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Originell? Irgendwie schon....Die originellsten Venom Cover, was gibts denn da eigentlich?
Wirst Du zwar wohl kennen, nehme ich an, aber da ich es nicht weiß, "Bursting out" von ENTOMBED.
Ist zwar nicht *originell* in diesem Sinne aber sehr geil !
Originell? Irgendwie schon....
Ich glaube nicht, Tim!Ich bin übrigens ziemlich sicher das @Grrrwarrrd sich das anhören sollte !
Wie ich das finde?Originell? Irgendwie schon....
Zwei geile Mini-LPs und ein Album.Selbst Celtic Frost haben nur 1,5 geile Alben gemacht in ihrer Frühphase!
*duck und weg *
Wohl wahr...Wie ich das finde?
)&%&e (ZENSIERT), so finde ich das!
Da ging es Dir wahrscheinlich ähnlich wie mir.
WTH und BM komplett abgefeiert, dann die "Warhead" Maxi...
Das nächste Album musste das alles noch toppen, ging doch gar nicht anders.
Kam dann jedoch ganz anders als erwartet.
Genauso war das damals, ich hatte absolut die gleiche Empfindung und Wahrnehmung, "Lady Lust" von der Warhead-Maxi war dermassen brutal schnell, das musste doch noch zu toppen sein auf dem nächsten Album.
Mein erster Kontakt mit Venom war 1986, ich war 11 odr 12, und ich wollte das Härteste haben, was es nach meinen eigenen Recherchen auf dem Markt zu haben gab. Also ging ich zu unserem ortsansässigen Plattenladen, wo ich mir schon meine ersten Metalscheiben (zB Killers von iron Maiden) geholt hatte und kaufte mir Eine kleine Nachtmusik.
Das Album hat mich brutal geflasht damals, und das war eigentlich mein Einstieg in die harte Schiene des HM. Von jetzt an gab es nur noch Sodom, Destruction, Slayer, Piledriver, Kreator, Raven etc. Vorbei waren die Zeiten von Warlock, Manowar und Scorpions; zumindest nach außen hin, denn insgeheim hab ich mir natürlich die alten Sachen noch reingezogen, aber nach außen wollte ich die härteste und schnellste Mucke der ganzen Klasse, am besten der ganzen Schule hören, und es war dann auch selbstverständlich für mich, auf die Kirche zu pfeifen und dem Satan zu huldigen. Ich hab den ganzen Quatsch von Venom für barste Münze genommen, ich hab wirklich gedacht, Cronos lässt sich wie auf seinen Fotos in einem dunklen Keller von Kerzen umgeben bei der Satansbeschwörung von einer bestrapsten Domina auspeitschen, für mich war das real und glaubhaft, und das wollte ich auch sein.
Ich wollte ebenso eine harte Teufelssau sein wie die Venom-Jungs, und ich kann mich nicht erinnern, dass es damals schon eine wirklich etablierte Band außer Venom gab, die so offen mit der Satanskiste kokettiert hat. Slayer vielleicht, ja okay. Aber Venom erschienen mir damals als die Echten, die Absoluten.
Ich war vernarrt in Venom, fast besessen, und irgendwann hat das komischerweise aufgehört. Dann hab ich jahrelang kein Venom mehr gehört, erst später wieder langsam angefangen. Und jetzt, aus der Distanz der Jahre heraus betrachtet, ist Venom für mich Nostalgie, frühstpubertäre Verspinntheit und eine achöne Erinnerung, weil fast sowas wie ein Lebensabschnitt, ein Gefährte, eine Station, die ich immer wieder mal anfahre, nicht ohne mich selber ein wenig zu belächeln ob der damaligen Naivität, die ich der Band entgegengebracht habe.
Aber irgendwie ist es ein Blick zurück im Guten.
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