RUSH - polarisierende Götter

Irgendeiner muss mir mal erklären, was an Test For Echo gut ist, für mich war das eine der größten musikalischen Enttäuschungen ever? :hmmja:
Gehört natürlich nicht zu ihren stärksten Alben, aber ich finde sie zumindest spannender als z.B. "Roll The Bones" und "Hold Your Fire". Insgesamt für mich wohl etwa 8/10, aber ich müsste die auch mal wieder hören. Hat mich zumindest nie gelangweilt oder genervt.
Und als soo weit von "Clockwork Angels" entfernt empfinde ich die nun auch nicht (wenn auch klar schwächer).
 
Beste 90er Scheibe?
Erst Counterparts, dann Roll The Bones.
Test For Echo hat einzelne Songs, die gut sind, aber grundsätzlich bin ich kein Freund dieses Albums.
War halt die Grunge / Alternativ-Rock Zeit, und dem konnten oder wollten sich auch Rush nicht entziehen und wurden
(bewusst oder ungewollt) von beeinflusst.
 
Rush - 4,5/10 schwache Songs, druckloser Sound, peinliche Texte, kein eigener Stil, nerviger Gesang
Fly By Night - 7/10 stark verbessert dank Peart, Sound immer noch undynamisch, alles noch etwa unausgegoren, aber auf dem richtigen Wege
Caress Of Steel - 8/10 eigener Stil, verbessertes Songwriting, intelligente Texte
2112 - 9/10 wie CoS nur noch besser, tolle Atmosphäre, zeitlos
A Farewell To Kings - 8,5/10 soundtechnisch die beste bisher (der Bass ist viel besser abgemischt), überragende Songs, aber auch schwächere
Hemispheres 9,5/10 da gefällt mir alles
Permanent Waves 9/10 (etwas) kommerzieller, aber trotzdem mit allen Stärken, leider etwas kurz, Gesang etwas tiefer, so ausdrucksstärker und angenehmer
Moving Pictures 8,5/10 Tom Saywer und Red Barchetta sind fantastisch, der Rest fällt für mich doch etwas ab, hat mit der Zeit etwas verloren
Signals 8/10 Gitarre zu sehr im Hintergrund, zu viel New-Wave-Einflüsse, aber Subdivision genial (da auch die Keys)
Grace Under Pressure 8/10 zugegeben: Keys/Synths teilweise sehr gut eingesetzt (Red Sector A), Seite 1 überragendes Songwriting, cons: Drum- und Bass-Sound (kein Rickenbacker mehr), insg. zu steril
Power Windows 4/10 fürchterlich 80er-Müll der schlimmsten Sorte, überproduziert, kalt,so schlimm wie grusel 80er -Songs a la Invisible Touch oder We Build this City klingt heute sogar noch schlimmer
Hold Your Fire - 6,5/10 sehr gute Texte, etwas weniger Syths, aber mehr Pop als Rock, wieder falscher Produzent
Presto - 6/10 die meisten Songs plätschern so vor sich hin, geplegte Langeweile
Roll The Bones - 5/10 Ohne Dreamline und Ghost of a Chance würde ich der Scheibe nur 2 Punkte geben, seichter AOR dazu grauenvolles Songwriting, viele Totalausfälle, da sind selbst Pur härter
Counterparts - 8/10 endlich wieder härter und dynamischer dazu auch wieder starke Songs, wenn auch nicht durchgehend, Sound könnte etwas weniger seril sein
Test For Echo - 6/10 es geht wieder bergab, kaum gute Songs, die Gitarrenarbeit von Lifeson war noch nie so schlecht, eine Enttäuschung!
Vapor Trails - 7/10 die Originalversion klingt unfertig (Songs und Sound), der Remix besser, aber weit von früheren Glanztaten entfernt
Snakes & Arrows - 6.5/10 solider Sound, solides Songwriting, professionell gespielt, mehr aber auch nicht, von Rush erwarte ich etwas Anderes
Clockwork Angels - 5,5/10 konnte ich nie viel mit anfangen. Der Gesang nervt, der Sound matschig und sehr schwache, konfuse Songs, die Kreativität ist leider weg!
 
Rush - 4,5/10 schwache Songs, druckloser Sound, peinliche Texte, kein eigener Stil, nerviger Gesang
Fly By Night - 7/10 stark verbessert dank Peart, Sound immer noch undynamisch, alles noch etwa unausgegoren, aber auf dem richtigen Wege
Caress Of Steel - 8/10 eigener Stil, verbessertes Songwriting, intelligente Texte
2112 - 9/10 wie CoS nur noch besser, tolle Atmosphäre, zeitlos
A Farewell To Kings - 8,5/10 soundtechnisch die beste bisher (der Bass ist viel besser abgemischt), überragende Songs, aber auch schwächere
Hemispheres 9,5/10 da gefällt mir alles
Permanent Waves 9/10 (etwas) kommerzieller, aber trotzdem mit allen Stärken, leider etwas kurz, Gesang etwas tiefer, so ausdrucksstärker und angenehmer
Moving Pictures 8,5/10 Tom Saywer und Red Barchetta sind fantastisch, der Rest fällt für mich doch etwas ab, hat mit der Zeit etwas verloren
Signals 8/10 Gitarre zu sehr im Hintergrund, zu viel New-Wave-Einflüsse, aber Subdivision genial (da auch die Keys)
Grace Under Pressure 8/10 zugegeben: Keys/Synths teilweise sehr gut eingesetzt (Red Sector A), Seite 1 überragendes Songwriting, cons: Drum- und Bass-Sound (kein Rickenbacker mehr), insg. zu steril
Power Windows 4/10 fürchterlich 80er-Müll der schlimmsten Sorte, überproduziert, kalt,so schlimm wie grusel 80er -Songs a la Invisible Touch oder We Build this City klingt heute sogar noch schlimmer
Hold Your Fire - 6,5/10 sehr gute Texte, etwas weniger Syths, aber mehr Pop als Rock, wieder falscher Produzent
Presto - 6/10 die meisten Songs plätschern so vor sich hin, geplegte Langeweile
Roll The Bones - 5/10 Ohne Dreamline und Ghost of a Chance würde ich der Scheibe nur 2 Punkte geben, seichter AOR dazu grauenvolles Songwriting, viele Totalausfälle, da sind selbst Pur härter
Counterparts - 8/10 endlich wieder härter und dynamischer dazu auch wieder starke Songs, wenn auch nicht durchgehend, Sound könnte etwas weniger seril sein
Test For Echo - 6/10 es geht wieder bergab, kaum gute Songs, die Gitarrenarbeit von Lifeson war noch nie so schlecht, eine Enttäuschung!
Vapor Trails - 7/10 die Originalversion klingt unfertig (Songs und Sound), der Remix besser, aber weit von früheren Glanztaten entfernt
Snakes & Arrows - 6.5/10 solider Sound, solides Songwriting, professionell gespielt, mehr aber auch nicht, von Rush erwarte ich etwas Anderes
Clockwork Angels - 5,5/10 konnte ich nie viel mit anfangen. Der Gesang nervt, der Sound matschig und sehr schwache, konfuse Songs, die Kreativität ist leider weg!

Erschreckend große Ähnlichkeit zu meinem Hörempfinden der Scheiben, ich sag mal zu 80-90%.
 
Apropos We Build this City (ich finde den Song grossartig:D) ich muss mal wieder Jefferson Starship hören
 
Rush - 4,5/10 schwache Songs, druckloser Sound, peinliche Texte, kein eigener Stil, nerviger Gesang
Fly By Night - 7/10 stark verbessert dank Peart, Sound immer noch undynamisch, alles noch etwa unausgegoren, aber auf dem richtigen Wege
Caress Of Steel - 8/10 eigener Stil, verbessertes Songwriting, intelligente Texte
2112 - 9/10 wie CoS nur noch besser, tolle Atmosphäre, zeitlos
A Farewell To Kings - 8,5/10 soundtechnisch die beste bisher (der Bass ist viel besser abgemischt), überragende Songs, aber auch schwächere
Hemispheres 9,5/10 da gefällt mir alles
Permanent Waves 9/10 (etwas) kommerzieller, aber trotzdem mit allen Stärken, leider etwas kurz, Gesang etwas tiefer, so ausdrucksstärker und angenehmer
Moving Pictures 8,5/10 Tom Saywer und Red Barchetta sind fantastisch, der Rest fällt für mich doch etwas ab, hat mit der Zeit etwas verloren
Signals 8/10 Gitarre zu sehr im Hintergrund, zu viel New-Wave-Einflüsse, aber Subdivision genial (da auch die Keys)
Grace Under Pressure 8/10 zugegeben: Keys/Synths teilweise sehr gut eingesetzt (Red Sector A), Seite 1 überragendes Songwriting, cons: Drum- und Bass-Sound (kein Rickenbacker mehr), insg. zu steril
Power Windows 4/10 fürchterlich 80er-Müll der schlimmsten Sorte, überproduziert, kalt,so schlimm wie grusel 80er -Songs a la Invisible Touch oder We Build this City klingt heute sogar noch schlimmer
Hold Your Fire - 6,5/10 sehr gute Texte, etwas weniger Syths, aber mehr Pop als Rock, wieder falscher Produzent
Presto - 6/10 die meisten Songs plätschern so vor sich hin, geplegte Langeweile
Roll The Bones - 5/10 Ohne Dreamline und Ghost of a Chance würde ich der Scheibe nur 2 Punkte geben, seichter AOR dazu grauenvolles Songwriting, viele Totalausfälle, da sind selbst Pur härter
Counterparts - 8/10 endlich wieder härter und dynamischer dazu auch wieder starke Songs, wenn auch nicht durchgehend, Sound könnte etwas weniger seril sein
Test For Echo - 6/10 es geht wieder bergab, kaum gute Songs, die Gitarrenarbeit von Lifeson war noch nie so schlecht, eine Enttäuschung!
Vapor Trails - 7/10 die Originalversion klingt unfertig (Songs und Sound), der Remix besser, aber weit von früheren Glanztaten entfernt
Snakes & Arrows - 6.5/10 solider Sound, solides Songwriting, professionell gespielt, mehr aber auch nicht, von Rush erwarte ich etwas Anderes
Clockwork Angels - 5,5/10 konnte ich nie viel mit anfangen. Der Gesang nervt, der Sound matschig und sehr schwache, konfuse Songs, die Kreativität ist leider weg!
da ist einiges richtig und einiges falsch
 
Rush im direkten Vergleich mit We built this city den Kürzeren ziehen zu lassen ist schon deftig. Allerschlimmster 80er Popscheiss übelster Sorte. :thumbsdown:
 
Ausgerusht?

Schade, aber besser so als ewig weiternudeln nur wegen dem Geld. Dafür gibt es ja leider genug Beispiele im Rockzirkus...
 
Mich hat das so verwirrt, dass ich mich entschlossen habe erstmal "fürchterlichen 80-er Müll der übelsten Sorte" aufzulegen. Wie großartig das doch ist.
Auch wenn ich die besagten Scheiben super finde, sehe ich schon auch das Paradoxe an ihrer Vergötterung in der Metalszene. Das ist schon sehr soft und waberig. Allerdings stoße ich mich schon an der Aussage "fürchterlicher 80er Müll", denn für mich war die populäre Musik der 80er noch nicht schlimm. Hat man ja automatisch mehr mitbekommen als die heutige Radiomusik, da man bestimmte Sendung im Öffentlichrechtlichen geschaut hat, um die paar Metalvideos/songs zu sehen hören. Das war in meinen Ohren weitaus anhörbarere Musik als heute, was sicherlich auch ein Generationsohr mit sich bringt. Im Gegensatz zur aktuellen Musik, konnte man damals noch einzelne Interpreten unterscheiden, da man es dort mit Persönlichkeiten zu tun hatte. Heute ist mir das kaum noch möglich, da alles gleich klingt. Seien es die Damen der Popmusik oder die Bübchen.Bei Electro, Deejays und anderen Merkwürdigkeiten ist es ja sogar noch schlimmer.
Ganz egal, was man über die Qualität der Musik von A Flock Of Seagulls ('I Ran' !), Men WIthout Hats ('Safety Dance'! - DAS Video) etc gedacht hat, es war originell. Originelle Musik findet heute doch nur noch in Nischen statt. Von daher habe ich Grund-Aversion gegen die frische Musik der 80er nicht.
 
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