Pallbearer "Sorrow And Extinction 10th Anniversary Tour" 2022

somethingwild

Till Deaf Do Us Part
"...we’ll be playing the album in its entirety..."

Mi, 10.08. - DE Kassel, Goldgrube
Sa, 13.08. - DE Osnabrück, Bastard Club
So, 14.08. - DE Oberhausen, Kulttempel
Di, 16.08. - DE Wiesbaden, Kesselhaus
Mi, 17.08. - DE Dinkelsbühl, Summer Breeze Festival
Do, 18.08. - DE Karlsruhe, Dudefest

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Zurück aus Wiesbaden. Dank der via-Privatbahn und eines ungeplanten Aufenthalts von über einer h in Mainz den gesamten Support verpasst.

Immerhin ca. 120-150 ZuschauerInnen vor Ort, die 25 Euro Eintritt gingen in Ordnung. Für ein Doom-Konzert ein recht junges und weibliches Publikum. Das mag vielleicht damit zusammenhängen, dass in der “Stoner-Hochburg -Kesselhaus“ einiges an Interessenten aus diesem Genre „rüberschwappt“, da Pallbearer auch gerne mal auf traditionellen Stoner-Festivals spielen.

Fazit: Mein erstes Pallbearer-Konzert hat mir hervorragend gefallen. Klarer dominanter Gesang ohne einen einzigen Patzer während des gesamten Konzerts samt messerscharfer Soli. Wesentlich für den positiven Gesamteindruck: Für mich kamen Pallbearer deutlich druckvoller und vor allem härter als auf Konserve rüber, sodass keine Sekunde Langeweile aufkam. Wohltuend, dass de facto überhaupt nichts zwischen den Songs gelabbert wurde, sondern die "Pausen", wie z.B. bei Drone-Bands üblich mit Soundfrequenzen überbrückt wurden. Der intensive Flow des Konzerts wurde so durchgängig beibehalten.

Die Band beschränkte sich auf die coole wie engagierte musikalische Darbietung ohne jeden Firlefanz und künstlicher Interaktion mit dem Publikum. Das Ganze manifestierte sich mit zunehmender Dauer zu einer äußerst konzentrierten wie leidenschaftlichen und stellenweise sogar mitreißenden Präsentation, insbesondere für ein Doom-Konzert. Manchem waren die gut 65 min. Konzertdauer zu wenig. Und obwohl ziemlich vehement, aber vergebens ein Zugabenpart eingefordert wurde: Für mich hat das genauso gepasst.

Klare Empfehlung für einen Konzertbesuch bei den noch ausstehenden Dates.
 
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Zurück aus Wiesbaden. Dank der via-Privatbahn und eines ungeplanten Aufenthalts von über einer h in Mainz den gesamten Support verpasst.

Immerhin ca. 120-150 ZuschauerInnen vor Ort, die 25 Euro Eintritt gingen in Ordnung. Für ein Doom-Konzert ein recht junges und weibliches Publikum. Das mag vielleicht damit zusammenhängen, dass in der “Stoner-Hochburg -Kesselhaus“ einiges an Interessenten aus diesem Genre „rüberschwappt“, da Pallbearer auch gerne mal auf traditionellen Stoner-Festivals spielen.

Fazit: Mein erstes Pallbearer-Konzert hat mir hervorragend gefallen. Klarer dominanter Gesang ohne einen einzigen Patzer während des gesamten Konzerts samt messerscharfer Soli. Wesentlich für den positiven Gesamteindruck: Für mich kamen Pallbearer deutlich druckvoller und vor allem härter als auf Konserve rüber, sodass keine Sekunde Langeweile aufkam. Wohltuend, dass de facto überhaupt nichts zwischen den Songs gelabbert wurde, sondern die "Pausen", wie z.B. bei Drone-Bands üblich mit Soundfrequenzen überbrückt wurden. Der intensive Flow des Konzerts wurde so durchgängig beibehalten.

Die Band beschränkte sich auf die coole wie engagierte musikalische Darbietung ohne jeden Firlefanz und künstlicher Interaktion mit dem Publikum. Das Ganze manifestierte sich mit zunehmender Dauer zu einer äußerst konzentrierten wie leidenschaftlichen und stellenweise sogar mitreißenden Präsentation, insbesondere für ein Doom-Konzert. Manchem waren die gut 65 min. Konzertdauer zu wenig. Und obwohl ziemlich vehement, aber vergebens ein Zugabenpart eingefordert wurde: Für mich hat das genauso gepasst.

Klare Empfehlung für einen Konzertbesuch bei den noch ausstehenden Dates.
supi, freue mich auf morgen in KA!!
 
Die Band beschränkte sich auf die coole wie engagierte musikalische Darbietung ohne jeden Firlefanz und künstlicher Interaktion mit dem Publikum.
Najo, ein Hallo oder Gunnabend wär schon ok gewesen ;)

Manchem waren die gut 65 min. Konzertdauer zu wenig.
Jepp, ich bin einer von denen...mit 2- 3 Songs mehr wäre ich NOCH zufriedener gewesen.

Klare Empfehlung für einen Konzertbesuch bei den noch ausstehenden Dates.
:top:
 
seeeehr schönes Konzert! Leider nur knapp 50 Leute da, dafür hatte man Platz, derzeit auch nicht verkehrt. Keine Vorband fand ich heute gut, aber 25€, Platten 30€ dafür nicht so prall, aber irgendwo schlägt sich das alles halt auch nieder. Sound fett, Band hat heute auch mit dem Publikum kommuniziert, im Sinne von Fistraisen, Thanx zwischen mehren Songs und ganz am Ende. Etwas witzig fand ich das recht typische Publikum für solche Musik, heißt Bartvolk, meist recht hipsterig, man fand alle Stereotypen, vom Jutebeutel-mit-Platte-Steher, zum introvertierten Ausdrucksbanger und gar Barfüßler, Kappenalarm:D Dafür nur gezählte vier Frauen. Sehr heavy und treibend alles, allerdings hat es mit den Übergängen zu den Songs, wo ja keine Pausen sein sollen, nicht immer so rund geklappt. Egal, toller Auftritt!
 
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