Keep It True 2024 Lauda-Königshofen

Stormwitch

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Nachdem hier bereits schon völlig zurecht ganz viel Lob und tolle Eindrücke geschrieben wurden,
würde ich mir diesen Post normalerweise klemmen. Aber da dies mein erstes KIT war, auch von mir nochmals
danke für die tolle Organisation, an das super Publikum und klasse Bands.
Es hat riesig Spaß gemacht und meine bessere Hälfte und ich haben uns pudelwohl gefühlt :top:.
Aus diesem Grund konnte ich am Samstag Abend auch gar nicht anders, als noch schnell an den Schalter
zu gehen und zwei Tickets für das nächste Jahr zu kaufen :).
Es war ein Fest, wir sehen uns :feierei: !
 
So lange die Erinnerung frisch ist, von mir auch noch ein kleiner Rückblick.

Weil ich letztes Jahr kurzfristig absagen musste, war es der erste Besuch in Königshofen seit fünf Jahren und es fühlte sich doch gleich wieder vertraut an. Leider zu spät für Morgul Blade, aber das war bei der Anreise zu erwarten. Meine Bezahlkarte von 2018 war leider an keinem Stand mehr lesbar. Ich glaube nicht, dass da noch große Reichtümer drauf waren, aber das ist trotzdem etwas blöde, dass die Karte jetzt komplett nutzlos ist und ich auch den Pfand nicht zurückbekommen habe.

Erste Band war dann Tarot, die für einen stimmungsvollen Auftakt sorgten. Weiter ging es mit Sentry, denen man anmerkte, was es ihnen bedeutet, auf dieser Bühne zu stehen und das Songmaterial passt natürlich perfekt zum KIT. Aber wo hätte sich ein Manilla Road Song als Tribute für den Shark mehr angeboten, als hier?

Bei Hällas war es dann zum ersten Mal voll. Guter Gig, und zu Recht so weit oben im Billing. Grave Digger habe ich ab Wedding Day gesehen und es war schön anzusehen, mit viel Power, die das vorgetragen haben.

Zu Heavy Load wurde schon viel geschrieben. Die Erwartungen waren niedrig und zumindest die haben sie erfüllt. Ich habe mich über „Still there is time“ gefreut.

Sonnabend begann mit Wings Of Steel und Savage Oath. Brendan Radigan hat mich ordentlich wach gesungen und die Songs sind eh geil. Sonja hatte ich in am Wochenende davor schon in Berlin gesehen, deshalb habe ich die nur von der Tribüne verfolgt. Top Perfomance mit mächtigem Abschluss.

Danach dann Tyrann, wie erwartet der Headliner der Herzen mit der besten Stimmung in der Halle. Ich hatte sie letztes Jahr im Club in Stockholm vom Rand aus gesehen, diesmal war ich mittendrin. Und ja, es ist einfach „Heavy Metal Energi“.

Anschließend war die Luft bei mir ein bisschen raus und ich habe die letzten Bands (Stormwitch, I am Morbid und Liege Lord) noch teilweise von der Tribüne aus gesehen.

Zum Drumherum: Wetter war am Sonnabend super, die erste Nacht im Zelt etwas kalt, aber sicher noch besser als am Donnerstag. Orga war gut, weder am Klo noch bei den Getränken lange Schlangen, lag vielleicht auch an der etwas geringeren Zuschauerzahl. Zumindest auf dem Parkplatz wirkte es aber gar nicht leerer als sonst. Und viel Liebe für die Sterni-Flagge, die zwischen den ganzen Nationalflaggen auf der Tribüne hing.

Für nächstes Jahr habe ich noch kein Ticket, das liegt aber eher an terminlichen Unwägbarkeiten als an mangelnder Motivation. Vio-lence und Ruffians sind schonmal gute Argumente.
 
Wenn Sie gespielt haben war es richtig geil! Die langen Pausen zwischen den Songs und der eine Abbruch im Song hat das halt für viele kaputt gemacht. Es ist kein Spielfluss entstanden.
Entschiedet die Länge der Pausen zwischen den Songs über die Qualität einer Show ? -- seltsame Ansicht
Gibt einige Bands die immer wieder Pausen zwischen den Songs haben.
Die Pausen hab oft auch einen Sinn . Zb benutzen HL Gitarreneffekte ( die Pedale können auch mal Probleme machen ) und wechseln Gitarren in der Show.
Ich weiß nicht ob dir klar ist, das sowas auch mal paar Minuten dauert.
Wenn man wie andere Bands das ganze Programm lang nur den gleichen Sound fährt passiert sowas nicht.
Aber besteht Metal nur noch aus minimal Anspruch ?
 
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