Horror und Gore

Mad God (2021):
https://www.ofdb.de/film/355079,Mad-God/

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Phil Tippett ist bekannt für seine Visuellen Effekte in Filmen wie Star Wars, Jurassic Park, Starship Troopers und Robocop. Neben all diesen Projekten, arbeitete er, mit Pausen zwischendurch, auch immer an seinem eigenen Magnum Opus namens Mad God. Die Fertigstellung davon dauerte insgesamt über 30 Jahre und fand 2021 seinen Weg auf die Kinoleinwand. Mit Mad God beschert Tippett uns einen Stop Motion Animationsfilm, den man so schnell nicht vergisst.

83 Minuten geht dieses Spektakel, in der man allerhand verstörende und absurde Bilder zu sehen bekommt. Es gibt echt einige eklige Szenen, die einen starken Magen benötigen. Und vor den Effekten kann man sich nur verbeugen. Die sind wirklich grandios. Eine Handlung gibt es nicht wirklich, wird für diesen Trip aber auch nicht benötigt.

7/10
 
Evil Dead Rise (2023):
https://www.ofdb.de/film/360069,Evil-Dead-Rise/

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Mir gefällt der neue Beitrag zur Evil Dead Reihe. Die Highlights waren für mich der Anfang und das Ende, weil sie die denkwürdigsten Szenen hatten. Das Böse ist hier wieder richtig fies und sieht aufgrund der gelungenen Masken und Effekte auch wirklich gruselig aus. Überraschenderweise geht es hier auch Härte technisch richig zur Sache. Die Familie ist eigentlich auch sympathisch, aber es gibt mir ein bisschen zuviel unnötiges Drama zwischen den Mitgliedern im Film. Ein bisschen Schade finde ich auch, dass man das Wohnhaus Setting nicht so wirklich genutzt hat, wie zum Beispiel bei Dämonen 2. Der Film spielt nämlich die meiste nur in einer generischen Wohnung.

7/10
 
Mad God (2021):
https://www.ofdb.de/film/355079,Mad-God/

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Phil Tippett ist bekannt für seine Visuellen Effekte in Filmen wie Star Wars, Jurassic Park, Starship Troopers und Robocop. Neben all diesen Projekten, arbeitete er, mit Pausen zwischendurch, auch immer an seinem eigenen Magnum Opus namens Mad God. Die Fertigstellung davon dauerte insgesamt über 30 Jahre und fand 2021 seinen Weg auf die Kinoleinwand. Mit Mad God beschert Tippett uns einen Stop Motion Animationsfilm, den man so schnell nicht vergisst.

83 Minuten geht dieses Spektakel, in der man allerhand verstörende und absurde Bilder zu sehen bekommt. Es gibt echt einige eklige Szenen, die einen starken Magen benötigen. Und vor den Effekten kann man sich nur verbeugen. Die sind wirklich grandios. Eine Handlung gibt es nicht wirklich, wird für diesen Trip aber auch nicht benötigt.

7/10

Stop Motion Animationsfilm klingt zwar leider nicht nach meiner Baustelle, aber das Poster sieht riesig aus. Ganz groß. :verehr:
 
Bei so herrlichem Wetter guckt es sich nicht so gut Film... aber man kann ja nicht nur draußen sitzen... Sonne... Hautkrebs und so:

Monkey Shines
(USA, 1988)

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George A. Romero lässt die Toten ruhen und verfilmt einen Roman im Stile von Kings Misery. Ein ans Bett gefesselter Invalide bekommt einen unheimlichen Pfleger an die Seite gesetzt. Einen irren Affen. Klingt cool, ist aber dröge. Der Soundtrack kommt zu altbacken daher (und ist verglichen mit dem meisterhaften "Dawn of the Dead"-Score ein absoluter Witz) und auch die Inszenierung trifft nicht immer den richtigen Ton. Von beschwingt tapsig zu bedrohlich wechselt Romero zu schulterzuckend hin und her und kriegt so nicht richtig den Deckel auf das Ding. Dazu die Figuren, die eigentlich durch die Bank langweilen... Das war jetzt Versuch 3 in meinem Leben mit dem Film - und wahrscheinlich wird es dabei bleiben. PS: Ich weiß gar nicht mehr, wie ich das Konkurrenzprodukt "Link, der Butler" fand, aber ich meine, auch nicht aus dem Sitz drückend. 6/10
 
Gestern in der Nacht endlich wieder mal Zeit für einen Klassiker gefunden. Zur Zeit stehe ich ja total auf dieses alte okkult Zeugs. Und der hier ist sicher einer der Besten. Bis auf die kleinste Nebenrolle traumhaft besetzt und Polanski zieht in alter Hitchcock Tradition die Fäden.
Jedenfalls der Alptraum aller werdenden Mütter.

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Dead Heat (Mark Goldblatt, 1988)

"Roger, du warst gerade 5 Minuten unter Wasser, kannst du das meiner Freundin beibringen?", "sag der Frühlingsrolle, wenn sie noch einen Schritt weiter geht, blas ich ihr ein Loch in die Füllung".
Noch Fragen? Vokuhila-Action-Zombie-Buddy-Movie der äußerst unterhaltsamen Art mit richtig guten FX und Make-Up. In 80 Minuten alles gesagt.
Der passt einfach perfekt in die ausgehenden 80er. Man wartet praktisch auf den Föhnwellen-Song im Abspann und der kommt dann auch. Ein ausgestorbener Vertreter seiner Art.
Menschen, die es nicht vermögen Filme in ihren zeitlichen Kontext zu setzten, sollten ihn vielleicht meiden. Ein dummer Spruch jagt den nächsten.
Ich weiß nicht wie das Teil im original Ton rüber kommt aber Williams Buddy wird wohl keinen Oscar gewonnen haben. Aufgrund der fantastischen Synchro funktioniert das aber vorzüglich.

R.I.P. Treat Williams

3.5/5

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Ich glaub das war gestern eine Erstsichtung, sicher bin ich mir da aber nicht. Jedenfalls ein ganz guter „Haunted House Horror“ aus den Achtzigerjahren. Da der Film aber nur sehr langsam in die Gänge kommt und man nichts außergewöhnliches zu sehen bekommt wohl nur was für eingefleischte Fans.
Ich hab mich da schon gut unterhalten gefühlt.

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Dead Heat (Mark Goldblatt, 1988)

"Roger, du warst gerade 5 Minuten unter Wasser, kannst du das meiner Freundin beibringen?", "sag der Frühlingsrolle, wenn sie noch einen Schritt weiter geht, blas ich ihr ein Loch in die Füllung".
Noch Fragen? Vokuhila-Action-Zombie-Buddy-Movie der äußerst unterhaltsamen Art mit richtig guten FX und Make-Up. In 80 Minuten alles gesagt.
Der passt einfach perfekt in die ausgehenden 80er. Man wartet praktisch auf den Föhnwellen-Song im Abspann und der kommt dann auch. Ein ausgestorbener Vertreter seiner Art.
Menschen, die es nicht vermögen Filme in ihren zeitlichen Kontext zu setzten, sollten ihn vielleicht meiden. Ein dummer Spruch jagt den nächsten.
Ich weiß nicht wie das Teil im original Ton rüber kommt aber Williams Buddy wird wohl keinen Oscar gewonnen haben. Aufgrund der fantastischen Synchro funktioniert das aber vorzüglich.

R.I.P. Treat Williams

3.5/5

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Den hab ich im RIP-Thread schon lobend erwähnt. Immer wieder toll! :):verehr:
 
The Price we Pay (USA, 2022)

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Entführungshorrorstandardkost, die nach den auswahltechnisch purzelbaumschlagenden Filmabenden der letzten Monate wieder etwas erdet. Schadet nicht. Mal durchatmen. Mit von der Partie ist neben Stephen Dorff der lang nicht gesehene Vernon Wells, alias Bennett aus dem zünftigen Phantom Kommando, als durchgeknallter Onkel Doktor. 5/10

Ebola Syndrome (HKG, 1996)

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Wie war das mit dem Durchatmen?! Ein schlechtgelaunter Egomane vergewaltigt, mordet und frisst sich durch seine Mitmenschen. Als er sich in Afrika mit Ebola ansteckt und als einer in zehn Millionen zufällig immun dagegen, aber Überträger ist, eskaliert der Shit. Völlig irre, abgrundtief böse und nur was für Szeneleute. 8/10
 
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Dead Heat (Mark Goldblatt, 1988)

"Roger, du warst gerade 5 Minuten unter Wasser, kannst du das meiner Freundin beibringen?", "sag der Frühlingsrolle, wenn sie noch einen Schritt weiter geht, blas ich ihr ein Loch in die Füllung".
Noch Fragen? Vokuhila-Action-Zombie-Buddy-Movie der äußerst unterhaltsamen Art mit richtig guten FX und Make-Up. In 80 Minuten alles gesagt.
Der passt einfach perfekt in die ausgehenden 80er. Man wartet praktisch auf den Föhnwellen-Song im Abspann und der kommt dann auch. Ein ausgestorbener Vertreter seiner Art.
Menschen, die es nicht vermögen Filme in ihren zeitlichen Kontext zu setzten, sollten ihn vielleicht meiden. Ein dummer Spruch jagt den nächsten.
Ich weiß nicht wie das Teil im original Ton rüber kommt aber Williams Buddy wird wohl keinen Oscar gewonnen haben. Aufgrund der fantastischen Synchro funktioniert das aber vorzüglich.

R.I.P. Treat Williams

3.5/5

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Iich liebe den Streifen. Piscopo ist kann schauspielerisch an sich nix, sein balzendes,steifes (Over-) Acting unterhält aber den Trasher in mir :D
 
Hier wieder mal einen echten Geheimtipp. Gestern zur Geisterstund geschaut und dabei voll bedient worden. Okkult Horror aus Irland, meilenweit vom Mainstream entfernt. Zum Teil ziemlich ungut, das Grauen kommt da auf ganz leisen Sohlen. Ihr wisst schon was ich meine.

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Das Vogelscheuchen-Design ist saucool, aber den Film hab ich eher als Geduldsprobe in Erinnerung.

Der ist auch kein Burner. Man muss sich halt zuhause fühlen in der verrauchten Luft einer Anfang-90er Videothek, kein Hygieneproblem haben mit den verkleckerten Teppichen, den ranzigen VHS-Hüllen, den bunten Neon-Covern, die quer durch die Vidde von ganz hinten entgegenleuchten und, ganz wichtig, die zehn Jahre später auftauchenden DVDs erstmal mit einem kritischen Auge betrachten. Weil die Hüllen so klein sind. Nur dann. Ganz vielleicht... kann man dem "Paratrooper" seinen Unterhaltungswert abtrotzen. :D
 
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