Ja, es kommt halt immer drauf an.
Auch auf dem WOA gibt´s solche wie meine Leute, die grundsätzlich kaum Müll verursachen (haben verbotene Pfandflaschen...) und das Bisschen, was doch anfällt, sogar mit nach Hause nehmen. Auf dem BYH sah es am Sonntag morgen, bei Vielen so aus, wie bei uns - Platz sauberer, als vorher.
Tja und dazwischen waren dann doch die Müllcamps. In Einem war sogar der Veranstalter eines anderen Festivals, das selbst zum Sauberhalten auffordert.
Wie es nach Verlassen aussah, weiß ich nicht...
Und Sonntag morgen schleppten Einige eine Wohnlandschaft zum Container. Da es beim BYH aber auch Solo-Campingtickets gibt, ist es durchaus möglich, dass Die nicht mal auf dem Festival-Gelände bei den Bands waren.
Natürlich gibt es hier auch grundsätzliche Unterschiede zwischen den Musik-Fans (mit Ausnahmen, die die Regel bestätigen), aber größer wird er eher aufgrund des Alters sein. Wobei es hier natürlich auch Ausnahmen gibt. Wie diese dämlichen Opas, die sich wahrscheinlich (ohne Omas) unbeschreiblich frei und jugendlich fühlten, als sie alle ihre paar hundert Dosen in den Zaun klemmten.
Aber nur aufzuräumen ist nicht unbedingt "Umweltbewustsein" (sondern manchmal nur Ordnungssinn, Spießigkeit, u.s.w.). Das beginnt erst bei tatsächlicher Müllvermeidung.