SAVAGE OATH - Divine Battle (2024)

Mir gefällt das „Wie“ (Produktion, Spieltechnik, Atmosphäre) phänomenal, beim „Was“ (Songs) muß ich teilweise noch reinkommen, um den Euphoriemodus zu erreichen, insofern ist es ganz gut, wenn es mit dem Vinyl noch etwas dauert, bis dahin bin dann auch ich warm- oder vielleicht sogar heißgelaufen.
 
Überragendes Album, dem man die Schaffensphase von 5 Jahren anhört. Da ist kein Schnellschuss, keine "Nummer sicher" dabei. Brendan geht all Metal. Die Gitarrenarbeit ist phänomenal und gipfelt in diesem neoklassischen Solo bei "Madness of the Crowd". Eigentlich ja auch ein Trademark von moderneren US Prog, bzw. Powermetal Bands. Hier passt es total. Überhaupt nehmen die Songs viele Wendungen und instrumental kommen Sachen zur Geltung, die bei der neuen Traveler z.B. eingedampft wurden. Für mich bislang das Album des Jahres.
 
Ich find die Platte ganz gut, zur hier stattfindenden (warum eigentlich?) Euphorie fehlt mir aber noch so einiges. Bisher hoff ich also schon, dass dieses Jahr noch was besseres kommt, ansonsten sähe es ziemlich mau aus. Aber trotzdem: schlecht geht natürlich anders!
 
Der Titeltrack bläst mich gerade völlig weg. Wenn das so weitergeht, bekommt Chapel tatsächlich einen ernsthaften Konkurrenten im Rennen um den 24er-Thron. Von dieser Spielerei abgesehen: Schön, dass dieses noch junge Jahr schon so viele Großartigkeiten (Writhen Hilt!) zu bieten hat.
 
Die Platte liegt für mich irgendwie genau in der Schnittmenge zwischen Visigoth, Eternal Champion und Sumerlands. (Was bei mir ein Garant für eine der absoluten Lieblingsbands ist). Im Gegensatz zu den beiden Rizk Bands, die bei mir viele Durchläufe brauchten um zu zünden, ist Savage Oath schneller im Ohr. Gleichzeitig empfinde ich sie dann doch als etwas kauziger als Visigoth, dazu trägt wahrscheinlich auch der etwas weniger druckvolle Sound und der Gesangsstil bei. Aber irgendwie sind die Songs dann doch ziemlich genau das, was bei der Mischung dieser Bands herauskommen würde. Ich hab das Album noch nicht voll erfasst, aber es sind immer neue Momente die mich extrem begeistern, vor allem was die Gitarrenarbeit und Soli angeht - das ist dann schon wieder (in den schnelleren Passagen) ein Gefühl wie Visigoth live zu sehen. Leeland ist da für mich aktuell eh kaum schlagbar.

Wann kommt endlich das !%&?#*! Vinyl?!
 
Leeland ist für mich der Songwriter schlechthin der neuen Generation. Variantenreich, mutig und auch eingängig. Im Vergleich dazu hat Rizk sein Pulver schon lange verschossen. Die erste EC war super, die zweite schon ein Rückschritt und mit zwei Scheiben grad mal ne Stunde Spielzeit, davon viel Instrumentalparts. Leeland hat mit Visigoth, Savage Oath und Blood Star drei Bands, die ziemlich unterschiedliche Ansätze haben, alle drei absolut super. Ich kann mich vor ihm nur verneigen. Ich bin froh, mich schon letztes Jahr nach den ersten Songs für SO am KIT entschieden zu haben, manchmal trügt die Bauchentscheidung eben nicht.
 
Leeland ist für mich der Songwriter schlechthin der neuen Generation. Variantenreich, mutig und auch eingängig. Im Vergleich dazu hat Rizk sein Pulver schon lange verschossen. Die erste EC war super, die zweite schon ein Rückschritt und mit zwei Scheiben grad mal ne Stunde Spielzeit, davon viel Instrumentalparts. Leeland hat mit Visigoth, Savage Oath und Blood Star drei Bands, die ziemlich unterschiedliche Ansätze haben, alle drei absolut super. Ich kann mich vor ihm nur verneigen. Ich bin froh, mich schon letztes Jahr nach den ersten Songs für SO am KIT entschieden zu haben, manchmal trügt die Bauchentscheidung eben nicht.
Blood star ist aber Jamison nicht Leeland oder?

Aber ja, mich hatte beim Pagan Altar Auftritt das SO Shirt neugierig gemacht und schon damals war klar dass das gut wird!
 
Im Vergleich dazu hat Rizk sein Pulver schon lange verschossen. Die erste EC war super, die zweite schon ein Rückschritt und mit zwei Scheiben grad mal ne Stunde Spielzeit, davon viel Instrumentalparts. Leeland hat mit Visigoth, Savage Oath und Blood Star drei Bands, die ziemlich unterschiedliche Ansätze haben, alle drei absolut super.
So sehr ich die neue Savage Oath auch feiere, vergesst mir Sumerlands nicht!
 
Tolles Album. Während mir Visigoth doch eine Spur zu prätentiös daher kommen sind Savage Oath doch eher mein Ding.

Liegt vermutlich an Radigan. Unglaublicher Frontmann!
 
Leeland ist für mich der Songwriter schlechthin der neuen Generation. Variantenreich, mutig und auch eingängig. Im Vergleich dazu hat Rizk sein Pulver schon lange verschossen. Die erste EC war super, die zweite schon ein Rückschritt und mit zwei Scheiben grad mal ne Stunde Spielzeit, davon viel Instrumentalparts. Leeland hat mit Visigoth, Savage Oath und Blood Star drei Bands, die ziemlich unterschiedliche Ansätze haben, alle drei absolut super. Ich kann mich vor ihm nur verneigen. Ich bin froh, mich schon letztes Jahr nach den ersten Songs für SO am KIT entschieden zu haben, manchmal trügt die Bauchentscheidung eben nicht.

Pulver verschossen? Die letzte Sumerlands raucht Eternal Champion in der Pfeife.
 
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