Black Metal mit Würstchenbudengesang

progge

Deaf Dealer
There is a place called reality
Hidden to all men
You can reach it through insanity
But never to return again

(Aldrahn in “Aphelion Aura” von DHG)

Ich liebe BM, bin aber kein übrmäßiger Fan des hohen Kreischgesangs. Dark Funeral mit Caligula, Legion bei Marduk, generell viele der klassischen Bands der zweiten Welle oder kurz danach – ich höre Bands mit dieser Art Vocals, einige auch sehr gern, aber i.d.R. trotz, nicht wegen des Gesangs. Bevorzugen tue ich tiefere Stimmlagen.

Eine besondere Gattung der tieferen Lagen ist der Würstchenbudengesang, als dessen Gründervater vielleicht Aldrahn zählen kann, der ihn bei seinen diversen Projekten, allen voran natürlich Dødheimsgard, eingesetzt hat. Der Würstchenbudengesang ist eher ein Rufen, aber mit einem kratzigen Asi-Unterton wie an der Bier- oder Bratwurstbude: „Ey, Kalle, noch zwee mit Senf und wat zu sofen“.

Kultiviert haben ihn auch
- Thebon bei Keep of Kalessin (Referenz „Armada“)
- Sektarist 0 bei Dysangelium (“Thanatos Askesis“)
- der Cpt. bei Nidingr („Greatest of Deceivers“)
- der Falkedings von Afvallige („Nevelveld“)
- die Sänger bei A Forest of Stars und Archspire (edit: Ashenspire natürlich, Archspire pfui Deibel).

Die o.g. Bands repräsentieren alle sehr unterschiedliche Ausprägungen des BM. Würstchenbudengesang geht offenbar einfach immer!
Ich freue mich über weitere Tipps für BM mit dieser Art von Vocals. Und generell den Austausch darüber, wie ihr es mit BM-Vocals haltet.
 
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Was ist mit Agrypnie?

Ist vielleicht mehr Marktschreier als Würstchenbude, aber da wollen wir jetzt mal nicht kleinlich sein.
 
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