Threshold

... haha, und bei mir ist es so, daß ich nur die drei Wilson - Alben besitze. Ein bißchen reizt es mich schon,mir die ganzen anderen Scheiben jetzt noch auf LP zu holen, aber ich höre THRESHOLD wirklich extrem selten und ich bin mit den vorhandenen dreien zufrieden; außerdem wäre das schon eine Menge Holz für die ganzen Platten. Ach ja, Psychedelicatessen hab ich von damals noch auf CD - und, kein Scheiß, die fand ich früher immer geiler als das Debüt. Ey, geiler als das Debüt - geht's noch ?
 
... haha, und bei mir ist es so, daß ich nur die drei Wilson - Alben besitze. Ein bißchen reizt es mich schon,mir die ganzen anderen Scheiben jetzt noch auf LP zu holen, aber ich höre THRESHOLD wirklich extrem selten und ich bin mit den vorhandenen dreien zufrieden; außerdem wäre das schon eine Menge Holz für die ganzen Platten. Ach ja, Psychedelicatessen hab ich von damals noch auf CD - und, kein Scheiß, die fand ich früher immer geiler als das Debüt. Ey, geiler als das Debüt - geht's noch ?

Auf der Psychedelicatessen singt aber nicht der Herr Wilson.
Find sie aber auch gleichauf mit dem starken Debüt, welches ja mit Paradox schon einen Langzeitbandklassiker liefert.

Was den Einstieg in die Mac-Phase anbelangt, kann es nur die Hypothetical geben.
Dann klärt sich der Rest von alleine. Schritt für Schritt.
Von den Studioalben fehlen mir noch Clone und Extinct Instinct.

Wahnsinnsband!
 
ich glaub ich habs hier schon erwähnt, aber die Psychdelidingend fand ich wegen des gesangs unhörbar.....
 
kann sein, hab ich 19hundert-Tobak bei Radio Bohlen in Dinslaken für den Ladenhüter-Spezial Preis von dreimarkneunenpfirsich erstanden.....
Hab ich voriges Jahr dann in geneigtere Hände übergeben und nem Kumpel geschenkt.....
 
War halt 'ne Scheisszeit für solche großartige Musik.
Wegen Ladenhüter und so.

Hab's auch erst viel später für mich entdeckt.
Damals war ich 18 und habe viel Radau gebraucht.
 
Ich hab's letztens mit "Hypothetical" versucht, kannte "Long Way Home" von einem RH-Sampler. Das Album hat mich echt 'n bisschen sauer gemacht: ich hatte gehofft, ProgMetal zum öffnen der Synapsen zu finden, stattdessen gab es Alte Leute-Softmetal mit sphärischen Elementen (bitte nicht persönlich nehmen). Gibt es ein Album der Truppe, das diesen Eindruck relativieren könnte? Die älteren Sachen evtl?
 
Ich hab's letztens mit "Hypothetical" versucht ..... Das Album hat mich echt 'n bisschen sauer gemacht: ich hatte gehofft, ProgMetal zum öffnen der Synapsen zu finden, stattdessen gab es Alte Leute-Softmetal mit sphärischen Elementen (bitte nicht persönlich nehmen). Gibt es ein Album der Truppe, das diesen Eindruck relativieren könnte? Die älteren Sachen evtl?

Huiuiuiui..... ;)

Aber ich weiß schon was du meinst. Mir geht's bei der FTJ so, zumindest bei einigen Liedern.
Also richtigen Hirnfick- Frickel liefern die generell nicht ab. Melodien und Gefühl sind wesentlich bei Threshold.
Den Synapsen geht's bei Threshold andersrum an den Kragen.

In Sachen "Komplexität"wäre March Of Progress eher was. Meiner Meinung nach ist hier die Referenz für ein harmonisches Miteinander von kompositorischem Anspruch, Technik, Härte und Gänsehaut. Da sind dann schon Songs drauf, die man sich etwas erarbeiten muss. Und die für die "Anstrengung" auch unendlich entlohnen.
Für mich eins der berühmten Inselalben. Und ich bin wahrlich kein "Progger".
(Wobei ich mich gelegentlich dabei ertappe, Sachen wie Vauxdvihl spannend zu finden)

Ran an die Buletten, der Kampf ist noch lange nicht verloren!
 
Huiuiuiui..... ;)

Aber ich weiß schon was du meinst. Mir geht's bei der FTJ so, zumindest bei einigen Liedern.
Also richtigen Hirnfick- Frickel liefern die generell nicht ab. Melodien und Gefühl sind wesentlich bei Threshold.
Den Synapsen geht's bei Threshold andersrum an den Kragen.

In Sachen "Komplexität"wäre March Of Progress eher was. Meiner Meinung nach ist hier die Referenz für ein harmonisches Miteinander von kompositorischem Anspruch, Technik, Härte und Gänsehaut. Da sind dann schon Songs drauf, die man sich etwas erarbeiten muss. Und die für die "Anstrengung" auch unendlich entlohnen.
Für mich eins der berühmten Inselalben. Und ich bin wahrlich kein "Progger".
(Wobei ich mich gelegentlich dabei ertappe, Sachen wie Vauxdvihl spannend zu finden)

Ran an die Buletten, der Kampf ist noch lange nicht verloren!

Okay, ich versuch's mal. Danke!
 
In Sachen "Komplexität"wäre March Of Progress eher was. Meiner Meinung nach ist hier die Referenz für ein harmonisches Miteinander von kompositorischem Anspruch, Technik, Härte und Gänsehaut.

Genau das trifft es ziemlich gut. Meiner Meinung nach (zumindest zur Zeit) auch das beste Threshold Album und das trotz hochkarätiger Konkurrenz wie Hypothetical, Critical Mass, Subsurface und meinem langjährigen Favoriten Clone!
 
Wasserstandsmeldung: Habe die letzten Wochen intensiv mich mit der Extinct Instinct beschäftigt. Wenn ich das richtig raushöre, dürfte hier bereits Damian Wilson mitsingen oder? Sein Gesang ist zumindest auf den ersten beiden Songs noch arg quietschig bis teilweise nervend.
Die Platte an sich ist super. Ab Song4. Der Opener ist echt cool, ich mag hier vor allem die vielen Rhythmus-Wechsel. Aber Somatography leidet unter argen Stimmproblemen im ganz hohen Bereich und der Longtrack Eat The Unicorn zündet bei mir gar nicht. Der fliegt auch im gefühlt 15ten Durchlauf komplett an mir vorbei. Aber danach *g*. Danach fliegt die Kuh durchs Dorf! Forever ist eine hammergeile Halbballade, Virtual Isolation und The Whispering haben echt hammergeile Refrians (obwohl letzterer eventuell sich irgendwann abnutzen könnte... wird man sehen) und Lake Of Despond rifft sich so geil groovend vor sich hin, dass ich manchmal anfange zu sabbern. Und Clear, ne? Clear zerhaut einfach alles in einem. Man will einfach nur weinen. Unfassbare Geilheit. Life Flow hat zwar manchmal ein arg stampfiges Drumkit am Start, besticht aber mit dem besten Refrain der Platte. Bereits hier zeigen Threshold wie man an sich peinlich schlimme-Keyboard-Einsätze wie im Refrain derart passend und gut integriert, dass es halt unpeinlich wird. Ähnliches ist denen ja auch auf der For The Journey an vielen Stellen gelungen. Und dann wird der Sack zu gemacht und ALLES ist aus. Part Of The Chaos ist für mich "The Ravages Of Time" 0.5 denn der Song vereint all das, was später eben Ravages Of Time großartig machen sollte, zwar noch nicht mit DEM Refrain ausgestattet aber mit einem trotzdem tollen. Und der ganze Rest des Songs ist eh brachial geil.
Da kann ich es sogar verschmerzen, dass die restlichen 5 Minuten des Albums eher vor sich hin plätschern und als Storyabschluss gemeint sind.
 
Ich weiß, was ich am Freitag den 15. Januar machen werde :jubel:


Und vorher spielen Maiden United am 20.11. im LOGO.

Geiler Jahresabschluß und noch geilerer Jahresbeginn.
 
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