Baroness - neues Album Stone (15.09.23)

Ich habe mittlerweile die ersten 7 Durchläufe hinter mir und bin begeistert.
Da ich mir auch nur den ersten Preview-Song angehört hatte war ich positiv davon überrascht wie heavy die Scheibe mit "Morningstar" doch startet, zwar nicht ganz so heavy wie auf der Roten aber schön. Das drauffolgende "Shock Me" erinnert mich leicht an meinen Favoriten im Backkatalog "The Gnashing" von der Blauen, aber dabei ohne sich zu wiederholen. "Try To Disappear" hätte wohl auch auf "Yellow & Green" stehen können. "Kerosene" ist dann eine richtige hektische Nummer mit einem großartigen Ende. Die kurze Instrumentalnummer "Fugue" mit dem Synthie im Hintergrund und seiner entspannten Stimmung bildet zur Vorgängernummer einen schönen Kontrast. Danach das mir bereits bekannt gewesende epische "Chlorine & Wine" das mit dem drauffolgenden "The Iron Bell", was meiner Meinung nach einen starken Indie-Einschlag hat, ein saustarkes Doppel, wenn nicht sogar das stärkste der Platte, bildet. "Desperation Burns" drückt danach wieder recht heavy, obwohl die Gitarren deutlich weniger braten als im Opener. Der letzte Song "If I Have To Wake Up" hat dann glaube ich die wenigsten Gitarren die ich bei Baroness je gehört habe.
Der Sound ist wie gewohnt super bei Baroness. Alles ist definiert da, aber gleichzeitig passend für den Gesamtklang. Die Solosounds sind wieder einmal genial und es gibt auch noch genügend Spielereien und Details die man erst bei vermehrtem Hören entdeckt.
 
Ich wollte mir das Geld sparen. Jetzt hatte ich reingehört und war echt angetan. Besser als der zerissene Vorgänger. Tja, und jetzt kommt die LP nach Neujahr an... Hmpf. *g*
 
Bisher 4-5 Durchläufe: Solide Scheibe, Yellow/Green hatte ich zu dem Zeitpunkt damals aber schon eher ins Herz geschlossen. Bis jetzt hat sich songtechnisch halt leider noch kein Favorit rauskristallisiert, mal schauen. Hat jetzt insgesamt schon die handvoll Durchläufe gebraucht um richtig mit warm zu werden. Gitarren könnten etwas prägnanter gemischt sein, von so Produktionsgedöns hab ich aber eh nicht den großen Schimmer.
 
Joa, der erste Durchlauf bockt schon mal. Nach "Yellow & Green" gibt's also wieder mehr Rock, mehr Twin-Gitarren, weniger Disco, weniger Ausschuss. Möglicherweise liegt die Platte sogar qualitativ über dem Debüt, wenn auch "Blue Record" natürlich kaum erreichbar ist.
 
Auf dem nächsten Cover dann bitte Frauen die mit Mandarinen werfen und Goldfische auf dem Kopf haben! Allzuviel Farben bleiben ja nicht mehr übrig..
Hmm.... Silber, Gold, Orange, Veilchenrosa, Bordeaux, Kackbraun, Türkis, Beige, Ocker, Karmesinrot, Flieder, Seegrün. Baroness sind noch lange nicht am Ende, zur Not muss halt die Palette an Revell-Modellbaufarben herhalten. :D

Ah ja, und beizeiten wünsche ich mir noch mal eine Split-Veröffentlichung mit Children Of Bodom. :feierei:
 
"Purple" war auch mein Erstkontakt. Hatte bisher nur das wirklich wunderschöne Bandlogo von denen im Kopf, aber noch keine Musik dazu.

Gefällt mir bisher recht gut, am besten dann, wenn sie eher in Richtung Prog gehen.
Die Emo-Ausflüge (klingen bezeiten schon stark nach Hot Water Music) hauen mich nicht so um.
Und wenn es dann doch nochmal wüstenrockt ist eh alles im Lack.

Die "Yellow/Green" habe ich mittlerweile auch im Regal, in die "Red" nur reingehört.
Die frühen Sachen erinnern mich etwas an Torche, müssen also auch noch her.
 
Ein kleiner Wermutstropfen für mich ist, dass Mix und Mastering von Album zu Album beschissener zu werden scheinen. Lautheit wie auf Death Magnetic und man hört förmlich wie die Kompressoren arbeiten. Ärgerlich. Müssen Baroness im Radio etwa mit David Guetta konkurrieren oder was soll der Scheiß?
 
Ein kleiner Wermutstropfen für mich ist, dass Mix und Mastering von Album zu Album beschissener zu werden scheinen. Lautheit wie auf Death Magnetic und man hört förmlich wie die Kompressoren arbeiten. Ärgerlich. Müssen Baroness im Radio etwa mit David Guetta konkurrieren oder was soll der Scheiß?
Cd oder Vinyl ?
 
Ich habe das Solid purple Vinyl, also mir ist noch nichts aufgefallen. Gehören aber nicht super verzerrte Gitarren zum Sludge Sound den sie fahren ?
 
Man merkt das gar nicht so sehr an den Gitarren, sondern vor allem an den Drums, aber es klingt insgesamt alles viel platter. Hört man besonders gut bei If I Have to Wake Up. Was die Becken da machen ist teilweiße echt grußelig. Es pumpt und zerrt einfach alles, über das ganze Album hinweg. Auf derren FB-Seite hagelt es auch schon seit ein paar Wochen negative Kommentare, bzgl. des Sounds.
Ich verstehe es einfach nicht, warum eine Band, die eh eigentlich schon einen Nischenmarkt bedient, ihren Sound so künstlich aufblasen muss.
 
Zurück
Oben Unten