Cult Of Endtime (FIN - Death/Doom)

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Guest
Kleinflip ist angenehm überrascht! Mal wieder hätte ich ne Promo fast links liegen lassen, dann doch reingehört in Finnlands CULT OF ENDTIME! Geil. (Nicht zu) Ranziger Old School Death/Doom mit kraftvollen Vocals, fiesem Wetzen, wimmernden, creepy Melodien (I love it!), irgendwo zwischen aktuellen Grave, alten Paradise Lost/erste My Dying Bride, der ersten Entombed, aber auch finnischer Ursuppe; die Namen kann man sich denken. Dabei bieten Cult Of Endtime schlichtes, aber hervorragendes, dynamisches Songwriting, einprägsame Leads, schweren Doom, auch flotte Ausbrüche und selten mal etwas Atmosphäre, die an die wesentlich abgefahreren Vainaja erinnern. Natürlich null innovativ, dafür frei von Weichzeichneroptik, so vermitteln Cult Of Endtime mir genau das richtige Gefühl im Bauch für diese Art von Musik - und sind mir somit sowohl Plastik wie die neue Bloodbath oder aber auch der neuen Paradise Lost (in ihren härteren Teilen; dennoch geile Scheibe) überlegen.

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Stream: https://cultofendtime.bandcamp.com/

Promogeraffel:
Cult of Endtime is a five-headed cadaver from Finland, reanimated with the blackest of magick and possessed to play vintage death metal. The beast has roamed the barren wastelands of eastern Finland since 2010 and has now been successfully on tape. The resulting album has been christened In Charnel Lights, and Finnish label Svart Records has been given the daunting task to unleash the work to the world on May 29th.

In Charnel Lights sounds like something one would see circulating in the tape trading circles of the early 90s, played back by long haired teenagers at high volumes on beaten ghettoblasters. The same black blood that gave birth to the best of early Scandinavian death metal flows in Cult of Endtime's ruptured veins.

Recorded and mixed by the band's guitarist and mastered at Orgone Studios, London, the album takes what was an exceptionally promising demo band to wholly new levels. Ranging from more melodic doomy parts to breakneck riffery, from the muddy, fuzzy walls of guitars to demonic growls also known as vocals, Cult of Endtime are here not to reinvent things but to reinforce and refine them
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Yeah, sehr brauchbarer Kram :) Wenn's schwedischer wird, erinnert das auch gern mal an das erste Album von Entrails, als die Jungs noch richtig Spaß hatten. Demos soeben geordert und das Album steht dann jetzt auch ganz oben auf der Liste :D
 
Von diesen Nasen sind gestern bzw. heute sowohl die beiden Demo-CDs als auch das Album hier aufgeschlagen. Ersteindruck: Die haben sich von den sehr guten Demos zum Album hin gesteigert. Nein, Innovation findet nicht statt. Aber macht eine Menge Spaß.
 
Ich sehe, dass ich hier noch nichts geschrieben habe, um mal wieder die dünne Beteiligung trotz Qualitätsmucke anzuprangern. :D

Feine Scheibe, habe sie mir digital auf BC gekauft.
 
Blindkauf bei Svart, den ich absolut nicht bereuen muss. Schön oldschoolig ohne dabei altbacken zu klingen. Ein rundum gelungenes Album, das ich wirklich nur weiter empfehlen kann!
 
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