Großraum Stuttgart Clubkonzerte + Konzertberichte
- Ersteller Black Pearl
- Erstellt am
Herr Mortimer
Till Deaf Do Us Part
Wie schauts? Sehen wir uns Samstag?
Nystagmus
Till Deaf Do Us Part
Ich sag jetzt mal ja! Ist der Schuppen den vom Bahnhof aus gut zu erreichen? Meinst du es reicht Abendkasse?
@hourglass : Dabei?
Xylokopos
Dawn Of The Deaf
Wenn jemand hier Ende Dezember mal wieder Bock auf eine altehrwürdige Metal-Nacht in der Rofa LB verspürt: Wir legen das Metallic Attack Programm für eine Revival Party nochmal auf:
25. Dezember 2016
Rockfabrik LB
Club 2
von 21.00 - 5.00 Uhr
DJ Matze (Sacred Steel / Naevus).
https://www.facebook.com/events/1897222077168442/
25. Dezember 2016
Rockfabrik LB
Club 2
von 21.00 - 5.00 Uhr
DJ Matze (Sacred Steel / Naevus).
https://www.facebook.com/events/1897222077168442/
Black Pearl
Till Deaf Do Us Part
Lobenswert ... wenn es Club 1 wäre.
Xylokopos
Dawn Of The Deaf
... war ja schon immer im Club 2! Da gehört das hin. Im Club 1 ist an dem Abend 80er-Party, ... und nein, ... keine 80er Metal Party!
Herr Mortimer
Till Deaf Do Us Part
Sind so 25 Minuten Fußweg, fährt aber nen Bus hin. Können dich im Zweifel auch einfach einsammeln. AK kann ich voll nicht einschätzen, Gibt aber Print@Home Tickets, buchste im Zweifel einfach noch eins vorm Losfahren
Nystagmus
Till Deaf Do Us Part
Sind so 25 Minuten Fußweg, fährt aber nen Bus hin. Können dich im Zweifel auch einfach einsammeln. AK kann ich voll nicht einschätzen, Gibt aber Print@Home Tickets, buchste im Zweifel einfach noch eins vorm Losfahren
Alles klar! Ticket habe ich mir soeben gesichert! Ich schicke dir morgen nochmal eine PM!
Black Pearl
Till Deaf Do Us Part
Moin, fein war es, das POSSESSED / BELPHEGOR / ABSU - Package, gestern in der RoFa. Wenn ich heute dazu komme, stelle ich ein paar Pics ein, @Late Metal .
Black Pearl
Till Deaf Do Us Part
BELPHEGOR / POSSESSED / ABSU, 15.12.2016, Rockfabrik Ludwigsburg
Ja, richtig gelesen. BELPHEGOR waren gestern nach dem Rotationsprinzip Headliner. Doch schon die Bühne war eine einzige Enttäuschung. Keine aufgespießten Ziegen- oder Schafsköpfe.
Der Black Metal geht vor die Hunde, weil sich nach der Diskussion im Forum keine Band mehr traut, klare Zeichen zu setzen. Statt klarer Kante wird geplüscht. Doch ich darf nicht schimpfen, meine Zeiten sind auch vorbei, als ich beim Stuttgarter Weltkirchentag lauthals ''Wir wollen keine Christenschweine'' skandierend durch die City zog. Und wurde ich gelyncht vom Christenmob? Nein, Lämmer können Wölfen nichts an. Aber seufz, das ist lange her und nun höre ich Tarja und bin Doro-Fanboy. Schnell zurück zum Konzert.
Es durften zwei Vorbands ran. Ich wollte mir den Namen der ersten Band merken, schaffte es jedoch nicht. SORALIS oder so ähnlich. Ich weiß nur, dass ich tapfer einen Song durchhielt. Quasi eine Leidenseinheit gratis. Undefinierbarer Modern Plastik Soft-Death, mit Sängerin und Gitarrist in weißen Prinzessin Fantaghiro Kleidern. Ihnen wurde recht schnell der Saft abgedreht.
FROM HELL durften etwas länger ihren versucht obskuren Nett Death Metal vom OBI-Regal kundtun. Hielt ich jedoch auch nicht lange durch. Das war so der Zeitpunkt, an dem ich mich fragte, weshalb man Billings über Gebühr aufblähen muss. Das Motto Hell over Europe jedoch, das traf zu, wenn auch nicht auf die von mir erhoffte Weise. Seid gewarnt: ich habe Bilder der Bands. Und wenn Ihr nicht lieb seid, poste ich die.
Doch dann kamen sie, die Helden des Mythological Occult Metal, aus Texas, ABSU.
Modisch gewohnt stilsicher, mit lila Fransenjäckle, gab Herr Proscriptor McGovern eine Lehrstunde in Sachen okkulten Catweazle-Tänzen und sexy Moves. Ich war so berauscht, dass ich mir gleich das ABSU-Tourshirt am Merchstand kaufte, leider jedoch ohne Fransen.
Apropos Merch. Das waren die Preise der Hauptbands: Shirt 22 Euro, Longsleeve 30 Euro, Zipper 45 Euro. Net schlecht, zumal die Abendkasse auch schon mit 30 Euro zubuche schlug. Zur Mucke: tja, ich sah sie das erste Mal und ehrlich gesagt kannte ich eigentlich nur ''The Sun of Tipareth'' mehr oder weniger gut. Ich hätte meine ABSU-Sammlung gerne um eine weitere CD erweitert, doch entweder war ich blind oder die Band hatte tatsächlich nur Klamotten zum verkaufen dabei. Der Sound war ein bissle leise, wie ich fand. Und ich stand in der ersten Reihe, nahe der Box. Black/Death darf schon ein wenig lauter sein. Man kann es verbuchen als soliden Gig. Jetzt will ich in Herrn Proscriptors Tanzschule.
Ja, richtig gelesen. BELPHEGOR waren gestern nach dem Rotationsprinzip Headliner. Doch schon die Bühne war eine einzige Enttäuschung. Keine aufgespießten Ziegen- oder Schafsköpfe.
Der Black Metal geht vor die Hunde, weil sich nach der Diskussion im Forum keine Band mehr traut, klare Zeichen zu setzen. Statt klarer Kante wird geplüscht. Doch ich darf nicht schimpfen, meine Zeiten sind auch vorbei, als ich beim Stuttgarter Weltkirchentag lauthals ''Wir wollen keine Christenschweine'' skandierend durch die City zog. Und wurde ich gelyncht vom Christenmob? Nein, Lämmer können Wölfen nichts an. Aber seufz, das ist lange her und nun höre ich Tarja und bin Doro-Fanboy. Schnell zurück zum Konzert.
Es durften zwei Vorbands ran. Ich wollte mir den Namen der ersten Band merken, schaffte es jedoch nicht. SORALIS oder so ähnlich. Ich weiß nur, dass ich tapfer einen Song durchhielt. Quasi eine Leidenseinheit gratis. Undefinierbarer Modern Plastik Soft-Death, mit Sängerin und Gitarrist in weißen Prinzessin Fantaghiro Kleidern. Ihnen wurde recht schnell der Saft abgedreht.
FROM HELL durften etwas länger ihren versucht obskuren Nett Death Metal vom OBI-Regal kundtun. Hielt ich jedoch auch nicht lange durch. Das war so der Zeitpunkt, an dem ich mich fragte, weshalb man Billings über Gebühr aufblähen muss. Das Motto Hell over Europe jedoch, das traf zu, wenn auch nicht auf die von mir erhoffte Weise. Seid gewarnt: ich habe Bilder der Bands. Und wenn Ihr nicht lieb seid, poste ich die.
Doch dann kamen sie, die Helden des Mythological Occult Metal, aus Texas, ABSU.
Modisch gewohnt stilsicher, mit lila Fransenjäckle, gab Herr Proscriptor McGovern eine Lehrstunde in Sachen okkulten Catweazle-Tänzen und sexy Moves. Ich war so berauscht, dass ich mir gleich das ABSU-Tourshirt am Merchstand kaufte, leider jedoch ohne Fransen.
Apropos Merch. Das waren die Preise der Hauptbands: Shirt 22 Euro, Longsleeve 30 Euro, Zipper 45 Euro. Net schlecht, zumal die Abendkasse auch schon mit 30 Euro zubuche schlug. Zur Mucke: tja, ich sah sie das erste Mal und ehrlich gesagt kannte ich eigentlich nur ''The Sun of Tipareth'' mehr oder weniger gut. Ich hätte meine ABSU-Sammlung gerne um eine weitere CD erweitert, doch entweder war ich blind oder die Band hatte tatsächlich nur Klamotten zum verkaufen dabei. Der Sound war ein bissle leise, wie ich fand. Und ich stand in der ersten Reihe, nahe der Box. Black/Death darf schon ein wenig lauter sein. Man kann es verbuchen als soliden Gig. Jetzt will ich in Herrn Proscriptors Tanzschule.
Black Pearl
Till Deaf Do Us Part
Herr @-DMR- und ein Zimmergenosse vom Seniorenstift Betreutes Headbangen in Winnenden. Unsere Latex Nurses hatten einen Moment nicht aufgepasst und suchten mit den Hunden irgendwo in Ludwigsburg nach uns.
POSSSESSED, endlich!
Immerhin so um die 400 ZuschauerInnen (vorsichtig geschätzt, da die RoFa sehr schwer zu überschlagen ist) wollten einen der extrem seltenen Besuche von POSSESSED in Deutschland erleben. Wie oft waren sie bislang in Deutschland? Einmal? Ich weiß es nicht. Nicht häufig, auf jeden Fall. Von daher wunderte mich der eher mäßige Zuspruch an Metalheads. Okay, kurz vor der Weihnachtszeit haben auch die meisten der Schwarzlegierten viel Geld für Geschenke ausgegeben, auch wenn sie es nie zugeben würden, dennoch .... das war knapp dran am befremdlich wirken. Die Crowd machte eine gute Stimmung und die Bands wurden sehr gut abgefeiert, aber eine kleine Prise Schwefel mehr, in Form von 500 Leutchen hätte es schon sein dürfen. So war es noch im Rahmen, jedoch in dessen unteren Bereich.
Tatsächlich ein megasympathischer Auftritt der Kalifornier. Mastermind Jeff Beccera schüttelte jedem in der ersten Reihe die Hände. Und mir fiel nichts Besseres ein, als ich dran war, dem guten Mann ein ''Have a nice Evening'' zuzurufen. Wünschte er zurück und dann ging es ab.
POSSSESSED, endlich!
Immerhin so um die 400 ZuschauerInnen (vorsichtig geschätzt, da die RoFa sehr schwer zu überschlagen ist) wollten einen der extrem seltenen Besuche von POSSESSED in Deutschland erleben. Wie oft waren sie bislang in Deutschland? Einmal? Ich weiß es nicht. Nicht häufig, auf jeden Fall. Von daher wunderte mich der eher mäßige Zuspruch an Metalheads. Okay, kurz vor der Weihnachtszeit haben auch die meisten der Schwarzlegierten viel Geld für Geschenke ausgegeben, auch wenn sie es nie zugeben würden, dennoch .... das war knapp dran am befremdlich wirken. Die Crowd machte eine gute Stimmung und die Bands wurden sehr gut abgefeiert, aber eine kleine Prise Schwefel mehr, in Form von 500 Leutchen hätte es schon sein dürfen. So war es noch im Rahmen, jedoch in dessen unteren Bereich.
Tatsächlich ein megasympathischer Auftritt der Kalifornier. Mastermind Jeff Beccera schüttelte jedem in der ersten Reihe die Hände. Und mir fiel nichts Besseres ein, als ich dran war, dem guten Mann ein ''Have a nice Evening'' zuzurufen. Wünschte er zurück und dann ging es ab.
Black Pearl
Till Deaf Do Us Part
Die Setlist konnte ich leider nicht ergattern, aber man kann es sich denken: es fehlte nix. Wer mag, kann sie gerne nachreichen.
Soundtechnisch wurde es im Verlauf des Gigs besser und zum Ende hin war auch Herr Beccera zufrieden, wobei ich sagen muss, auch POSSESSED häten das ein oder andere Dezibelchen mehr vertragen können.
Zum Ende des Gigs berieten sich Herr DMR und meinereiner, ob wir nach POSSESSED gehen sollten. Aber gut, wann kommen schon mal Salzburger ins Schwabenland? Ich brachte es nicht übers Herz zu gehen, nach einem am Ende souveränen Gig von POSSESSED. Stimmungsvoll, sympathisch und einfach nur gut, ohne Superlative zu bemühen. Müssen sie auch nicht. Es tat einfach gut, sie zu sehen. Mehr wollte ich nicht.
Soundtechnisch wurde es im Verlauf des Gigs besser und zum Ende hin war auch Herr Beccera zufrieden, wobei ich sagen muss, auch POSSESSED häten das ein oder andere Dezibelchen mehr vertragen können.
Zum Ende des Gigs berieten sich Herr DMR und meinereiner, ob wir nach POSSESSED gehen sollten. Aber gut, wann kommen schon mal Salzburger ins Schwabenland? Ich brachte es nicht übers Herz zu gehen, nach einem am Ende souveränen Gig von POSSESSED. Stimmungsvoll, sympathisch und einfach nur gut, ohne Superlative zu bemühen. Müssen sie auch nicht. Es tat einfach gut, sie zu sehen. Mehr wollte ich nicht.
Black Pearl
Till Deaf Do Us Part
Österreich gab sich die Ehre und ich mag sie ja irgendwie, die BELPHEGOR-Lausbuben. Sie sind immer gut für nette Provokationen, die niemandem weh tun, eignen sich für zufriedenstellenden Aggressionsabbau und überanstrengen einen nicht beim Zuhören. Und hier der Beweis: keine geschmorten Schafs- oder Ziegenköpfe:
Doch so leid es mir auch tut, sie nicht schönschreiben zu können: nach POSSESSED war nicht nur bei mir die Luft raus. Es wäre vielleicht besser gewesen, wenn POSSESSED dauerhaft den Headliner gemimt hätten. Auch das Publikum änderte sich ein wenig. Man merkte schon, dass hier doch zwei Lager anwesend waren. Einige schienen nur wegen BELPHEGOR gekommen zu sein und das machte sich denn auch gleich bemerkbar, als mir ein Besoffener in vollem Zustand sein Bier über die Jeans kippte, weil er nicht mehr stehen konnte. Ballermann-Publikum und BELPHEGOR? Passt anscheinend zusammen.
Zu arg will ich jedoch nicht mit ihnen ins Gericht gehen, außer der Tatsache, dass sich live bei ihnen jeder Song wie der andere anhört. Na, für einen kleinen Frust-Quickie ist es okay. Jedoch hätte ich wahrscheinlich auch ohne sie leben können.
Die Österreicher erlaubten sich ein gefühlt 20 Minuten langes Intro-Gewaber und dann eben ihr Geknüppel der wenig einprägsamen Art. Ist wohl so eine Band, die auf Tonträgern eine bessere Figur machen als live. Muss ich so sagen.
Ansonsten wurde draußen beim Smalltalk Chuck Schuldiner gedacht, übers Jahresende philosophiert, wie das eben so geht, nach einigen Bieren (und dementsprechend geistig anregend). Die Burger in der RoFa verdienen sich weiterhin Jahr für Jahr das Prädikat ''Urfaust in den Magen'', so klumpig rutschen sie einem die Kehle runter und bleiben bleiern im Magen liegen, wie eine Sonata Arctica-Singleauskopplung in den Regalen. Also alles beim Alten in der Rockfabrik. Ein schöner konzerttechnischer Jahresausklang und bis zum nächsten Jahr in Ludwigsburg.
Doch so leid es mir auch tut, sie nicht schönschreiben zu können: nach POSSESSED war nicht nur bei mir die Luft raus. Es wäre vielleicht besser gewesen, wenn POSSESSED dauerhaft den Headliner gemimt hätten. Auch das Publikum änderte sich ein wenig. Man merkte schon, dass hier doch zwei Lager anwesend waren. Einige schienen nur wegen BELPHEGOR gekommen zu sein und das machte sich denn auch gleich bemerkbar, als mir ein Besoffener in vollem Zustand sein Bier über die Jeans kippte, weil er nicht mehr stehen konnte. Ballermann-Publikum und BELPHEGOR? Passt anscheinend zusammen.
Zu arg will ich jedoch nicht mit ihnen ins Gericht gehen, außer der Tatsache, dass sich live bei ihnen jeder Song wie der andere anhört. Na, für einen kleinen Frust-Quickie ist es okay. Jedoch hätte ich wahrscheinlich auch ohne sie leben können.
Die Österreicher erlaubten sich ein gefühlt 20 Minuten langes Intro-Gewaber und dann eben ihr Geknüppel der wenig einprägsamen Art. Ist wohl so eine Band, die auf Tonträgern eine bessere Figur machen als live. Muss ich so sagen.
Ansonsten wurde draußen beim Smalltalk Chuck Schuldiner gedacht, übers Jahresende philosophiert, wie das eben so geht, nach einigen Bieren (und dementsprechend geistig anregend). Die Burger in der RoFa verdienen sich weiterhin Jahr für Jahr das Prädikat ''Urfaust in den Magen'', so klumpig rutschen sie einem die Kehle runter und bleiben bleiern im Magen liegen, wie eine Sonata Arctica-Singleauskopplung in den Regalen. Also alles beim Alten in der Rockfabrik. Ein schöner konzerttechnischer Jahresausklang und bis zum nächsten Jahr in Ludwigsburg.
-DMR-
Till Deaf Do Us Part
Alter, komm du mir nochmal in die Quere....
Ich weiß ja das ich nicht fotogen bin aber das Bild unterbietet locker echt mal alles...
Ich grinse da übrigens so dämlich weil Herr Pearl mir gerade die Geschichte erzählte, als das Ablassventil an seinem Bigbuttplug mal versagte und er......
Ansonsten:
Abendkasse zu teuer. Rofa hätte voller sein dürfen. Erst zu ABSU gekommen, da wohl um 18 Uhr schon begonnen wurde und ich da gerade mal von Arbeit wegkam.
Merch ebenfalls (viel) zu teuer. Bands die ich sah gut, vor allem ABSU und Possessed, bei Belphegor bin ich nach 45 Minuten gegangen um dem nahegelegenen Burgerking nen Besuch abzustatten.
Viele Bekannte getroffen und etwaige Weihnachtsstimmung ausm Kopp ballern lassen, dafür hat sich der Abned def. schon gelohnt
PS: Mal gespannt was Herr Zuspätmetal zum Kataklysm-Auftritt zu sagen hat....
Ich weiß ja das ich nicht fotogen bin aber das Bild unterbietet locker echt mal alles...
Ich grinse da übrigens so dämlich weil Herr Pearl mir gerade die Geschichte erzählte, als das Ablassventil an seinem Bigbuttplug mal versagte und er......
Ansonsten:
Abendkasse zu teuer. Rofa hätte voller sein dürfen. Erst zu ABSU gekommen, da wohl um 18 Uhr schon begonnen wurde und ich da gerade mal von Arbeit wegkam.
Merch ebenfalls (viel) zu teuer. Bands die ich sah gut, vor allem ABSU und Possessed, bei Belphegor bin ich nach 45 Minuten gegangen um dem nahegelegenen Burgerking nen Besuch abzustatten.
Viele Bekannte getroffen und etwaige Weihnachtsstimmung ausm Kopp ballern lassen, dafür hat sich der Abned def. schon gelohnt
PS: Mal gespannt was Herr Zuspätmetal zum Kataklysm-Auftritt zu sagen hat....
Seppel
Deaf Dealer
Ich glaube, den glatzköpfigen Zuspätmetal verwechselt du mit meinem Glatzkopf
Der gute @Late Metal wollte doch gestern lieber Fliessen verlegen anstatt zu nem Konzert zu gehen Ich bin gerade am Fotos aussortieren und berichte nachher mal vom LKA-Abend.
Eure Berichte lesen sich aber gut, zumindest um Absu und Possessed bin ich traurig, dass ich die verpasst habe.
Susi666
Till Deaf Do Us Part
Ich war gestern nur wegen Absu in der Rofa und wurde erwartungsgemäß nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil! 
War das erste Mal, daß ich Proscriptor auch als Frontman, also nicht nur hinter dem Drumkit, erleben durfte. Im Absu-Thread war ja vor einiger Zeit schon ein entsprechendes Live-Video gepostet worden und natürlich hob sein Gepose (im positiven Sinne!) den Unterhaltungseffekt nochmal auf ein höheres Level.
Ich hatte mir einen Platz vorne links gesichert (guter Sound und glücklicherweise auch nicht zu laut, dazu die tolle Setlist!) und starrte vom Beginn des Intros bis Ende des Outros mit verzücktem Grinsen und wie hypnotisiert auf die Bühne. Das war wirklich magisch! Die spielerischen Fähigkeiten der übrigen Bandmitglieder, besonders des zweiten Drummers, sollen natürlich nicht unerwähnt bleiben. Wobei der Bassist ja auch noch einiges an Vocals beisteuerte.
Auch für mich ein perfekter Jahresabschluß, konzerttechnisch gesehen. Danke Absu!
War das erste Mal, daß ich Proscriptor auch als Frontman, also nicht nur hinter dem Drumkit, erleben durfte. Im Absu-Thread war ja vor einiger Zeit schon ein entsprechendes Live-Video gepostet worden und natürlich hob sein Gepose (im positiven Sinne!) den Unterhaltungseffekt nochmal auf ein höheres Level.
Ich hatte mir einen Platz vorne links gesichert (guter Sound und glücklicherweise auch nicht zu laut, dazu die tolle Setlist!) und starrte vom Beginn des Intros bis Ende des Outros mit verzücktem Grinsen und wie hypnotisiert auf die Bühne. Das war wirklich magisch! Die spielerischen Fähigkeiten der übrigen Bandmitglieder, besonders des zweiten Drummers, sollen natürlich nicht unerwähnt bleiben. Wobei der Bassist ja auch noch einiges an Vocals beisteuerte.
Auch für mich ein perfekter Jahresabschluß, konzerttechnisch gesehen. Danke Absu!
Late Metal
Till Deaf Do Us Part
Ich glaube, den glatzköpfigen Zuspätmetal verwechselt du mit meinem Glatzkopf
Ich bin gerade am Fotos aussortieren und berichte nachher mal vom LKA-Abend.
Eure Berichte lesen sich aber gut, zumindest um Absu und Possessed bin ich traurig, dass ich die verpasst habe.
............
Ich seh Possessed ja wenigstens noch im kommenden Sommer aufm Breeze
hourglass
Deaf Dealer
Bin leider nicht in der Gegend dieses WE. Euch trotzdem viel Spass!
Franz Meersdonk
Deaf Dealer
Danke für Bilder und Bericht. Hatte selbst überlegt in die RoFa zu kommen, glücklicherweise hat die Tour dann aber auch in Zürich Halt gemacht. Völlig unwürdiger und viel zu kurzer Slot für Absu, die ein tolles Klassikerset gespielt haben. Bisserl wenig von der Sun of T. und technische Probleme mit der Gitarre, aber trotzdem eine super Show. Hoffe die kommen nächstes Jahr für ne Headliner Tour.
Seppel
Deaf Dealer
So, nachdem ich Besuch am WE hatte und nun endlich mal auf der Couch sitze, finde ich noch etwas Zeit, um über letzten Donnerstag zu schreiben...
Ich hatte ja mulmige Gefühle zum "MTV Headbangers Ball" zu gehen. Als die Tour vor nem halben Jahr verkündet wurde, hab ich mir gleich ne Karte gekauft, weil ich damals eh grad im Easy Ticket Shop war. Und wenn man schon mal an nem Ticketschalter steht, kann man ja gleich n bissel vorausplanen... Iced Earth als Headliner fand ich ziemlich geil, weil ich sie vor zig Jahren das letzte Mal gesehen habe und mal wieder Bock drauf hatte, da ich die Band ziemlich mag. Zudem liegt das LKA bei mir um die Ecke, von daher konnte ich das "restliche Programm" verkraften.
Geärgert habe ich mich dann, als die Possessed-Tour verkündet wurde und irgendein Idiot den Termin auf den selben Abend in der Rofa gelegt hatte. Meiner Meinung nach ist das gegenseitiges Publikums-Klauen...
Naja, jedenfalls ging's 18.30 los. Ich bin direkt nach der Arbeit hin und hab mir den Opener Unearth angeschaut. Die ich erstaunlicherweise ganz gut fand! Irgendwie typisch für Metalcore, n fetter Sound, bissel Bewegung im Publikum und ganz nette Songs. Ich kannte keine Songs von Unearth und werde in Zukunft auch nicht unbedingt Alben von denen anhören, aber die Show war gut. Inklusive einem Ausflug von einem Gitarristen auf der Bar.
15 min Umbauphase und dann kamen Kataklysm. Ich hab sie mir 15 min angeschaut, war ok... dann kam meine Freundin auf ihrem Heimweg beim LKA vorbeigefahren und hat mich abgeholt. Da ich bis Iced Earth keinen unbedingten Bedarf hatte, vor der Bühne anwesend zu sein, hab ich mich entschieden mit meiner Freundin n Cheeseburger zu holen und ne Stunde heim auf der Couch zu Chillen. Als Beweisfoto gabs das hier:
Hab ich auch noch nicht gemacht, mitten während eines Konzertabends 1,5 h heim zu latschen...
Als ich 21.15 wieder zum LKA bin, spielten Ensiferum leider noch 15 min. Was für eine verdammte Scheiße! Wer mag sowas??
Das Interessante an dem Abend war übrigens das Publikum. Auf Grund des gemischten Billings war auch das Publikum sehr gemischt. Dadurch war es immer sehr leicht vor die Bühne zu kommen.
Dann kamen Iced Earth und ich hab mich richtig drauf gefreut. Das letzte mal hab ich sie auf dem Rock Hard Festival gesehen und zwar als eines der Abschiedskonzerte von Barlow, was meine Kumpels und ich dermaßen abgefeiert hatten. Das Konzert von damals ist für mich persönlich eines der besten Konzert-Erlebnisse überhaupt geworden.
Dagegen hat der knapp 60-minütige Auftritt im LKA ziemlich abgestunken. Da stand halt eine ultra professionelle Band auf der Bühne, die jede Bewegung, jede Mimik und jede Geste einstudiert hat und vorher plant, wieviele "Wohooos" das Publikum singen darf. Nach der knappen Stunde war Schluss und ne Zugabe war auch nicht drin. Ich glaube, sowas bezeichnet man am Besten als einen "soliden" Auftritt...
Somit bleibt ein mittelprächtiger Konzertabschluss 2016. Ich hab dann am Freitag mit nem Kumpel als Ausgleich die "Alive In Athens"-DVD geschaut - das war ein geiles Konzert!
Ich hatte ja mulmige Gefühle zum "MTV Headbangers Ball" zu gehen. Als die Tour vor nem halben Jahr verkündet wurde, hab ich mir gleich ne Karte gekauft, weil ich damals eh grad im Easy Ticket Shop war. Und wenn man schon mal an nem Ticketschalter steht, kann man ja gleich n bissel vorausplanen... Iced Earth als Headliner fand ich ziemlich geil, weil ich sie vor zig Jahren das letzte Mal gesehen habe und mal wieder Bock drauf hatte, da ich die Band ziemlich mag. Zudem liegt das LKA bei mir um die Ecke, von daher konnte ich das "restliche Programm" verkraften.
Geärgert habe ich mich dann, als die Possessed-Tour verkündet wurde und irgendein Idiot den Termin auf den selben Abend in der Rofa gelegt hatte. Meiner Meinung nach ist das gegenseitiges Publikums-Klauen...
Naja, jedenfalls ging's 18.30 los. Ich bin direkt nach der Arbeit hin und hab mir den Opener Unearth angeschaut. Die ich erstaunlicherweise ganz gut fand! Irgendwie typisch für Metalcore, n fetter Sound, bissel Bewegung im Publikum und ganz nette Songs. Ich kannte keine Songs von Unearth und werde in Zukunft auch nicht unbedingt Alben von denen anhören, aber die Show war gut. Inklusive einem Ausflug von einem Gitarristen auf der Bar.
15 min Umbauphase und dann kamen Kataklysm. Ich hab sie mir 15 min angeschaut, war ok... dann kam meine Freundin auf ihrem Heimweg beim LKA vorbeigefahren und hat mich abgeholt. Da ich bis Iced Earth keinen unbedingten Bedarf hatte, vor der Bühne anwesend zu sein, hab ich mich entschieden mit meiner Freundin n Cheeseburger zu holen und ne Stunde heim auf der Couch zu Chillen. Als Beweisfoto gabs das hier:
Hab ich auch noch nicht gemacht, mitten während eines Konzertabends 1,5 h heim zu latschen...
Als ich 21.15 wieder zum LKA bin, spielten Ensiferum leider noch 15 min. Was für eine verdammte Scheiße! Wer mag sowas??
Das Interessante an dem Abend war übrigens das Publikum. Auf Grund des gemischten Billings war auch das Publikum sehr gemischt. Dadurch war es immer sehr leicht vor die Bühne zu kommen.
Dann kamen Iced Earth und ich hab mich richtig drauf gefreut. Das letzte mal hab ich sie auf dem Rock Hard Festival gesehen und zwar als eines der Abschiedskonzerte von Barlow, was meine Kumpels und ich dermaßen abgefeiert hatten. Das Konzert von damals ist für mich persönlich eines der besten Konzert-Erlebnisse überhaupt geworden.
Dagegen hat der knapp 60-minütige Auftritt im LKA ziemlich abgestunken. Da stand halt eine ultra professionelle Band auf der Bühne, die jede Bewegung, jede Mimik und jede Geste einstudiert hat und vorher plant, wieviele "Wohooos" das Publikum singen darf. Nach der knappen Stunde war Schluss und ne Zugabe war auch nicht drin. Ich glaube, sowas bezeichnet man am Besten als einen "soliden" Auftritt...
Somit bleibt ein mittelprächtiger Konzertabschluss 2016. Ich hab dann am Freitag mit nem Kumpel als Ausgleich die "Alive In Athens"-DVD geschaut - das war ein geiles Konzert!