JUDAS PRIEST > 2024 : Invincible Shield

Vorhin habe ich "Firepower" mal wieder aufgelegt. Um zu hören, wie sie "gealtert" ist und wie sie sich jetzt im direkten Vergleich mit "Invincible Shield" macht.

Ergebnis: War damals ein 8-Punkte-Album und ist es immer noch. Highlights sind für mich nach wie vor das Titelstück, "Lightning Strike" und "Never The Heroes". "Flame Thrower" ist der Schwachpunkt, weil der Refrain so gruselig ist. "Invincible Shield" ist besser, hat ein paar mehr Hochkaräter am Start, der Gesang von Halford ist noch entschlossener und die Gitarrenarbeit entfesselter.
 
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Vorhin habe ich "Firepower" mal wieder aufgelegt. Um zu hören, wie sie für mich "gealtert" ist und wie sie sich jetzt im direkten Vergleich mit "Invincible Shield" macht.

Ergebnis: War damals ein 8-Punkte-Album und ist es immer noch. Highlights sind nach wie vor das Titelstück, "Lightning Strike" und "Never The Heroes". "Flame Thrower" ist der Schwachpunkt, weil der Refrain so gruselig ist. "Invincible Shield" ist besser, hat ein paar mehr Hochkaräter am Start, der Gesang von Halford ist noch entschlossener und die Gitarrenarbeit entfesselter.
Für mich ist nach wie vor "Traiter´s Gate" der Übersong auf Firepower :verehr:.
 
Inzwischen hab ich "Invisible Shield" rauf und runter gehört. Ist wirklich ein bockstarkes Album, aber kommt für mich nicht ganz an "Firepower" ran.

Was mir aber nur mal wieder verdeutlicht hat, wie gut letzteres wirklich ist. Trotz knapp 60 Minuten Laufzeit und obwohl es das 17. Album der Band war: All Killer, no Filler!
So gut "Invisible Shield" auch ist, finde ich "Firepower" schon noch zwingender, noch perfekter.

Beide Alben gehören für mich stilistisch aber schon eng zusammen, ähnlich wie "Screaming for Vengeance" und "Defenders of the Faith" oder "Turbo" und "Ram it Down".
 
Auf "Firepower" gefallen mir ein paar Songs besser als die meisten Songs auf "Invincible Shield", aber letzteres funktioniert für mich als Album zum am Stück durchhören einfach besser.

Punktemäßig würde ich die beiden Alben auf jeden Fall in etwa auf eine Stufe stellen.
 
Profi-footage von der laufenden US-Tour; in der Qualität kommt das natürlich 1000× besser rüber als irgendwelche wackligen Fan-Clips:

Alter, ist das geil! Und gerade diese beiden Nummern hintereinander weg, perfekte Reihenfolge! Saints in Hell mit deftigen Effekten auf der Stimme, Crown of Horns dagegen fast nackt und mit gänsehäutigem Klargesang. An manchen Stellen fehlt Halford vielleicht nach hinten raus etwas die Luft und nicht jede Note sitzt perfekt, aber er stellt sich diesen Songs, das finde ich höchst respektabel! Ich freue mich schon riesig auf die beiden Gigs in Cartagena und Hamburg!
 
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