Sepultura / Sacred Reich / Crowbar verschoben auf 2022

So, my 2 Cents vom gestrigen Abend in Wiesbaden. Angekommen, fand man sich erstmal in ner ewig langen Einlaßschlange wieder. Obwohl Crowbar um 19:10 anfangen sollten, betrat ich die Halle um 19:00 zu den ersten Tönen von High Rate Extinction. Gleich nach vorne marschiert und Crowbar haben geliefert. Kurzweilig, spielfreudig, klasse Setlist.
Dann Sacred Reich, die ich das letzte Mal 91 oder 92 mit Sepultura im Frankfurter Volksbildungsheim gesehen hab. War nen Hammer Gig, die Band hatte Bock und Spaß in den Backen und symphatischer als Phil Rind geht nicht. Zum Merchstand und nen Crowbar und Sacred Reich Shirt geholt, trotz der Preise.
Sepultura... Hmmm... Ich mag auch die Green Sachen sehr gerne, aber live holt mich das irgendwie nicht mehr ab. Der Sound war auch sehr seltsam dumpf und komprimiert im Gegensatz zu den anderen Bands. Und es fehlt für mich live ne zweite Gitarre.
War ein toller Abend und jederzeit wieder Crowbar und Sacred Reich.
 
War gestern auch in Wiesbaden.
War früh da, hatte mir aber keine Karte im VVK geholt da ich nicht wußte, ob ich fit sein würde. 40€ AK empfand ich dann gerade noch als angemessen.
Crowbar waren geil, auch mit ner guten Setlist und sehr tollem Sound. War erst das zweite mal das ich die als Opener gesehen hab, erste mal war vor Paradise Lost, 1993 (?) auf der Icon-Tour.

Sacred Reich sind ,wie so viele andere Thrashbands, einfach nicht meins,. Liegt fast immer, wie auch hier, am für mich langweiligen/nervigen Gesang. Von hinten angesehen.

Ich hab Suck-Ultra inzwischen sicherlich öfters mit Green als mit Max gesehen. Trotzdem komme ich mit dem als Sänger (leider) immer noch nicht klar, Sepultura sind für mich weiterhin nur mit den Cavaleras original.
Hat vorher in Setlist-FM reingeschaut und gewartet bis sie die drei Arise-Lieder verhunzt hatten, bin dann direkt nach dem Titelstück abgehauen.

PS: Das An- aber dann doch nicht Spielen von "Inner self" war n weiteres Lowlight :thumbsdown:.
PPS: Neben etlichen schon lange nicht mehr gesehenen Bekannten war Hähnchen-Albrecht auch am Start.
 
Weiß denn wer, warum die nur eine Gitarre haben? Das ist ja nicht erst auf dieser Tour so. dabei gibt es selbst auf dem neuen Album ja konstant zwei Spuren mit Gitarre.
Der Bassist hat daselbe wie auf Platte gespielt, auch in derselben relativen Lautstärke. Ich war froh, dass der Drummer einiges zu tun hatte, sonst wäre das Stellenweise ziemlich fade gewesen.
Manche Songs wollten nicht so recht zünden (Agony of Defeat mit dem dreiminütigen Intro bzw. Synthsizer Kram), aber trotzdem war es ein gelungener Auftritt.
 
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