Black Metal mit Würstchenbudengesang

Generell bevorzuge auch ich den dunkleren, gutturaleren scream oder chant im BM, klingen mir die ganzen hochkreischenden Sänger einfach zu quengelig und erzeugen deswegen eine oft unfreiwillige Komik in mir.
Speziell die Trondheim-Szene, wie ja schon teilweise geschrieben wurde, macht hier mit den besten Job um als Aldrahns Erben durchzugehen. Zuallervorderst Steingrim Torson (Celestial Bloodshed, Kaosritual etc.), Luctus (One Tail, One Head, Beyond Man etc.) oder Ghash (Aptorian Demon).
Des Weiteren noch Sturla (Svartidaudi), D.G. (Mistyhrming, Skaphe) oder Acerbus und Nabemih auf Dödens Evangelium.
 
Generell bevorzuge auch ich den dunkleren, gutturaleren scream oder chant im BM, klingen mir die ganzen hochkreischenden Sänger einfach zu quengelig und erzeugen deswegen eine oft unfreiwillige Komik in mir.
Das deckt sich mit meinem Empfinden. Bei tieferen Stimmen, ob nun in der Asi-Ausprägung oder nicht, fällt mir das gefühlsmäßige Andocken auch leichter. Da habe ich mehr den Eindruck, auf der anderen Seite stünde auch ein Mensch.
(Aber sicher gehörte es zu der Art von hohen Gescreame bei seiner Einführung in den Metal auch, einen Faktor Entmenschlichung reinzukriegen.)

Danke für die bisherigen Tipps im Thread. Gruzja, Agrypnie - schon x mal begegnet, nie reingehört. Ändere ich gleich mal.
Beim Verweis auf Griechenland fielen mir noch Haxandraok ein, da finde ich den Gesang auch stark (und schön wurstig).
 
Ich krieg das mit der Würstlbude nicht so ganz in den Kopf und was die mit Black Metal zu tun haben soll?

Bei uns brummt man sanft „Zwoa Weißwürscht!“ in Richtung der Würstlfrau, die einem dann diese wortlos auf einem Teller mit Senf (Händlmaier) und einer Brezn zum Verzehr gereicht.

Ein Anschreien, Ankeifen oder gar Anbellen würde nur dazu führen, dass die Würstlfrau einen auffordert, sich zu schleichen, aber schnell.
 
Ich krieg das mit der Würstlbude nicht so ganz in den Kopf und was die mit Black Metal zu tun haben soll?

Bei uns brummt man sanft „Zwoa Weißwürscht!“ in Richtung der Würstlfrau, die einem dann diese wortlos auf einem Teller mit Senf (Händlmaier) und einer Brezn zum Verzehr gereicht.

Ein Anschreien, Ankeifen oder gar Anbellen würde nur dazu führen, dass die Würstlfrau einen auffordert, sich zu schleichen, aber schnell.
Ja, mag ja sein, aber irgendwie fehlt mir in deinem Beitrag der Musiktipp...?
 
Auf der Monolith finde ich den Gesang noch passender zu dem hier Gesuchten

Sehe ich eigentlich genau gegenteilig, auf Monolith ist viel mehr Hall, die Stimme klingt allgemein ein wenig klarer und eher in den Hintergrund gemischt. Auf Maltrér klingt er noch ein wenig rauer, mehr in den Vordergrund gemischt. Aber ich bin mir auch nicht wirklich sicher, in was ich das Wurstigkeitslevel einordnen soll :D
 
Der einzig wahre Besitzer einer Würstchenbude (steht bestimmt auf einem Markt) ist der Sänger von Abyssion. Keiner krakeelt so schön, wenn Extrawünsche auf die Wurst sollen, oder das Bier vom letzten Geld direkt auf dem Parplatz runter fällt.
 
Sehe ich eigentlich genau gegenteilig, auf Monolith ist viel mehr Hall, die Stimme klingt allgemein ein wenig klarer und eher in den Hintergrund gemischt. Auf Maltrér klingt er noch ein wenig rauer, mehr in den Vordergrund gemischt. Aber ich bin mir auch nicht wirklich sicher, in was ich das Wurstigkeitslevel einordnen soll :D

Da sprichst du wahr!
Für mich hat das predigende, eindringliche, so gesehen mehr was von einem Betrunkenen, der amWürstchenstand seine Weißheiten an unschuldige Passant:innen verteilt, als von einem hungrig Bestellenden :D
 
[...] Der Würstchenbudengesang ist eher ein Rufen, aber mit einem kratzigen Asi-Unterton [...]
Das dürfte nach meinem Hörempfinden auch auf einige bosnische Bands zutreffen, v.a. auf die wunderbaren Void Prayer:
(Ich würde aber niemals auf die Idee kommen, den Gesang als "Würstchenbudengesang" zu deklarieren.)
 
"Würstchenbudengesang" ist definitiv beleidigend und abwertend für jeden dessen Stimme, Gesang oder Gekreische für den Threat-Ersteller als solches zutreffend oder vergleichbar ist. Das ist nicht grade die beste Wortwahl gewesen.
 
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