Sicher? Maiden und Metallica machen nicht erst seit gestern derbe Kohle und sind dennoch die Populärsten. Mit Kommerz haben die meisten Metalfans kein Problem. Lediglich wenn der Kommerz mit als schlechter empfundener Musik einher geht, sieht das oft anders aus.
Heute bin ich anscheinend hier der Widersprecher.
Dann hatte ich das falsch gespeichert. Sorry. So wichtig ist mir die Band jetzt auch nicht.Heute bin ich anscheinend hier der Widersprecher.
Mille hört immer noch Metal, aber eben AUCH viel andere Musik. Das ist etwas völlig anderes als "privat musikalisch schon lange ganz woanders zu verorten".
Er hat lediglich verstanden, dass sich nicht jeder Musikstil, den er neben Metal auch hört, in Kreator widerspiegeln muss.
Was ich positiv finde.
Die Behauptung, er höre gar keinen Metal mehr, ist aber falsch.
"Ride the Lightning" war super erfolgreich und dennoch saugeil. Es muss nicht immer Hand in Hand gehen.
Ich verstehe wirklich nicht, wieso alle hier immer auf Geld und Erfolg fixiert sind. Es ist doch wirklioch nicht so, dass Kreator vor den letzten beiden Alben keinen Erfolg gehabt hätten. Übrigens gönne ich ihnen den Erfolg nach wie vor, sie arbeiten ja auch hart dafür.
Trotzdem steht es mir doch frei, die Ausrichtung der letzten Alben komplett scheiße zu finden. Und zwar nicht wegen Kommerz oder sowas, sondern weil sie einfach scheiße sind. Selbst wenn sie allertiefster Underground wären, fände ich sie noch scheiße. Aber sobald man sagt, dass man die Alben nicht mag, gönnt man in den Augen mancher gleich der Band den Erfolg nicht. Allein diese Verknüpfung ist hanebüchen. Dann hätte ich Maiden ja schon kacke finden müssen, bevor ich sie überhaupt kennengelernt habe. Und Morgoth hätten mit Feel Sorry For The Fanatic im Umkehrschluss zu meiner Lieblingsband werden müssen, weil einfach niemand das Album damals mochte. Beides ist aber nicht zutreffend.
Es gibt Bands, die sich weiterentwickeln, und manche tun das sicher nur des Erfolgs wegen - aber genau diese fallen damit fast immer auf die Nase, weil es sich für den Hörer nicht echt anfühlt. Kreator sind erfolgreich, weil sie das, was sie tun gerne tun. Es liegt in der Natur der Sache, dass das nicht allen gefällt. Denen muss man aber nicht immer gleich niedere Beweggründe unterstellen - in diesem Fall nur den besseren Musikgeschmack
"Herr @Fleischer667 , bitte melden Sie sich umgehend bei "Pleasure to Kill" und der "Flag of Hate"-EP. Es gibt offensichtlich Probleme mit ihrem weg-gethrasht-Status. Herr @Fleischer667 bitte..."Danke Herr Shredmaster! Nach lesen des weiter obigen wollte ich schon sowas in der Art schreiben.
Ich gönne Kreator auch jeden Cent den sie verdienen. Meinetwegen machen sie noch beschissenere Musik und das alle zwei Wochen in voll besetzten Stadien und damit 4x soviel Kohle wie Nutellica. Ist mir völlig egal. Ich fühle mich dadurch weder verraten noch wünsche ich mir dass sie "Pleasure To Kill II" aufnehmen. Wem das gefällt was sie die letzten Alben verbrechen, bitte, gerne. Ich finde es nur seltsam dass die Band so sehr verteidigt wird. Deshalb höre ich die letzten Alben immer noch nicht. Die alten übrigens auch schon seit Jahren nicht mehr. Von den Bands die die Größten für mich waren in meiner Jugend sind Kreator am schlechtesten gealtert. Trotz der ganzen Abwechslung über ihre Karriere ist mir die Musik mittlerweile zu limitiert. Ist so. Bleibt so. Soll ihnen jeder sein Geld geben, kein Ding. Aber meins kriegen sie halt nicht mehr. Ich kauf mir das Zeug nicht mal mehr für die Sammlung.
Skandal um Rosie!
Ich hab das aber auch so in Erinnerung, dass der Großteil der gehörten Mucke eben kein Metal mehr ist.
Woran liegt's?
