Wir können uns sicher schnell einigen, dass "Novit Enim ...", der Zweitling der Band, zu den Top 3 im Death Metal überhaupt gehört, in der Kombination aus Technik und Abgrund die Pforten der Hölle öffnet und dass die meisten Death-Metal-Threads dieses Forums allein durch die Existenz dieses Albums obsolet sind.
"A Beacon ..." sollte man von hinten nach vorne hören, weil - wie schon festgestellt - die schlimmsten "Songs" sonst gleich anfangs kommen. Mir gelingt die Verdauung aber auch mit der Methode nicht. Das Album will mehr sein als die Summe seiner Teile, was auch nötig ist, denn die Einzelteile geben weniger her als je zuvor. Mir hat sich aber noch nicht erschlossen, worin dieses Mehr besteht. Auch atmosphärisch finde ich alles eher sparflammenmäßig, in manchen der Doom-Momente richtig langweilig (dritter Titel).
Der fünfte Titel, der - egal von welcher Hörrichtung man sich rantastet - die Mitte markiert, hat seine Momente.