Christian Death Oberhausen 6.6.19

So, was brauche ich von Christian Death? Bzw. womit fange ich an?

Fand das Konzert songtechnisch gesehen sehr stark. Kannte vorher nur einen Song ("Romeo's Distress"), kann aber nicht mal sagen, ob der grad gespielt wurde... :D

Ärgere mich jetzt fast, daß ich gestern nicht auch in Frankfurt war.

Der Support Nox Interna aus Spanien war zumindest einigermaßen unterhaltsam, deren Highlight war allerdings ein Cover von Heroes del Silencio, was natürlich nicht ans Original herankam (was v.a. an der limitierten Stimme des Sängers lag).

Über Sound, Venue und Getränkeangebot kann ich auch nur lobende Worte äußern, insgesamt also ein sehr gelungener Konzertabend!

:feierei:
 
Only Theatre of Pain. Von vorne anfangen ist nie verkehrt. Und ich neige eher zu dem Rozz Williams Zeug (was natürlich nicht die Bandversion ist, die Du gerade gesehen hast).
Super, danke dir. Gibt's auf YT, das wird dann gleich meine akustische Gutenachtlektüre. :D

Mit der Bandgeschichte muß ich mich dann wohl auch mal beschäftigen. Der aktuelle Sänger ist aber auch schon seit den 80ern dabei, wenn ich den Wiki-Artikel richtig überflogen habe?

Zu Beginn des Gigs kam er ja auch sehr unnahbar und distanziert rüber, lockerte aber im Verlauf des Gigs zusehends auf und war mir am Ende richtig sympathisch. :D
 
Only Theatre of Pain. Von vorne anfangen ist nie verkehrt. Und ich neige eher zu dem Rozz Williams Zeug (was natürlich nicht die Bandversion ist, die Du gerade gesehen hast).
Das. Only Theatre of Pain ist ein klares 10 Punkte Album und zumindest für mich die Essenz guten (old-School) Deathrocks. Die "Deathwish" EP sowie "Catastrophe Ballet" und "Ashes" sind auch gut, darüber hinaus für mich neben dem Debut aber insbesondere das Side Project "Shadow Project" (Rozz zusammen mit Eva O.) mit seinen zwei Veröffentlichungen ebenfalls fantastisch. Hab ja sonst wenig bis nix übrig für Personenkult und tue mich daher auch beim Ableben von Musikern, die ich persönlich gar nicht kenne, eher schwer mit echter persönlicher Anteilnahme. Aber als sich Rozz `98 das Leben nahm, traf mich das (in zugegebenermaßem auch jugendlicheren Alter) schon sehr. Ist für mich bis heute eine echte Ikone, ein origineller Musiker mit Vision, Authentizität und der für jede Subkultur aus meiner Sicht nötigen Kontroverse, also Kunst die (jedenfalls mich) bis heute aufrüttelt. "Romeos Distress" zudem ein Song für alle Ewigkeiten.:verehr:
 
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