Dark Buddha Rising

[Heinz]

Liebe Doom Gemeinde,
der Norden ist hier im Forum scheinbar nicht so stark vertreten. Schätze mal um Leipzig kann es ähnlich aussehen ;-) . Nichtsdestotrotz ... Ich bin in Hamburg an Board.
28.3. Bambi Galore, Hamburg, Germany
29.3. Bandhaus, Leipzig, Germany
31.3. Iduna, Drachten, Netherlands
2.4. dB’s, Utrecht, Netherlands
3.4. Ferrailleur, Nantes, France
4.4. Connexion Live, Toulouse, France
5.4. Atabal, Biarritz, France
6.4. Backstage, Paris, France
7.4. Nambucca, London, UK
8.4. Hetbos, Antwerp, Belgium
9.4. La Malterie, Lille, France
10.4. Magasin4, Brussels, Belgium

Achja Wayfarer sind vorweg

 

[Henna]

Hab mega Bock (vor Allem wegen Wayfarer), hoffe ich schaffs zum Leipzig Termin.

 

[Der böse Och]

Schade, dass der süddeutsche Raum hier völlig ignoriert wird. Hätte mir Dark Buddha Rising gerne nochmal angesehen.

Immerhin spielen Wayfarer noch am 13. April im Heidelberger Karlstorbahnhof.

 

[Heinz]

Das Konzert im Bambi Galore begann mit deutlicher Verspätung. Die Bands waren wohl länger im Stau und Dark Buddha Rising hatten reichlich Equipment aufzubauen.

Allein für Wayfarer hatte sich die Wartezeit gelohnt. Die Band hatte Bock zu spielen und konnten so ziemlich alle mitreißen. Kamen mindest genausogut wie auf Platte rüber.

Bei Dark Buddha Rising waren einige verschreckt. Echt fiese Frequenzen die sich überlagerten. Während die Band einen gechillten Eindruck machte, da Schlagzeuger, Gitarrist und Bassist schön basslastigen Doom spielten, machte der Sänger an der Front, lange Haare vorm Gesicht, einen auf geisteskrank. Wenn er nicht sang, beugte er sich zum Publikum und schien Flüche und Beschimpfungen herauszurotzen. Dazu ein Elektrsound der von den Frequenzen und der Lautstärke an der Grenzen des erträglichen agierte. Ich fand es phänomenal. Mit der Musik der Band hatte ich mich im Vorfeld wenig beschäftigt. Also keine Ahnung wie viel Lieder sie tatsächlich gespielt haben. Beim ersten Break gab es kaum Applaus. Nach dem Konzert (2. Break) waren alle noch anwesenden beeindruckt. Für meinen Geschmack etwas elektrolastig. Mein Gehör brauchte 2 Tage um sich zu erholen. Das erste mal, dass ich mir Oropax gewünscht hatte. Aber die Band ist ne Empfehlung wert, wer die Chance hat und experementierfreudig ist, angucken.