Warrior
Till Deaf Do Us Part
Ungefähr vor einem Jahr bin ich auf der Suche nach Bands Richtung BARREN EARTH über die Landsleute PRESSURE POINTS gestolpert, deren Debüt von 2010 „Remorses To Remember“ mich seitdem ungemein begeistert. Flüssige, nicht übermäßig komplizierte, aber dennoch anspruchsvolle Songs, die Prog, Death und Epik kombinieren, feine Vocals, die zwischen Growls und Klargesang wechseln (wobei der cleane Gastbeitrag von Eikind in „Egde Of Endurance“ herausragt), jederzeit stimmungsvolle Keyboards und vor allem sehr geile Gitarrensolos zeichnen das Album aus, das über die gesamte Spielzeit immer wieder feine Melodien und richtig großartige Momente zu bieten hat (den absoluten Höhepunkt gibt’s dann im finalen „Grand Delusion“, auf den jedoch spätestens der direkte Vorgänger „Out Of Sync“ zielstrebig hinarbeitet), und obendrein (wohl dosierte) typisch finnische Melancholie.
Fast unbemerkt haben PRESSURE POINTS im August ihr zweites Album „False Lights“ rausgebracht, das mir vor paar Tagen eher zufällig untergekommen ist, und das es nun zu knacken gilt.
Die oben beschriebenen Grundzutaten sind so ziemlich dieselben geblieben, die Songs dabei insgesamt noch ausladender und variantenreicher, bisweilen auch vertrackter, der Death Metal Anteil etwas geringer, der des 70er Prog dafür etwas größer geworden. Mal sehen, wohin sich „False Lights“ mit öfterem Hören entwickelt, es hat mich jedenfalls mit seinen tollen Melodien, seiner stimmigen Atmosphäre und natürlich den grandiosen Gitarrensolos sofort wieder gepackt.
Fast unbemerkt haben PRESSURE POINTS im August ihr zweites Album „False Lights“ rausgebracht, das mir vor paar Tagen eher zufällig untergekommen ist, und das es nun zu knacken gilt.
Die oben beschriebenen Grundzutaten sind so ziemlich dieselben geblieben, die Songs dabei insgesamt noch ausladender und variantenreicher, bisweilen auch vertrackter, der Death Metal Anteil etwas geringer, der des 70er Prog dafür etwas größer geworden. Mal sehen, wohin sich „False Lights“ mit öfterem Hören entwickelt, es hat mich jedenfalls mit seinen tollen Melodien, seiner stimmigen Atmosphäre und natürlich den grandiosen Gitarrensolos sofort wieder gepackt.
