CHAPEL OF DISEASE

Sondern? "Heavy metal"? Der Begriff is so unnütz wie 90% der Musik die damit betitelt wird.
Ich bin aber auch behindert, ich dachte wir sind hier im Sulphur Aeon Fred. Meh.

Ja also bei Chapel unterschreib ich, dass der DM Grad ordentlich zurückgefahren ist...zum Glück, sonst hätten wir nicht so ein Album des Jahres.

Ich habs ja schonmal irgendwo gesagt, gerade diese musikalische Freiheit die auf dem Album zelebriert wird macht es so einzigartig. Ich frage mich halt auch wie es zu dieser Entwicklung kam, ich kann mir nur schwer vorstellen das man so ein Album bewusst so konzipieren, wo fängt man da an? "Wir machen jetzt ein Album, dass keinem Genre zugeordnert werden kann, aber dennoch klar und unverkennbar von uns ist. Eine logische Weiterentwicklung ohne unsere Wurzeln zu leugnen und gleichzeitig so unbeschwert und frisch wie möglich zu klingen" "Los gehts."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, man darf sich Merch wünschen? :D
Sehr schön. Also dann hätte ich gerne schwarze Trägershirts mit eurem Logo drauf (altes oder neues Logo ist mir fast egal...). Der nächste Sommer kommt bestimmt! Danke!
 
Was haben alle immer mit dem Gesang? Sind doch vollkommen "normale" Vocals, wie man sie auch von vielen anderen extremeren Metal Bands kennt.
In der Zeitschrift steht ja auch, dass einige als Kritikpunkt anmerken, die Vocals können mit der Entwicklung der Musik nicht mithalten... Was haben die erwartet? Vokal-Akrobatik à la Mike Patton?
Mir taugen die Vocals und die Musik ist ohnehin ganz großes Kino. Ist das noch Death Metal? Ist mir Latte. Man hört eine spielfreudige Band, deren Wurzeln mal klarer und mal subtiler bleiben.
 
Was haben alle immer mit dem Gesang? Sind doch vollkommen "normale" Vocals, wie man sie auch von vielen anderen extremeren Metal Bands kennt.
In der Zeitschrift steht ja auch, dass einige als Kritikpunkt anmerken, die Vocals können mit der Entwicklung der Musik nicht mithalten... Was haben die erwartet? Vokal-Akrobatik à la Mike Patton?
Mir taugen die Vocals und die Musik ist ohnehin ganz großes Kino. Ist das noch Death Metal? Ist mir Latte. Man hört eine spielfreudige Band, deren Wurzeln mal klarer und mal subtiler bleiben.
Genau dies!
 
Ich möchte auch mal kurz meinen Senf dazu geben.

WAS FÜR EINE MACHTDEMONSTRATION. :verehr::verehr::verehr:

Ganz ehrlich, ich lese so oft in letzter Zeit Sätze wie sinngemäß "klassischer Hard-Rock Anteil", "70er Vibe" im Zusammenhang mit "Death"-Metal Bands. Wurde das nicht auch bei Venenum gesagt.....? Ehrlich gesagt, habe ich dann immer große Vorfreude auf sowas, aber am Ende habe ich für meinen Teil diesen Anteil dann nie gehört, bzw. nie so prägnant gehört, wie ich es gerne mal hätte. Bis jetzt....

Was CoD hier abliefern, wird zum erstenmal für mich diesen Ankündigungen, zumindest was ich darunter verstehe, gerecht.
Wahnsinn, genau der Scheiß, den ich gebraucht habe. Waren die zwei Vorgänger, speziell der letzte, schon Bockstark, fehlen mir hier die Adjektive um die Geilheit zu beschreiben.

Diese Atmosphäre die die Songs, ach was Songs, die diese Poesie-Zyklen versprühen, lässt mich so tief in Gedankenwelten eintauchen, wie schon lange nicht mehr.
Mit dem Gesang habe ich im übrigen überhaupt kein Problem.

Ist noch Death-Metal, ist es Death-HardRock-Metal, ist es Rheinland-Metal o_Oo_Oo_O???

Ist das nicht verfickte Scheiße egal,..... es ist geiler Metal.

:feierei:
 
Was haben alle immer mit dem Gesang? Sind doch vollkommen "normale" Vocals, wie man sie auch von vielen anderen extremeren Metal Bands kennt.
In der Zeitschrift steht ja auch, dass einige als Kritikpunkt anmerken, die Vocals können mit der Entwicklung der Musik nicht mithalten... Was haben die erwartet? Vokal-Akrobatik à la Mike Patton?
Mir taugen die Vocals und die Musik ist ohnehin ganz großes Kino. Ist das noch Death Metal? Ist mir Latte. Man hört eine spielfreudige Band, deren Wurzeln mal klarer und mal subtiler bleiben.
Jemand hatte hier schon mal geschrieben, es sei ein Pluspunkt, dass die Vocals so zurückhaltend und quasi ein weiteres Instrument seien. Das sehe ich genauso. Ich finde es insgesamt total angenehm, dass Chapel sich stilistisch so verändern ohne gleich überambitioniert zu wirken (90 Minuten-Album, alle Metalspielarten fusioniert, die es gibt, alle Gesangsstile, die es gibt). Das bekräftigt den Eindruck, man hätte von Anfang an eine recht klare Idee davon gehabt, wie das Ergebnis klingen soll, anstatt einfach nur drüber sein zu wollen. Und nein, auch ein Orchester fehlt dem Album nicht, bevor das jemand als Kritikpunkt anführt.
 
Man kann schon sagen, dass die Vocals im Gegensatz zur Musik stehen. Inwieweit das einen stört, muss man für sich selbst entscheiden.
 
Zurück
Oben Unten