Dieser Thread wird mich dermaßen arm machen. Wahnsinn, was ihr hier schon für göttliche Sachen gepostet habt.
Von mir gibts noch:
Nevermore - No more will (stellvertredend für das ganze Album Dreaming neon black, welches mit spürbarem Schmerz vertont wurde und wohl kaum ein Sänger bringt Schmerz und Verzweiflung so authentisch rüber wie Warrel Dane)
Achtung Kabel! - 23 (ne deutsche Band, die charmant-rumpelig ein Album zusammenwerkelte, das durch seineIntensität jede musikalische Schwäche ausmerzt. Der Sänger begann kurze Zeit später Selbstmord, die Texte deuteten seine hoffnungslose Verzweiflung mehr als an.)
Cirith Ungol - Paradise Lost (hier sind es vor allem die Gitarren, die pure Verzweiflung ausdrücken, wenn auch etwas unterschwellig)
Communic - The bottom deep (ein Album/Song über den Tod des eigenen Kindes, vor allem mit Textblatt in der Hand manchmal körperlich schmerzhaft)
Depressive Age - Psycho circle game (ganz eigene Stimmung, seltsamer Gesang)
Nick Drake - Parasite (komplette Depression und fehlende Heimat)
The God Machine - One last laugh in a place of dying (nach dem Tod des Bassisten schnellstmöglich fertiggestellt und gerade durch diese Halbfertigkeit ein bedrückendes Werk, welches mich jedes Mal einen ganzen Bach von Tränen vergießen lässt)
Sophia - So slow (die Nachfolgeband von The God Machine servierte mit Fixed Water ein 32-minütiges Requiem mit dem Höhepunkt So Slow, bei welchem Sänger Robin Proper auch nach fast 20 Jahren live noch ab und an in Tränen ausbricht)
Tim Hardin - Question of birth ( diese dunkle Erzählstimme geht mir richtig an die Nieren)
Opeth - Hope leaves
Ras Algethi - Oneiricon-The white hypnotic (das Album kann ich mir nur ganz selten geben, Volkmar Weber hatte es mal als Magneten bezeichnet, der einen im Erkern sitzt und von da nach einem zieht. Ne ziemlich gute Beschreibung)
YT-Links hab ich mir mal verkniffen und stilistisch bin ich auch etwas OT geraten, Sorry.