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Am Wochenende ist die 100. Metal Night im Epplehaus in Tübingen

@Nystagmus noch dabei?

Inspiriert von den lebhaften Berichten von @Fallen Idol 666 im Baden-Thread vielleicht hierzu auch ein paar Eindrücke.

War der erste Besuch im Epplehaus seit Corona für mich, also mehr als überfällig, wenn man schon so einen sympathischen Laden direkt vor der Tür hat... Hatte mich im Vorfeld gefragt, wie viel wohl bei so nem Package los sein wird und beim Eintreffen erleichtert festgestellt, dass die Nachfrage offensichtlich hoch war. Und anders als in einem Zeitungsinterview letzte Woche anlässlich des 100. Jubiläums waren auch nicht nur Ü30er da, sondern eine bunt gemischte Zuhörerschaft von angenehmer geschlechtlicher Mischung. Kurz, von allem was dabei und schön voll, ohne dass es aber zu viel war.
Los ging es mit Cernunnos, die atmosphärischen Black Metal spielen und aus der Gegend kommen. Hatte sie daher schon auf dem Radar, aber mich nie wirklich mit ihnen auseinandergesetzt. Stilecht in Leinenhemden und mit schwarz geschminkten Augen hatte das fast schon etwas Nostalgisches, da der klassische Pagan Black Metal ja seine besten Tage hinter sich hat. Aber die Musiker wirkten authentisch und überzeugt in ihrem Konzept, zu dem ein mehrminütiges Regen-Intro mit Trommelklängen und Räucherqualm aus einem Wildschädel gehörten, mit dem der Sänger seine Mitmusiker zu Beginn absegnete. Musikalisch hat man sich für den 17-minütigen Opener der Platte entschieden, der sich minimalistisch bis hypnotisch im Mid-Tempo bewegt und eine schöne Schwarzwald-Stimmung mit nasskalten Wäldern und fahlem Mondlicht erzeugt. Muss man im Epplehaus erstmal schaffen, aber mich hats erreicht, vielleicht auch weil ich immer wieder an alte Wyrd erinnert wurde, die das perfektioniert hatten. Die immer wieder auftretenden Knüppelparts haben für schöne Kontraste gesorgt und zum Headbangen animiert. Schräg sind in solchen Settings eben immer die ruhigen Parts, die eigentlich stimmungsvoll sein sollen, in der Mischung mit dem Gelaber von der Bar weiter hinten leider eher immer komisch wirken. Aber dafür kann die Band nichts und mir kam die Dreiviertelstunde kurzweilig und intensiv vor, die ersten Biere leisteten da sicher ihren Teil dazu. Fand es aber so überzeugend und mochte das Logo mit dem Geweih, dass ich mir am Ende des Abends ein Shirt geholt habe. Nach drei Songs in Überlänge und ohne irgendwelche entblößenden Ansagen war dann auch schon Schluss. Hab mir die Pausen mit zwei Kollegen aus der Arbeit vertrieben, @Nystagmus und seinen Kumpel, der mir irgendwie bekannt vorkam, hab ich leider mir kurz am Eingang gesprochen, nächstes Mal wieder!


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Die zweite Band Entgeist kannte ich vorher nicht, aber sie haben sich innerhalb weniger Sekunden vorgestellt. Das totale Kontrastprogramm zu den Vorgängern, kurze energiegelade aggressive Songs, die mich an eine Mischung aus Der Weg einer Freiheit und The Black Dahlia Murder erinnerten. Gerade wem erstere mittlerweile zu routiniert und glatt klingen, der könnte hier eine vielversprechende Ergänzung finden. Es war direkt mehr Bewegung in der Bude, was sicherlich auch an der Präsenz der Band lag, die sich auf der kleinen Bühne sehr agil zeigte, insbesondere der sympathische Sänger, der sein Hoodie nicht mal eine Minute anhatte, bevor es ihm zu warm wurde. Die Songs waren kurz und modern angehaucht, rhythmisch und melodisch, teilweise mit arg viel Blasts unterlegt, aber in der Summe ebenfalls ein kurzweiliger und mitreißender Auftritt. Trotz deutlichem Post-Einschlag, Sprach-Samples aus deutscher Literatur und tendenziell kantiger Songtitel kam das zu keiner Zeit selbstverliebt oder pseudointellektuell rüber. Warum man in so kleinem Rahmen so lange mit dem Handy draufhalten muss, werd ich nie verstehen - meine Maxime, ein Foto pro Band, war auch hier absolut ausreichend für eine Erinnerung. Allgemein war es insbesondere vor der Bühne deutlich voller und es gab sogar gegen Ende einen Mischung aus Mosh- und Tanz-Pit, nachdem der Sänger ankündigte, das nächste Lied sei im 3/4-Takt geschrieben. Rein vom Auftreten her kam die Band auf jeden Fall total sympathisch rüber, persönliche, aber kurze Ansagen ("wir haben noch ein wenig Zeit, um mit euch zusammen zum Höhlenmenschen zu morphen"), insbesondere der neue (?) Gitarrist scheint der Band gut zu tun, sowohl optisch (eher ein etwas nerdiger Stil) als auch musikalisch - generell haben alle Musiker den Auftritt sichtlich genossen.


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Als letzte kamen dann Thormesis auf die Bühne, welche ich zuletzt 2010 auf dem Ragnarök in der Stadthalle Lichtenfels gesehen habe. Was soll ich sagen, die damaligen Jungspunde sind erwachsen geworden aber bis auf den Drummer immer noch in Originalbesetzung unterwegs. Zwar sind die Mähnen mittlerweile kurzen mit nicht mehr vorhandenden Haaren gewichen, aber es hat mich gefreut, dass dass das Kernteam immer noch vorhanden ist und an Äußerlichkeiten soll die Qualität generell nicht bemessen werden. Im Gegenteil: Die langjährige gemeinsame Bühnenzeit macht sich bemerkbar, die Musiker sind sehr tight aufeinander eingespielt. Stilistisch empfand ich Thormesis noch nie wirklich im Folk/Pagan-Bereich passend, für mich war das eigentlich immer melodischer und erdiger Black Metal. Hab die Entwicklung Band nicht wirklich mitverfolgt, an den Grundelementen hat sich nicht viel verändert, sprachlich hat man sich mittlerweile von den deutschen Texten wegbewegt, stilistisch wirken die neuen Songs etwas moderner, aber der gelegentliche mehrstimmige Klargesang wird immer noch sparsam aber effektive eingesetzt und die Auswahl der Songs aus allen Phasen war generell gelungen (hätte mir noch "Freier Wille - Freier Geist" gewünscht). Auch der Sound war wie bei allen Bands eigentlich super, die Biere hatten mittlerweile ihre Wirkung erzielt und ich war bis zum Ende bestens unterhalten.


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Nette bis schräge Anekdote noch: Bei Thormesis fiel mir ein Mann um die 50 im weißen Strickpullover und schwarzen Lederschuhen auf, der am Fenster lehnte und sich immer wieder mit nem Jungen unterhielt, der sichtlich Spaß hatte und sicher zu den jüngsten im Publikum gehörte. Ich fragte ihn dann aus Neugier, ob das sein Sohn sei, weil ich es cool fand, dass er ihn trotz geringerem Interesse begleitete, ohne ihm dabei auf die Pelle zu rücken. Er bejahte, was ich zum Anlass nahm, ihm dafür ein Lob auszusprechen, dass er ihn in dem unterstützt, was ihm Spaß macht, was er annahm und hinzufügte: "...aber ich bin auch sein Promoter."
Kann mir bis heute keinen Reim draus machen, warum ein 17-Jähriger (?) einen Promoter braucht und warum er (deshalb?) mit auf ein Konzert geht, aber sei's drum, der Junge hatte ne gute Zeit und einen Vater, der Interesse daran zeigt, das muss genügen.
War schön im Epplehaus, macht wieder Bock auf mehr, es hing noch ein Zettel mit einigen "Save the Date"-Terminen für weitere MetalNights aus, die ich natürlich vergessen habe zu fotografieren, aber ich werds schon mitbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Inspiriert von den lebhaften Berichten von @Fallen Idol 666 im Baden-Thread vielleicht hierzu auch ein paar Eindrücke.

War der erste Besuch im Epplehaus seit Corona für mich also mehr als überfällig, wenn man schon so einen sympathischen Laden direkt vor der Tür hat... Hatte mich im Vorfeld gefragt, wie viel wohl bei so nem Package los sein wird und beim Eintreffen erleichtert festgestellt, dass die Nachfrage offensichtlich hoch war. Und anders als in einem Zeitungsinterview letzte Woche anlässlich des 100. Jubiläums waren auch nicht nur Ü30er da, sondern eine bunt gemischte Zuhörerschaft von angenehmer geschlechtlicher Mischung. Kurz, von allem was dabei und schön voll, ohne dass es aber zu viel war.
Los ging es mit Cernunnos, die atmosphärischen Black Metal spielen und aus der Gegend kommen. Hatte sie daher schon auf dem Radar, aber mich nie wirklich mit ihnen auseinandergesetzt. Stilecht in Leinenhemden und mit schwarz geschminkten Augen hatte das fast schon etwas Nostalgisches, da der klassische Pagan Black Metal ja seine besten Tage hinter sich hat. Aber die Musiker wirkten authentisch und überzeugt in ihrem Konzept, zu dem ein mehrminütiges Regen-Intro mit Trommelklängen und Räucherqualm aus einem Wildschädel gehörten, mit dem der Sänger seine Mitmusiker zu Beginn absegnete. Musikalisch hat man sich für den 17-minütigen Opener der Platte entschieden, der sich minimalistisch bis hypnotisch im Mid-Tempo bewegt und eine schöne Schwarzwald-Stimmung mit nasskalten Wäldern und fahlem Mondlicht erzeugt. Muss man im Epplehaus erstmal schaffen, aber mich hats erreicht, vielleicht auch weil ich immer wieder an alte Wyrd erinnert wurde, die das perfektioniert hatten. Die immer wieder auftretenden Knüppelparts haben für schöne Kontraste gesorgt und zum Headbangen animiert. Schräg sind in solchen Settings eben immer die ruhigen Parts, die eigentlich stimmungsvoll sein sollen, in der Mischung mit dem Gelaber von der Bar weiter hinten leider eher immer komisch wirken. Aber dafür kann die Band nichts und mir kam die Dreiviertelstunde kurzweilig und intensiv vor, die ersten Biere leisteten da sicher ihren Teil dazu. Fand es aber so überzeugend und mochte das Logo mit dem Geweih, dass ich mir am Ende des Abends ein Shirt geholt habe. Nach drei Songs in Überlänge und ohne irgendwelche entblößenden Ansagen war dann auch schon Schluss. Hab mir die Pausen mit zwei Kollegen aus der Arbeit vertrieben, @Nystagmus und seinen Kumpel, der mir irgendwie bekannt vorkam, hab ich leider mir kurz am Eingang gesprochen, nächstes Mal wieder!


0BMgMlS.jpg


Die zweite Band Entgeist kannte ich vorher nicht, aber sie haben sich innerhalb weniger Sekunden vorgestellt. Das totale Kontrastprogramm zu den Vorgängern, kurze energiegelade aggressive Songs, die mich an eine Mischung aus Der Weg einer Freiheit und The Black Dahlia Murder erinnerten. Gerade wem erstere mittlerweile zu routiniert und glatt klingen, der könnte hier eine vielversprechende Ergänzung finden. Es war direkt mehr Bewegung in der Bude, was sicherlich auch an der Präsenz der Band lag, die sich auf der kleinen Bühne sehr agil zeigte, insbesondere der sympathische Sänger, der sein Hoodie nicht mal eine Minute anhatte, bevor es ihm zu warm wurde. Die Songs waren kurz und modern angehaucht, rhythmisch und melodisch, teilweise mit arg viel Blasts unterlegt, aber in der Summe ebenfalls ein kurzweiliger und mitreißender Auftritt. Trotz deutlichem Post-Einschlag, Sprach-Samples aus deutscher Literatur und tendenziell kantiger Songtitel kam das zu keiner Zeit selbstverliebt oder pseudointellektuell rüber. Warum man in so kleinem Rahmen so lange mit dem Handy draufhalten muss, werd ich nie verstehen - meine Maxime, ein Foto pro Band, war auch hier absolut ausreichend für eine Erinnerung. Allgemein war es insbesondere vor der Bühne deutlich voller und es gab sogar gegen Ende einen Mischung aus Mosh- und Tanz-Pit, nachdem der Sänger ankündigte, das nächste Lied sei im 3/4-Takt geschrieben. Rein vom Auftreten her kam die Band auf jeden Fall total sympathisch rüber, persönliche, aber kurze Ansagen ("wir haben noch ein wenig Zeit, um mit euch zusammen zum Höhlenmenschen zu morphen"), insbesondere der neue (?) Gitarrist scheint der Band gut zu tun, sowohl optisch (eher ein etwas nerdiger Stil) als auch musikalisch - generell haben alle Musiker den Auftritt sichtlich genossen.


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Als letzte kamen dann Thormesis auf die Bühne, welche ich zuletzt 2010 auf dem Ragnarök in der Stadthalle Lichtenfels gesehen habe. Was soll ich sagen, die damaligen Jungspunde sind erwachsen geworden aber bis auf den Drummer immer noch in Originalbesetzung unterwegs. Zwar sind die Mähnen mittlerweile kurzen mit nicht mehr vorhandenden Haaren gewichen, aber es hat mich gefreut, dass dass das Kernteam immer noch vorhanden ist und an Äußerlichkeiten soll die Qualität generell nicht bemessen werden. Im Gegenteil: Die langjährige gemeinsame Bühnenzeit macht sich bemerkbar, die Musiker sind sehr tight aufeinander eingespielt. Stilistisch empfand ich Thormesis noch nie wirklich im Folk/Pagan-Bereich passend, für mich war das eigentlich immer melodischer und erdiger Black Metal. Hab die Entwicklung Band nicht wirklich mitverfolgt, an den Grundelementen hat sich nicht viel verändert, sprachlich hat man sich mittlerweile von den deutschen Texten wegbewegt, stilistisch wirken die neuen Songs etwas moderner, aber der gelegentliche mehrstimmige Klargesang wird immer noch sparsam aber effektive eingesetzt und die Auswahl der Songs aus allen Phasen war generell gelungen (hätte mir noch "Freier Wille - Freier Geist" gewünscht). Auch der Sound war wie bei allen Bands eigentlich super, die Biere hatten mittlerweile ihre Wirkung erzielt und ich war bis zum Ende bestens unterhalten.


QA3qP9E.jpg



Nette bis schräge Anekdote noch: Bei Thormesis fiel mir ein Mann um die 50 im weißen Strickpullover und schwarzen Lederschuhen auf, der am Fenster lehnte und sich immer wieder mit nem Jungen unterhielt, der sichtlich Spaß hatte und sicher zu den jüngsten im Publikum gehörte. Ich fragte ihn dann aus Neugier, ob das sein Sohn sei, weil ich es cool fand, dass er ihn trotz geringerem Interesse begleitete, ohne ihm dabei auf die Pelle zu rücken. Er bejahte, was ich zum Anlass nahm, ihm dafür ein Lob auszusprechen, dass er ihn in dem unterstützt, was ihm Spaß macht, was er annahm und hinzufügte: "...aber ich bin auch sein Promoter."
Kann mir bis heute keinen Reim draus machen, warum ein 17-Jähriger (?) einen Promoter braucht und warum er (deshalb?) mit auf ein Konzert geht, aber sei's drum, der Junge hatte ne gute Zeit und einen Vater, der Interesse daran zeigt, das muss genügen.
War schön im Epplehaus, macht wieder Bock auf mehr, es hing noch ein Zettel mit einigen "Save the Date"-Terminen für weitere MetalNights aus, die ich natürlich vergessen habe zu fotografieren, aber ich werds schon mitbekommen.
Jepp, war ein guter Abend! Gesehen habe ich nur Cernunnos und Entgeist. Für beide hatte ich einen Platz neben dem Mischpult im 1,5m breiten Durchgang zur Bar ergattern können. Entsprechend wenig störungsfrei waren die Konzerte. Cernunnos fand ich echt gut, vor allem den letzte Song. Bei Entgeist flaute meine Begeisterung nach den ersten Songs, bei denen ich mich an Ancst oder wie von dir geschrieben DWEF erinnert fühlte, leider recht schnell ab. Thormesis habe ich dann leider vollständig verquatscht.
 
Auf Revel in Flash hätte ich schon Bock, kollidiert leider mit der Weihnachstfeier... :hmmja:

Das würde dich bestimmt voll flashen, höhöhö. Auf jeden Fall besser als ne Weihnachtsfeier.

Meine Karten sind schon lange bestellt. Frage mich aber, warum da immer noch 40 Karten verfügbar sind. Für mich unverständlich, wenn der Laden nicht bis oben hin voll ist...

@Frank Drake: wieviele Leute lasst ihr eigentlich rein, bevor ihr sold out ruft?
 
Also ich überlege auch hinzugehen, aber ich denke vor Weihnachten an einem Donnerstag wird es doch einige geben die zwecks Weihnachtsfeier etc verhindert sind, aber abgesehen mal davon sind 22,- EUR schon ein sportlicher Preis, habe beide Bands plus eine Supportband vor sechs Jahren in Tübingen für 7,- EUR gesehen. Natürlich sind die Preise gestiegen, aber mehr als 15,- EUR sollte der Gig eigentlich nicht kosten. Nächstes Jahr im Februar ist Traitor mit 2 Supportbands für 24,- EUR auch schon nicht wenig, also vielleicht für einige auch eine Überlegung evtl. nicht hinzugehen.
 
Man kann auch an allem rummeckern… Alle Konzerte im Keiler (oder in der Zille) kosten um die 20-25€ für 2/3 Bands. Und dafür, dass sich die Bands, die das eh mehr aus Leidenschaft und Spaß zur Musik machen, Do-Abend da hinstellen, geb ich gerne die paar € mehr. Ganz zu schweigen davon, dass solche Gigs dank Keiler und Co. überhaupt veranstaltet werden.
 
Also ich überlege auch hinzugehen, aber ich denke vor Weihnachten an einem Donnerstag wird es doch einige geben die zwecks Weihnachtsfeier etc verhindert sind, aber abgesehen mal davon sind 22,- EUR schon ein sportlicher Preis, habe beide Bands plus eine Supportband vor sechs Jahren in Tübingen für 7,- EUR gesehen. Natürlich sind die Preise gestiegen, aber mehr als 15,- EUR sollte der Gig eigentlich nicht kosten. Nächstes Jahr im Februar ist Traitor mit 2 Supportbands für 24,- EUR auch schon nicht wenig, also vielleicht für einige auch eine Überlegung evtl. nicht hinzugehen.
Die Ticketpreise müssen wir so hoch ansetzen. Ein Club in der Stuttgarter Innenstadt finanziell zu stemmen mit den Mieten, steigende Produktionskosten und Personalkosten, auch für Security, dazu noch mit liebe zum Detail Hardtickets und Plakate zu basteln und drucken zulassen, dazu Zeit für Werbung einzuplanen und bei Wind und Wetter stundenlang durch die Stadt zu rennen um die Plakate zu platzieren, alles andere als eine leichte Aufgabe. Hat man alles schon gehört und klingt sicher auch ermüdend. Aber aus der Beobachtung und Erfahrung heraus, kann ich sagen: Bessere und vor allem billigere Zeiten wird's nicht mehr geben. Sollte ich mich täuschen, geb ich gerne ne Runde hier aus. Wir bleiben im Austausch ;-)
 
Ja, das leuchtet alles ein und ist auch absolut o.k. für mich. Schön das es Clubs wie Euch oder die Zille in Göppingen gibt.
Sollte keine harsche Kritik sein, wird halt alles teurer und ich freue mich schon auf einen Besuch bei Euch wahrscheinlich schon nächsten Donnerstag bei meiner lokalen Lieblingsband Casket, die zum Glück nach Marinkos Krankheit wieder aktiv sind.
 
Die Ticketpreise müssen wir so hoch ansetzen. Ein Club in der Stuttgarter Innenstadt finanziell zu stemmen mit den Mieten, steigende Produktionskosten und Personalkosten, auch für Security, dazu noch mit liebe zum Detail Hardtickets und Plakate zu basteln und drucken zulassen, dazu Zeit für Werbung einzuplanen und bei Wind und Wetter stundenlang durch die Stadt zu rennen um die Plakate zu platzieren, alles andere als eine leichte Aufgabe. Hat man alles schon gehört und klingt sicher auch ermüdend. Aber aus der Beobachtung und Erfahrung heraus, kann ich sagen: Bessere und vor allem billigere Zeiten wird's nicht mehr geben. Sollte ich mich täuschen, geb ich gerne ne Runde hier aus. Wir bleiben im Austausch ;-)
Ich bin einfach froh, dass es euch gibt und gebe sehr gerne die Kohle dafür aus. Das wird mein sechstes Konzert im Keiler und ich habe jedes einzelne abgefeiert
 
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