The Wretched and the Vile Tour in Wiesbaden mit Beltez + Rituals of the Dead Hand + Rană

The Blackest Path

Deaf Dumb Blind
Guten Tag allerseits!
Da ich zusammen mit einem Kumpel kleine Underground-Konzerte im Rhein/Main-Gebiet (unter anderem die Reihen "Morbide Klänge" und "The Blackest Path" als Nachfolger des "Path of Death") organisiere, habe ich mir hier nun endlich auch mal einen Account hier erstellt, um euch auf dem Laufenden zu halten!
Und das kommende Jahr starten wir mit einem Konzert der Tour The Wretched and the Vile mit drei äußerst atmospährischen BM Bands:

Beltez (aus D / Köln / mit Mitgliedern von Sumerian Tombs)
Rituals of the Dead Hand (aus B / Diepenbeek / mit Mitgliedern von Hemelbestormer)
Rană (aus D / Kassel)

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VVK bei Reservix

FB Veranstaltung
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt sehr gut!
Das "The Blackest Path" letztes Jahr war eh eine feine Sache, bin gespannt, was da noch kommt.

Aber auch das oben gepostete Konzert ist attraktiv genug, dass ich es ernsthaft ins Auge fassen werde (auch wenn Donnerstag und Wiesbaden für mich keine idealen Eckdaten sind).
Wollte gerade sagen, dass ich in Wiesbaden bisher nur den Schlachthof bzw. das Kesselhaus kenne, aber die Kreativfabrik scheint ja dort direkt auf dem Gelände zu sein.
Wie groß ist die denn ungefähr?
 
Klingt sehr gut!
Das "The Blackest Path" letztes Jahr war eh eine feine Sache, bin gespannt, was da noch kommt.

Aber auch das oben gepostete Konzert ist attraktiv genug, dass ich es ernsthaft ins Auge fassen werde (auch wenn Donnerstag und Wiesbaden für mich keine idealen Eckdaten sind).
Wollte gerade sagen, dass ich in Wiesbaden bisher nur den Schlachthof bzw. das Kesselhaus kenne, aber die Kreativfabrik scheint ja dort direkt auf dem Gelände zu sein.
Wie groß ist die denn ungefähr?
Da darfst du auch gerne gespannt sein und dir schonmal den 26.10. im Kalender markieren! ;)
Und wir bereiten auch was für den 24.05. im kleinen Saal des M8 vor...

Die Kreativfabrik ist genau gegenüber vom Schlachthof, das ist korrekt und deshalb auch mit den Öffis super zu erreichen (5 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof). Ist für uns jetzt auch die erste Veranstaltung dort, bei der Besichtigung hat es aber einen sehr guten Eindruck gemacht. Da gehen bis zu 200 Leute rein, wir hoffen aber jetzt erstmal auf 100, was bei dem exquisiten Paket ja eigentlich machbar sein sollte, meint ihr nicht?
 
Da es jetzt nur noch fünf Wochen bis zum Konzert sind, würde ich gerne in den kommenden Wochen die Bands mal vorstellen:

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RANĂ schmieden eine vor Leidenschaft strotzende Symbiose aus Black Metal und D-Beat Crust, die einerseits unerbittlich wütend, aber auch immer wieder verletzend melancholisch daherkommt. Mit dem im vergangenen Jahr erschienenen Full-Length „Richtfeuer“ (unter dem antifaschistischen Label Breath:Sun:Bone:Blood veröffentlicht) im Gepäck wird der Fünfer aus Kassel/Hannover/Münster den Abend eröffnen. Freunde von extremen Gefühlslagen und hypnotisierenden Rythmen werden auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen!

Hörproben:
https://ranacrust.bandcamp.com/album/richtfeuer

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Nur noch 3 Wochen!!

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The Wretched and the Vile“ ist der Name des neuen Albums und damit auch Namensgeber der Tour rund um die Belgier von Rituals of the
Dead Hand
. Und mit Mitgliedern der mächtigen Hemelbestormer sind hier wirklich keine Anfänger am Werk, was bei dem atmosphärisch
sehr dichten Black/Doom Metal der hier ausgeübt wird sofort klar sein sollte. Mal mit rasendem Tempo, mal mit stampfender Rhythmik,
aber stets mit leicht verrauschtem Klang alter Schule, wird hier der Gehörnte heraufbeschworen und frenetisch gefeiert!

Hörprobe:
https://thenoxentity.bandcamp.com/album/rituals-of-the-dead-hand-the-wretched-and-the-vile

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In einer Woche ist es soweit, kommen wir also zur dritten und letzten Band:

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Bereits seit 2002 verbreiten Beltez ihren energiegeladenen Black Metal über düstere Abgründe, zermürbende Verzweiflung und die totale Dunkelheit. Mit mittlerweile vier Alben sind die Kölner wahrlich keine Unbekannten mehr in der Szene und konnten sich dort mit ihrem zornigen, nach vorne treibenden Riffgewitter gespickt mit großartigen Melodien einen respektablen Namen erspielen. Wir hatten sie bereits 2022 zum Blackest Path eingeladen und dort haben sie unsere hohen Erwartungen mehr als erfüllt und einen grandiosen Gig abgeliefert. Daher mussten wir nicht lange überlegen, ob wir dieses starke Tourpaket in unsere Gefilde holen!

Hörprobe:
https://beltez.bandcamp.com/

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@The Blackest Path Danke für den tollen Abend gestern.

Da schließe ich mich gerne an, hat sich wirklich gelohnt. Ich hoffe, dass es auch aus Veranstaltersicht ein Erfolg war - es waren ja durchaus einige Leute da, auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, ob die angepeilten 100 Besucher zusammengekommen sind. Die Kreativfabrik ist jedenfalls eine ziemlich coole Location für solche Konzerte; ich hätte nix dagegen, wenn da öfters Shows in dieser Richtung stattfinden würden.

Einziger Wermutstropfen für mich war, dass ich Beltez nicht bis zum Schluss sehen konnte, weil ich sonst nicht mehr heimgekommen wäre - das lag aber mal wieder an der Deutschen Bahn, die in Richtung Frankfurt grade an ihrer maroden Infrastruktur herumbastelt.

Dafür hab ich die Gelegenheit genutzt, am Merch-Stand die "Richtfeuer"-CD von Rană abzugreifen. Hab jetzt nur das "Problem", dass das Ding so schön aufgemacht ist, dass ich mich noch nicht dazu durchringen konnte, das Siegel aufzubrechen, mit dem das Package verschlossen ist... :)
 
Na das freut uns natürlich sehr zu lesen.
Es waren tatsächlich knapp über 100 Gäste da, was wir als vollen Erfolg verbuchen können und die Verantwortlichen der Krea sind damit auch hochzufrieden, so dass uns jetzt "die Tür für weitere Konzerte offen steht"!

Außerdem gibt es nun einen Termin für den zweiten Teil des Blackest Path und zwar Samstag, den 26.10.2024, falls sich den schon jemand markieren möchte..
Mehr dann demnächst!
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich hatte mich am Donnerstag ja in die Kreativfabrik geschlichen. Bewusste Wortwahl, denn ich kam versehentlich durch die Hintertür bzw. den Notausgang herein: Die Adresse der Kreativfabrik wird online auf der anderen Seite angezeigt. Da ist zum einen eine Skatehalle und direkt daneben ganz unauffällig eine unbeleuchtete Tür mit Knauf, über der "Kreativfabrik" steht. Die Tür ging auch auf, dann stand ich in einem Treppenhaus ganz ohne Hinweis auf ein Konzert, dachte „ist halt ein Undergroundkonzert“ und ging dann auf Verdacht runter in den Keller. Bingo. Allerdings wunderte ich mich zunächst über das Fehlen einer Kasse, bis mir eben bewusst wurde, dass ich auf der falschen Seite hereingekommen war (keine Sorge, ich hatte mir vorher ein Ticket gekauft, wurde halt nur nicht kontrolliert).

Die Kreativfabrik hat eine angenehme Größe, allerdings ist der Schnitt der Räumlichkeit nicht gerade günstig. Spätestens wenn es richtig voll ist, dürfte da ein ordentlicher Teil der Leute irgendwo im Abseits hinter Säulen oder in Winkeln stehen. Und vor allem einen beleuchteten Klodurchgang direkt vorne neben der Bühne empfinde ich bei Konzertlocations als deutlichen Störfaktor. Aber OK, für den Grundriss kann der Veranstalter natürlich nichts und das Konzert war dann gut genug, dass ich die Anreise nicht bereute. Manchmal braucht es das Live-Erlebnis: die von vielen hochgelobten Rană fand ich auf Bandcamp immer nur ganz gut, aber live kam das dann schon deutlich überzeugender und energiegeladener daher und ich legte mir dann doch endlich die CD zu. Zusätzliches Kaufargument war die wirklich schöne Aufmachung.

Die anderen beiden Bands machten ihre Sache auch gut und ich war froh, dass ich mich dafür entschieden hatte, das diesmal mit Unterkunft in Wiesbaden durchzuziehen, dadurch musste ich nicht auf einen Zug und konnte mir auch Beltez noch stressfrei und komplett anschauen. Hinaus ging es dann zur Abwechslung durch den Haupteingang. Den ganzen Weg zur Unterkunft hielt ich dann einen überdimensionierten Brief mit güldenem Siegel (die Rană-CD) in der Hand, denn der passte in keine Jacken- oder Hosentasche. Sah vielleicht etwas schräg aus, aber so spät nachts gab es eh kaum Zeugen. Angenehm war noch, dass in Wiesbaden auch um Mitternacht noch eng getaktete Busse unterwegs waren – völlig entspannter Rückweg zur Unterkunft.
 
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