee, obwohl ich Tee an sich lieber mag. Macht das Sinn? Wahrscheinlich nicht, ist aber so.
 
Kaffee ist ein Muss. Drei bis fünf Tassen täglich sollten es schon sein. Meistens mit etwas Milch aber prinzipiell auch gerne schwarz. So gut wie immer ohne Zucker, Ausnahme: Espresso.
Mein alter Herr hat uns mal so nen Vollautomaten geschenkt. Ist schon sehr praktisch. Kaufen würde ich mir sowas aber nie selber. Irgendwas zwischen 600 und 800 Euro für ne Kaffeemaschine würde ich nie ausgeben. Vorher hatte ich immer ne günstige Filtermaschine und ja, diesen speziellen Geschmack können nur Filtermaschinen.

Ohren Filterkaffee

Hm...
Der schmeckt?
:D
 
Das hat mich jetzt so angelacht, dass ich gleich eine bestellt hab. Welche hast du da? Und kommt die bei dir ins Pulver zum Filter oder in den fertigen Kaffee? Jedenfalls sehr gute Idee!

Unsere Gewürzmischung ist von gewuerzkarawane.de und besteht aus: Kardamom, Pedang-Zimt, Nelken, Piment, Muskatnuss, Bourbon-Vanille und Pfeffer.

Wir geben diese zum Kaffee in die Tasse Kaffee frisch aus dem Streuer obendrauf. Duftet intensiver als wenn man die Gewürze in den Filter gibt.
 
Wir haben einen Vollautomaten von Tchibo. Bin sehr zufrieden damit, Preis/Leistungsverhältnis stimmt, kommt halt darauf an mit welchen Bohnen er gefüttert wird
 
Unsere Gewürzmischung ist von gewuerzkarawane.de und besteht aus: Kardamom, Pedang-Zimt, Nelken, Piment, Muskatnuss, Bourbon-Vanille und Pfeffer.

Wir geben diese zum Kaffee in die Tasse Kaffee frisch aus dem Streuer obendrauf. Duftet intensiver als wenn man die Gewürze in den Filter gibt.
Ich hab hier diese Mischungen von Ostmann aus dem Gewürzregal im Supermarkt, Lebkuchen, Spekulatius oder Winter Crumble, die haben ähnliche Zutaten, finde ich sehr lecker.
 
Ich komm mir so alt vor, das hinzuzufügen, aber als jemand, der sich phasenweise mit Sodbrennen rumschlagen muss ich auch etwas drauf achten, dass die Sorte nicht zu sauer ist. Zuhause geht das (Tipps von Leidensgenossen?), aber zumindest die Bohnen auf der Arbeit kann ich nicht alleine entscheiden.


Und überhaupt: Wer bezahlt den Kaffee auf eurer Arbeit? Da gibt's ja auch alles von "Jeder bringt seine Bohnen/Pads selbst mit bis "Gratis all-you-can-drink vom Chef spendiert"
Wir haben da so Automaten, wo man Geld reinwerfen muss und dann kommt da Kaffee nach Wahl von Jacobs (glaube ich) im Plastikbecher raus, schmeckt kacke und ich hab keinen Bock auf den Plastikwahnsinn, daher Kaffee erst nach Feierabend.
 
Macht es eigentlich einen großen Unterschied, ob man den Filterkaffee als fertiges Pulver kauft oder vor dem kochen die Bohnen selber mahlt? Bin wie gesagt kein Feinschmecker und habe mir daher bisher den Aufwand gespart, käme vielleicht mal auf nen Versuch an, müsste mir dafür halt extra eine Mühle anschaffen.

Moin,
Also ich habe für mich festgestellt (seit etwa 2015) dass mahlen besser ist als gemahlenen Kaffee für Filter zu kaufen. Angefangen habe ich dann mit sonem elektrischen "Häcksler" gibt's schon ab etwa 12-15 €... das ist schon eine erhebliche Verbesserung... aber seit 2017 dann mit einer Mühle ist noch besser: Man kann unterschiedliche Mahlgrade einstellen... und die Bohnen/Pulver geraten nicht in Mitleidenschaft, weil sich der "Propeller" des Häckslers so erhitzt hatte... habe ich auch nach dem ersten Vergleich gemerkt.
Seit dem mit einer Handmühle aus Edelstahl (etwa 50-60€, kann man wenn man Glück hat auch für etwa 30 schon bekommen).
Gefühlt etwas zeitaufwändig, aber Duft und Geschmack gleichen das wieder aus!

Zu Bohnen: Habe immer wieder mal neue Sorten ausprobiert, bin aber bei einer hängen geblieben: Sandrino Organico. ( Eher milde Arabica Bohnen aus der Nicaragua)(Sacred Reich lassen grüßen), Hoffe auch, dass Fairtrade und Bio, wie es die Verpackung verspricht auch zu treffen.

Viele Grüße Rick
 
KAFFEE!
So, endlich kann ich mich dem wichtigsten Lebensmittel (neben Zwiebelmett) widmen.
Und das hat mir die letzten beiden Tage wieder gehörig den Arsch gerettet bzw dafür gesorgt, daß ich ihn überhaupt von A nach B (manchmal auch C!) wuchten konnte.
Ne spezielle Lieblingsmarke hab ich nicht, aber meistens schafft es die Krönung in den Einkaufskorb.
Tiefschwarz muss er sein, kein Zucker, keine Milch oder sonstiger Klimbim.
Auf der Arbeit trinke ich 5 - 7 Tassen, zuhause gabs dann vorher meist noch eine.
Wir haben auch nen Vollautomaten auf der Arbeit, da kann man jetzt auch die Stärke des Kaffees regulieren, der Schieber muss natürlich ganz nach rechts, der Herzfreundliche taugt mir nichts.
Gestern, bevor es zum zweiten Tag des Dying Victim Attacks ging, haben mein Kumpel und ich uns erstmal schön ein großes Pils UND nen großen Kaffee geordert und ja, man kann das sehr wohl zusammen genießen!
Was bleibt noch zu sagen?
Ach ja!
KAFFEE!
Dafür würd ich auch nachts aufstehen...
 
Ansonsten noch mal bei yt folgendes suchen: Jens Heinrich Claassen - Der Kaffee-Song!

GROßARTIG!

Viele Grüße Rick
 
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Bin großer Kaffee (Espresso) Freund und leide am Arbeitsplatz unter fehlender Qualität, egal ob innerhalb oder außerhalb gibt's nichts vernünftiges und das noch zu horrenden Preisen. Zu Hause hab ich irgendwann einen Siebträger angeschafft und vor allem in der Corona Zeit nie bereut.

Ich bin vom Geschmack - aber auch weil ich das Ritual der Zubereitung mag - extrem froh keinen Vollautomaten gekauft zu haben, wie mal kurz überlegt wurde.

Allerdings ist der "Nachteil" dass man auswärts selten einen Kaffe bekommt bei dem man nicht denkt dass man ihn nicht selbst besser hinbekommen hätte. Das liegt aber auch daran dass mir die modernen fruchtigen hellen Röstungen nicht taugen.

Meine Favoriten bei den Bohnen sind leider die teuren: Passalacqua Harem und Tre Forze.
 
Ich bin beruflich ab und an in Vietnam und habe Robusta da ziemlich schätzen gelernt. Da bekommt man auch Mischungen mit 40% Robusta oder mehr. Aktuell habe ich zu Hause eine Mischung aus 30% Robusta und 70% Arabica. Das ist für den täglichen Gebrauch eine ganz gute Mischung. Meist landet Barbera Mago im Kaffeeautomaten, nur selten hole ich den vietnamesischen Filter raus und mache Iced Coffee.

Kaffee muss kräftig mit vielen Röstaromen sein. Dann hab ich meinen Spaß dran.

Ich stimme da zu. Dass Robusta nen schlechten Ruf hat ist ja auch schon lange durch gute Röster widerlegt. Auch wenn er dann gerne Canephora genannt wird :D

Und die Crema gelingt mit nem Robusta Anzeil auch leichter.
 
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