StromGitarrenEinsatz OnStage VI / 1.9.23 Lübeck - BÜTCHER, Teutonic Slaughter, Gallower u.a.

Das war ein richtig cooles Festival. Die Abwechslung mit der Innen- und der Außenbühne, die Essens- und Getränkestände und natürlich die Bands hat alles gepasst. Und das Wetter hat auch noch mitgespielt. Ich bin echt froh, dass wir zwei der letzten Tickets an der Abendkasse bekommen haben.

Meine ganz klaren Tagesgewinner waren Sintage und Savage Blood, die voll und ganz überzeugen konnten.

Ich war das letzte Mal vor Jahren bei Uli Jon Roth im Treibsand und der Laden hat sich ja durch die Umbauten wirklich gemausert. Herzlichen Dank also für eine tolle 6. Ausgabe vom Stromgitarreneinsatz!
 
Das war ein richtig cooles Festival. Die Abwechslung mit der Innen- und der Außenbühne, die Essens- und Getränkestände und natürlich die Bands hat alles gepasst. Und das Wetter hat auch noch mitgespielt. Ich bin echt froh, dass wir zwei der letzten Tickets an der Abendkasse bekommen haben.

Meine ganz klaren Tagesgewinner waren Sintage und Savage Blood, die voll und ganz überzeugen konnten.

Ich war das letzte Mal vor Jahren bei Uli Jon Roth im Treibsand und der Laden hat sich ja durch die Umbauten wirklich gemausert. Herzlichen Dank also für eine tolle 6. Ausgabe vom Stromgitarreneinsatz!
Vielen Dank für das Lob!:)
 
So, das war's dann und wir sind ziemlich geflashed von der gesamten Resonanz! Hätte wirklich nicht damit gerechnet, dass die Hütte ausverkauft und leergesoffen wird.
Amtliche 100 Kisten Bier hat das treibsAND verklingelt.
Dabei gab es praktisch keine Ausfälle und alles war sehr angenehm, tolles Publikum, fettes Danke!
Bands auch alle chic, was will man mehr.
Nächstes Jahr dann wohl wieder?:top:
 
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Holla die Waldfee. Das war ein Höllenritt.

Das Doom Metal Lazarett-Nordwest (aka Servants To The Tide) machte seinem Ruf wieder mal alle Ehre, wir standen durch eine "medizinische Situation" einen Tag vor der Show ohne Drummer da. Mit einem wenige Stunden vorher angelernten Schlagzeuger ("Hey Wanja, was hast du eigentlich morgen Abend vor, und kannst du bis dahin bitte unser ganzes Set lernen?"), und einem Sänger, der erst direkt zum Soundcheck und damit weniger als eine Stunde vor Showbeginn aus dem Auto gesprungen kam (all hail Hamburger Freitagnachmittags-Verkehr) war es mal wieder das Abenteuer, von dem wir nicht wussten, dass wir es brauchten (und uns auch jetzt noch unschlüssig sind).
Auf jeden Fall war das eine einmalige Gelegenheit, zu beweisen, dass Wanja Gröger (den wir uns für den Abend von Keep Of Kalessin bzw. Craving ausgeliehen und natürlich nur leicht gebraucht und voll funktionsfähig zurückgegeben haben) auch langsamer als 210bpm Blast Beast spielen kann - wenn man ihn mit vorgehaltener Waffe zwingt :D

Zum Festival selbst: Es war großartig! Das Treibsand ist ein wirklich toller Laden, und durch den Außenbereich hatte das ganze fast schon etwas von einem Stadtfest - sehr besondere Atmosphäre, kenne ich so von keinem Festival. Sowohl Orga vom SGE als auch die Treibsand-Mitarbeiter waren großartig, die Besucher hatten super Laune, und vor rappelvollem Haus zu spielen macht immer Freude!

Wir kommen auf jeden Fall gerne wieder, in der einen oder anderen Form :D

Und jetzt erstmal weiter ausnüchtern.
 
Holla die Waldfee. Das war ein Höllenritt.

Das Doom Metal Lazarett-Nordwest (aka Servants To The Tide) machte seinem Ruf wieder mal alle Ehre, wir standen durch eine "medizinische Situation" einen Tag vor der Show ohne Drummer da. Mit einem wenige Stunden vorher angelernten Schlagzeuger ("Hey Wanja, was hast du eigentlich morgen Abend vor, und kannst du bis dahin bitte unser ganzes Set lernen?"), und einem Sänger, der erst direkt zum Soundcheck und damit weniger als eine Stunde vor Showbeginn aus dem Auto gesprungen kam (all hail Hamburger Freitagnachmittags-Verkehr) war es mal wieder das Abenteuer, von dem wir nicht wussten, dass wir es brauchten (und uns auch jetzt noch unschlüssig sind).
Auf jeden Fall war das eine einmalige Gelegenheit, zu beweisen, dass Wanja Gröger (den wir uns für den Abend von Keep Of Kalessin bzw. Craving ausgeliehen und natürlich nur leicht gebraucht und voll funktionsfähig zurückgegeben haben) auch langsamer als 210bpm Blast Beast spielen kann - wenn man ihn mit vorgehaltener Waffe zwingt :D

Zum Festival selbst: Es war großartig! Das Treibsand ist ein wirklich toller Laden, und durch den Außenbereich hatte das ganze fast schon etwas von einem Stadtfest - sehr besondere Atmosphäre, kenne ich so von keinem Festival. Sowohl Orga vom SGE als auch die Treibsand-Mitarbeiter waren großartig, die Besucher hatten super Laune, und vor rappelvollem Haus zu spielen macht immer Freude!

Wir kommen auf jeden Fall gerne wieder, in der einen oder anderen Form :D

Und jetzt erstmal weiter ausnüchtern.
Danke für die lobenden Worte!:)
Ihr wart ein wichtiger Baustein, denn ohne tolle Bands geht's nicht!;)
 
Ein Festival vor der Tür, wo man mit dem Bus in 10 Minuten anreisen kann ist für mich weiß Gott nicht die Regel(Donnerstag geht es zum Storm Crusher, fast 700km entfernt).

Bestes Wetter, tolle Bands, eine Super Organisation und zwei Bühnen. Nach dem ganzen Bier gesüppel haben wir uns kurz vor Bütcher mal eine Mische gegönnt, Jim Beam/Cola 4€, ich hatte fast Tränen in den Augen vor lauter Glück und Überraschung auf Grund des Preises ;)
PREDISSION starteten pünktlich auf der Open Air Bühne um 18 Hundert. Kannte ich nicht und war gespannt, was die denn so machen. Gar nicht mal so einfach den Stil zu beschreiben, mit einem alten Kumpel kamen wir überein, dass das eine Mischung aus Anacrusis und Black Dahlia Murder sein könnte, nur in moderner. Die einzelnen Songs wurden vor allem vom Sänger getragen, da die ersten Vier recht gleichförmig waren, leider war gerade dieser wichtige Part nicht gut zu hören. Der Mischer war irgendwie noch auf der Suche nach dem richtigen Set up (bei allen weiteren Bands schaffte er das hervorragend). Letzter Song und holla die Waldfee, es kam Leben in die Songs und die Band wirkte wie entfesselt, was mit der Zugabe sogar zum ersten Highlight des frühen Abends wurde.
DEAF GIANT im Club leider verpasst, weil es galt alle Bekannten und davon gab es so einige, zu begrüßen und 2-12 Kaltgetränke zu holen.
Pünktlich zu SINTAGE wieder zur Draußenbühne, tja, was soll ich sagen, für mich die Festival Sieger. Eine äußerst gutgelaunte Band mit einem Stil zwischen Heavy Metal, New Wave o.b.h.m. und einer Prise US-Metal, mit einer ähnlichen Ausstrahlung wie Riot City. @Oliver Weinsheimer , wenn die so weitermachen, ist das was als Opener fürs KIT(Rising) 2025 :top:
SERVANTS TO THE TIDE - Da habe ich unter Getränkeeinfluss so 20 Minuten verbracht, aber weder die Songs, noch die Performance konnten mich abholen. Meine Erstbegegnung stand aber unter keinem guten Stern, wie ich oben lesen konnte, also warte ich auf den nächsten Auftritt in voller Ausbaustufe.
So langsam wurde es dann ernst, denn das Gaspedal sollte mehr durchgetreten werden., in Form von TEUTONIC SLAUGHTER. Und die Jungs aus Gladbeck haben geliefert, nicht das ich die vorher schon gekannt hätte, mitnichten, aber sie haben ein Speed/Thrash Metal Brett vom feinsten gefahren. Danke Jungs, gerne wieder, stumpfgeiles Ruhrpott Gebolze mit 80er Schlagseite, ich habe mir den @Iron Ulf an meine Seite herbeigewünscht.
GALLOWER - siehe DEAF GIANT (Sorry Dudes).
SAVAGE BLOOD - keinen Deut schlechter als die Gladbecker, leider wurde ich diverse Gespräche verwickelt, sodass meine Aufmerksamkeit leider nicht zu 100% der Bühne gehörte, ärgerlich.

BÜTCHER - Ich bin ja von Mutters Sohn aus nicht so die Ballerbirne und kam erst mit zarten 21 Jahren auf den Thrash Metal (1988-böseres noch später). Im Vorfeld hatte ich mir mal ein paar Live Videos der Belgier angeschaut, um nicht ganz dumm dort zu erscheinen. Die Videos können aber nicht mal Ansatzweise widerspiegeln, was für eine Macht die Burschen sind. Totale musikalische Brutalität, fein und kompetent gezockt und trotzdem in den Bühnenansagen sympathisch wie der perfekte Schwiegersohn. Klingt unwahrscheinlich und unlogisch, funktioniert aber bei denen perfekt :D
Sie sollten um 23.50 Uhr anfangen, mit 20 Minuten Verspätung ging es tatsächlich los, nur um dann gleich wieder gestoppt zu werden. Auf der Balustrade, wo sich auch der Ausschank für flotte Mischungen befand, wurde hinter mir ein Zuschauer durch die Sanitäter behandelt, man munkelte anschließend von einem Herzinfarkt. @Megakoloss weißt Du wie es dem Patienten ergangen ist? Der obere Stock wurde geräumt und eine längere Zwangspause wurde für den Abtransport benötigt. Danach ging es bei bestem Sound weiter, als wäre die Pause gar nicht gewesen. Black/Thrash at it's best von einer super tighten Band.

Danke StromGitarrenEinsatz, wir sehen uns 2024!
 
Ein Festival vor der Tür, wo man mit dem Bus in 10 Minuten anreisen kann ist für mich weiß Gott nicht die Regel(Donnerstag geht es zum Storm Crusher, fast 700km entfernt).

Bestes Wetter, tolle Bands, eine Super Organisation und zwei Bühnen. Nach dem ganzen Bier gesüppel haben wir uns kurz vor Bütcher mal eine Mische gegönnt, Jim Beam/Cola 4€, ich hatte fast Tränen in den Augen vor lauter Glück und Überraschung auf Grund des Preises ;)
PREDISSION starteten pünktlich auf der Open Air Bühne um 18 Hundert. Kannte ich nicht und war gespannt, was die denn so machen. Gar nicht mal so einfach den Stil zu beschreiben, mit einem alten Kumpel kamen wir überein, dass das eine Mischung aus Anacrusis und Black Dahlia Murder sein könnte, nur in moderner. Die einzelnen Songs wurden vor allem vom Sänger getragen, da die ersten Vier recht gleichförmig waren, leider war gerade dieser wichtige Part nicht gut zu hören. Der Mischer war irgendwie noch auf der Suche nach dem richtigen Set up (bei allen weiteren Bands schaffte er das hervorragend). Letzter Song und holla die Waldfee, es kam Leben in die Songs und die Band wirkte wie entfesselt, was mit der Zugabe sogar zum ersten Highlight des frühen Abends wurde.
DEAF GIANT im Club leider verpasst, weil es galt alle Bekannten und davon gab es so einige, zu begrüßen und 2-12 Kaltgetränke zu holen.
Pünktlich zu SINTAGE wieder zur Draußenbühne, tja, was soll ich sagen, für mich die Festival Sieger. Eine äußerst gutgelaunte Band mit einem Stil zwischen Heavy Metal, New Wave o.b.h.m. und einer Prise US-Metal, mit einer ähnlichen Ausstrahlung wie Riot City. @Oliver Weinsheimer , wenn die so weitermachen, ist das was als Opener fürs KIT(Rising) 2025 :top:
SERVANTS TO THE TIDE - Da habe ich unter Getränkeeinfluss so 20 Minuten verbracht, aber weder die Songs, noch die Performance konnten mich abholen. Meine Erstbegegnung stand aber unter keinem guten Stern, wie ich oben lesen konnte, also warte ich auf den nächsten Auftritt in voller Ausbaustufe.
So langsam wurde es dann ernst, denn das Gaspedal sollte mehr durchgetreten werden., in Form von TEUTONIC SLAUGHTER. Und die Jungs aus Gladbeck haben geliefert, nicht das ich die vorher schon gekannt hätte, mitnichten, aber sie haben ein Speed/Thrash Metal Brett vom feinsten gefahren. Danke Jungs, gerne wieder, stumpfgeiles Ruhrpott Gebolze mit 80er Schlagseite, ich habe mir den @Iron Ulf an meine Seite herbeigewünscht.
GALLOWER - siehe DEAF GIANT (Sorry Dudes).
SAVAGE BLOOD - keinen Deut schlechter als die Gladbecker, leider wurde ich diverse Gespräche verwickelt, sodass meine Aufmerksamkeit leider nicht zu 100% der Bühne gehörte, ärgerlich.

BÜTCHER - Ich bin ja von Mutters Sohn aus nicht so die Ballerbirne und kam erst mit zarten 21 Jahren auf den Thrash Metal (1988-böseres noch später). Im Vorfeld hatte ich mir mal ein paar Live Videos der Belgier angeschaut, um nicht ganz dumm dort zu erscheinen. Die Videos können aber nicht mal Ansatzweise widerspiegeln, was für eine Macht die Burschen sind. Totale musikalische Brutalität, fein und kompetent gezockt und trotzdem in den Bühnenansagen sympathisch wie der perfekte Schwiegersohn. Klingt unwahrscheinlich und unlogisch, funktioniert aber bei denen perfekt :D
Sie sollten um 23.50 Uhr anfangen, mit 20 Minuten Verspätung ging es tatsächlich los, nur um dann gleich wieder gestoppt zu werden. Auf der Balustrade, wo sich auch der Ausschank für flotte Mischungen befand, wurde hinter mir ein Zuschauer durch die Sanitäter behandelt, man munkelte anschließend von einem Herzinfarkt. @Megakoloss weißt Du wie es dem Patienten ergangen ist? Der obere Stock wurde geräumt und eine längere Zwangspause wurde für den Abtransport benötigt. Danach ging es bei bestem Sound weiter, als wäre die Pause gar nicht gewesen. Black/Thrash at it's best von einer super tighten Band.

Danke StromGitarrenEinsatz, wir sehen uns 2024!
Danke Dir für das Lob, freut uns, wenn wir dem Publikum einen tollen Abend bereiten konnten.:)
Bzgl. des Notfalls hab ich (noch) nichts gehört.
 
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