Ich habe mittlerweile die ersten 7 Durchläufe hinter mir und bin begeistert.
Da ich mir auch nur den ersten Preview-Song angehört hatte war ich positiv davon überrascht wie heavy die Scheibe mit "Morningstar" doch startet, zwar nicht ganz so heavy wie auf der Roten aber schön. Das drauffolgende "Shock Me" erinnert mich leicht an meinen Favoriten im Backkatalog "The Gnashing" von der Blauen, aber dabei ohne sich zu wiederholen. "Try To Disappear" hätte wohl auch auf "Yellow & Green" stehen können. "Kerosene" ist dann eine richtige hektische Nummer mit einem großartigen Ende. Die kurze Instrumentalnummer "Fugue" mit dem Synthie im Hintergrund und seiner entspannten Stimmung bildet zur Vorgängernummer einen schönen Kontrast. Danach das mir bereits bekannt gewesende epische "Chlorine & Wine" das mit dem drauffolgenden "The Iron Bell", was meiner Meinung nach einen starken Indie-Einschlag hat, ein saustarkes Doppel, wenn nicht sogar das stärkste der Platte, bildet. "Desperation Burns" drückt danach wieder recht heavy, obwohl die Gitarren deutlich weniger braten als im Opener. Der letzte Song "If I Have To Wake Up" hat dann glaube ich die wenigsten Gitarren die ich bei Baroness je gehört habe.
Der Sound ist wie gewohnt super bei Baroness. Alles ist definiert da, aber gleichzeitig passend für den Gesamtklang. Die Solosounds sind wieder einmal genial und es gibt auch noch genügend Spielereien und Details die man erst bei vermehrtem Hören entdeckt.