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:feierei:

Gibt Köln-Kalk Verbot! So!
 
Du brauchst überhaupt nicht zu versuchen, den Spieß umzudrehen, ich habe nur sarkastisch geschildert, wie es einem hier als "neuer" User vorkommen kann. Und ich bin nicht mal einer der Sabaton-Fans (beispielsweise), die hier in gewissen Threads und mit gewissen Aussagen den Eindruck vermittelt bekommen, als seien sie minderwertige Metalfans. Ich bin hier gelandet, weil ich hier über Musik diskutieren will. Das funktioniert in vielen Threads auch wirklich wunderbar. Aber in einigen anderen (wie hier z.B.) muss ich doch verwundert den Kopf schütteln, wie hochgradig engstirnig und selbstverliebt es doch zugeht.

Sowas nennt sich Standpunkt. Wieso muss jeder alles tolerieren, bzw. so tun, als ob er es toleriert, wenn es einen doch nervt. Wann ist die Welt eigentlich so verfickt PSEUDOtolerant geworden? Neoliberalismus auch in der Musikszene? Wischi-Waschi, alle ham sich lieb, ist doch garnicht so schlimm, ist doch nur Musik, mit 3 Atü auf dem Kessel geht das schon mal, ding dong, die Hex ist tot. Leck mich am Arsch, Marie. Hab ich da irgendwas verpasst? Wenn es aussieht wie Scheiße und sich so anhört, nenne ich es Scheiße. Wenn sich andere davon angegriffen fühlen, beweißt es nur, dass sie sich ihrer Sache nicht sicher sind, ansonsten ständen sie drüber.

Und jetzt mal andersrum. Wieso eröffnen Leute Threads zu Bands, von denen sie wissen, dass sie nicht zum DF passen? Müsste da die Toleranz nicht auch umgekehrt gelten, dass vielleicht mal vorher überlegt wird, ob ich gefühlt alle 5 Minuten den nächsten Thread zu irgendeiner Quatschkapelle aufmache und damit den Alteingesessenen auf den Keks gehe, die froh waren, wenigstens hier vom Springer Hammer-Niveau verschont zu werden? Was hindert eigentlich Menschen daran, nicht DA DRÜBEN solche Threads aufzumachen? Warum muss das unbedingt hier sein?

Und ja: Es ist nicht mein Forum. Wenn es unbedingt sein muss, soll doch jeder hier seine Unheilig, Kerbholz, Feuerschwanz oder wasweißich-Freds aufmachen. Eigene Identität: auf Wiedersehen. Also das, was die Toleranzadolfs am liebsten überall sehen. Eine fade, nichtssagende Soße.
 
@rapanzel , auch wenn es wohl schon zu spät ist - lass' dich hier nicht ärgern. Man kommt spätestens jetzt nicht mehr weiter. Und die Ansprache 'baby' von @Kunstbanause - unpassend.
Richtig, Leute, macht jetzt hier nicht so ein Fass auf, sondern lieber erstmal ein Bier. Hopfen beruhigt. Auch wenn ich einiges an Aufregung nachvollziehen kann...
 
Und jetzt mal andersrum. Wieso eröffnen Leute Threads zu Bands, von denen sie wissen, dass sie nicht zum DF passen? Müsste da die Toleranz nicht auch umgekehrt gelten, dass vielleicht mal vorher überlegt wird, ob ich gefühlt alle 5 Minuten den nächsten Thread zu irgendeiner Quatschkapelle aufmache und damit den Alteingesessenen auf den Keks gehe, die froh waren, wenigstens hier vom Springer Hammer-Niveau verschont zu werden? Was hindert eigentlich Menschen daran, nicht DA DRÜBEN solche Threads aufzumachen? Warum muss das unbedingt hier sein?

Auch wenn ich mir das Heft aus bestimmten Gründen sehr gerne kaufe - sind mindestens 50% der im Heft genannten Bands für mich ebenfalls "Quatschkapellen". Wer entscheidet nun "Das passt zum Deaf Forever"?
Die Argumentationskette hinkt gewaltig. Entweder ist das hier ein Musikforum für jedermann, oder ein Forum für Idealisten die sich vor der Realität verstecken möchten. Letzteres ist für mich durchaus auch mit Intoleranz zu vergleichen. Nur weil irgendjemand denkt, dass Band xyz nicht zum "Metal" passt oder nicht zum Forum gehört, spiegelt dieser noch lange nicht die Community in diesem Forum wieder. Wie man in diesem Thread ganz gut merkt, herrscht eben keine Einigkeit darüber was nun hier hin gehört und was nicht. Und ich würde mich niemals dazu anmaßen diese Entscheidung treffen zu wollen.
 
Auch wenn ich mir das Heft aus bestimmten Gründen sehr gerne kaufe - sind mindestens 50% der im Heft genannten Bands für mich ebenfalls "Quatschkapellen". Wer entscheidet nun "Das passt zum Deaf Forever"?
Die Argumentationskette hinkt gewaltig. Entweder ist das hier ein Musikforum für jedermann, oder ein Forum für Idealisten die sich vor der Realität verstecken möchten. Letzteres ist für mich durchaus auch mit Intoleranz zu vergleichen. Nur weil irgendjemand denkt, dass Band xyz nicht zum "Metal" passt oder nicht zum Forum gehört, spiegelt dieser noch lange nicht die Community in diesem Forum wieder. Wie man in diesem Thread ganz gut merkt, herrscht eben keine Einigkeit darüber was nun hier hin gehört und was nicht. Und ich würde mich niemals dazu anmaßen diese Entscheidung treffen zu wollen.

Um es mal mit wrm zu sagen - :hmmja:
 
Der Punkt ist ja, dass es stimmt, dass man in Sachen Musik dazulernt, sich entwickelt. Nur wird man das nicht, wenn man in jedem Forum als Depp dargestellt wird, weil man seinen Einstieg in das Genre mit Sabaton, Amon Amarth oder was auch immer "gefeiert" hat. Jeder hat mal klein angefangen und nicht jeder hatte das "Glück", in einem Zeitraum geboren zu sein, der es einem ermöglicht hat, mit Bathory, Iron Maiden und mit weiß der Herr wem aufzuwachsen.. Die Leute permanent wissen zu lassen, wie wenig man von ihnen deshalb hält - ob auf subtile oder offensive Art-, bringt einen nur halt überhaupt nicht voran. Fraglich, ob man dann mit einem solchen Thread weiter Zündstoff liefern muss. Macht halt eine geschlossene Gesellschaft draus, wenn solche Bands nicht erwünscht sind und ihr es nicht unterlassen könnt, x-mal zu wiederholen, wie scheiße ihr doch diese und jene Band doch findet und wie wenig Metal diese doch sind. Fragt sich halt, was nun schlimmer ist: Dass man es nicht "besser" weiß, oder dass man es "besser" weiß, aber niemanden daran teilhaben lässt, sondern lieber weiter in seinem Elfenbeinturm sitzt und mit dem Finger auf die vermeintlichen "Schlechtgeschmackler" und Neulinge zeigt. Dass das von mir überspitzt formuliert war, ist einigen wohl klar, anderen offenbar nicht. Komischerweise ist das gerade denjenigen nicht klar, die vorher ganz vorne dabei waren, als es darum ging, gegen Band X zu stänkern und bestimmte Personen- bzw. Fangruppen mit den immergleichen, pauschalisierenden Beispielen den Eindruck zu vermitteln, sie seien etwas Schlechteres.

MIBURN: Mir ging es nicht um Toleranz. Niemand muss alles tolerieren. Habe ich aber auch zig mal erwähnt. Nicht jeder hat den gleichen Geschmack und das ist auch gut so. Ein gutes Miteinander sollte dennoch möglich sein, nur muss man auch nicht jede Möglichkeit nutzen, um andere Leute wissen zu lassen, wie minderwertig man ihren Geschmack bzw. "ihre" Bands doch findet, produktiv ist das sicherlich genauso wenig. Und sich anschließend als Opfer ausgeben (ist nicht auf dich bezogen), wenn man mal einen - zugegeben - harschen Konter bekommen hat, ist schon etwas schwach. "Das sollte man schon aushalten können" (na ;) ), wenn man 15 Seiten davor und in einigen weiteren Threads immer Stammgast war, wenn es andersrum an's Eingemachte ging. Das und nichts anderes war mein Standpunkt dazu. Ist aber nun auch genug der Erklärungen, der Tipp mit dem Bier ist gut, schönen Abend ;)
 
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:jubel:
Eigentlich wollte ich mich hier raushalten. Aber es ist schon erschreckend, dass man sich fast 20 Seiten über eine Band/ ein Album inne Klatten hat, welche/s vielleicht grade Mal 1-2% des Forums interessiert. Da schreibt der Kollege @MattyShredmaster lediglich, dass ihm das nicht gefällt bzw. es für ihn auf Grund von fehlendem Wumms und zuviel Gedudel kein wirklicher Metal ist.

Wie schon an anderer Stelle geschrieben, muss man beim erstellen eines Threads zu einem Album/ Zu einer Band auch mal mit Kritik rechnen. Das und nicht mehr kam von ihm. Zumal er es ja auch (nach Anhören von Songs) begründet hatte, warum ihm die Musik nicht gefiel. Er hat das ganze nicht von vornherein als Müll abgetan. Dass man sich schon für seine Meinung entschuldigen muss....

Dankeschön, ich weiß deine Worte zu schätzen :)

In der Zwischenzeit wurden ja alle, die nicht den Ansichten des "toleranteren" Teils des Forums - also auch ich - entsprechen, abwechselnd als pubertär, unreif, kindisch, peinlich und AfD-/Pegida-Metaller tituliert.
Da fragt man sich doch, was diese Moralapostel so als Toleranz definieren.
 
Leute... Sachlich bleiben, lesen was da steht und im Zweifel wohlwollend auslegen, Polemik vermeiden, versuchen die andere Seite zu verstehen - ohne deren Meinung adaptieren zu müssen- und das gesagte zumindest ernst nehmen (solange es nicht ins lächerliche rutscht), höfliche Wortwahl, Themen bezogen diskutieren nicht um Ausdrücke streiten, konkrete Kritik die nicht von oben herab geäußert wird...
Hat hier doch schon geklappt - verliert euch nicht und haltet eine gewisse Gesprächskultur am laufen sonst wird das hier einfach nur albern...
 
Ach so, nur mal ganz kurz zwischenrein (und das mir das noch nicht früher eingefallen ist...):


Es passt einfach so schön. Der Text stammt übrigens von dem Musiktheoretiker Sebastian Virdung, aus dem Jahr 1511. Oder auch: Das Problem ist bekannt ;)
 
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