Árstíðir lífsins [Neues Album: Saga á tveim tungum I: Vápn ok viðr]

Ich habe bisher nur die blaue EP (sorry, habe den Namen jetzt gerade nicht im Kopf, da ich dem isländischen nicht mächtig bin). Anfangs war es schwer Zugang zu der Band zu finden, aber ein Grundinteresse war schon wegen der Thematik von Anfang an da.
Ist aber definitiv Musik wo man Zeit mitbringen muss.
 
Dieser Tage kam das Debut "Vapna laekjar eldr" bei mir zu Hause an. Der letzte Song macht mich völlig fertig. Im Moment der optimale Soundtrack für mich. Trotz der weniger passenden Jahreszeit.
 
Für mich ist mit der EP die Weiterentwicklung eingetragen, die ich mir gewünscht habe. Mehr Rhythmus, mehr Dynamik - die Songs sprechen mir wieder mehr an. Ohne voreilig sein zu wollen, aber diese beiden Songs (immerhin 44 Minuten) geben mir mehr als die beiden "Saga á tveim tungum"-Teile davor.
 
Für mich ist mit der EP die Weiterentwicklung eingetragen, die ich mir gewünscht habe. Mehr Rhythmus, mehr Dynamik - die Songs sprechen mir wieder mehr an. Ohne voreilig sein zu wollen, aber diese beiden Songs (immerhin 44 Minuten) geben mir mehr als die beiden "Saga á tveim tungum"-Teile davor.
Wow, da bist du aber hartnäckig dran geblieben.
Ich finde sie unerwartet eingängig, richtig warmherzig manchmal, sehr kompakt komponiert und mir fehlt beim wiederholten Hören ein gaaaanz klein wenig die Sperrigkeit, das Ausgefallene, die langen Intros, die Bitternis. Trotzdem immer noch sehr gut.
Und zum Thema gewünschte Weiterentwicklung: Ein akustisches Spoken-Word-Album wäre für mich völlig ausreichend.
 
Ich finde sie unerwartet eingängig, richtig warmherzig manchmal, sehr kompakt komponiert und mir fehlt beim wiederholten Hören ein gaaaanz klein wenig die Sperrigkeit, das Ausgefallene, die langen Intros, die Bitternis.
Kann ich allem zustimmen. Letzteres sind definitiv auch Punkte, die ich an der Band schätze, aber die haben bei mir in den ersten Alben besser gezündet. Vor dem Hintergrund finde ich die, wie du sagst, friedlichere neue Ausrichtung mal ganz erfrischend. Muss ja nicht für immer so bleiben, aber die Band zeigt damit gewisse Wandlungsfähigkeit, und das freut mich.
 
Nach den letzten Kommentaren hier hatte ich schon etwas Angst, da ich die Band erst seit Heljarkviða richtig interessant finde, aber die EP gefällt mir auf Anhieb sehr gut. In der Tat weniger sperrig und deutlich eingängiger und damit in einer Reihe stehend mit der Split mit Carpe Noctem und Heljarkviða.
 
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