Der RUNNING WILD-Thread (inkl. Listenwahn und "Blood On Blood" (29.10.2021))

HellAndBack schrieb:
The MOST unpopular Opnion ever: Ohne die 4 Track-EP wäre Death Or Glory echt nicht das gelbe vom Ei als Album. Ich werde mit dem Album als solches echt nicht superwarm. Gute Tracks drauf aber auch viel was nervt und einen Albumfluss gibt es in der Mitte exakt gar nicht. Was ein Stückwerk...
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Ja, das mag "unpopular" sein, das macht die Meinung aber nicht richtig oder gar cool. Schade, dass es dir nicht gefällt.
 
HellAndBack schrieb:
Unpopular Opinion: Das Spätwerk ist gut.

VERY unpopular Opinion: Rogues En Vogue ist die beste Running Wild seit The Rivalry und ein unterschätztes Hit-Feuerwerk.

The MOST unpopular Opnion ever: Ohne die 4 Track-EP wäre Death Or Glory echt nicht das gelbe vom Ei als Album. Ich werde mit dem Album als solches echt nicht superwarm. Gute Tracks drauf aber auch viel was nervt und einen Albumfluss gibt es in der Mitte exakt gar nicht. Was ein Stückwerk...
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Den Like gab's für deine "unpopular Opinion", finde kontroverse Standpunkte immer interessant. Aber inhaltlich stimme ich dir da nicht zu, für mich ReV in der Tat das "schwächste" RW-Album überhaupt, "Shadowmaker" oder "Resilient" sind da aus meiner Sicht deutlich besser (soviel zum Thema "kontroverser Standpunkt"). "Death or Glory" ist ebenfalls über jeden Zweifel erhaben, aus meiner Sicht neben "Port Royal" das abwechslungsreichste Album von RW überhaupt und das auf ziemlich hohem Niveau.
 
HellAndBack schrieb:
Unpopular Opinion: Das Spätwerk ist gut.

VERY unpopular Opinion: Rogues En Vogue ist die beste Running Wild seit The Rivalry und ein unterschätztes Hit-Feuerwerk.

The MOST unpopular Opnion ever: Ohne die 4 Track-EP wäre Death Or Glory echt nicht das gelbe vom Ei als Album. Ich werde mit dem Album als solches echt nicht superwarm. Gute Tracks drauf aber auch viel was nervt und einen Albumfluss gibt es in der Mitte exakt gar nicht. Was ein Stückwerk...
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Immerhin eine schlüssige Argumentationskette;)
 
Acrylator schrieb:
Aber eine unpopuläre Meinung zur Band hab ich ja auch: Ab "Black Hand Inn" ging es schon bergab - steriler Sound und Selbstkopie ohne Ende, abschließender Longtrack zu lang und nicht halb so gut wie sein Vorbild "Treasure Island".
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Hatte witzigerweise beide Tracks heute wieder am laufen, finde tatsächlich Genesis schmissiger aber Treasure Island hat den cooleren Solo-Mittelpart.
 
Die ersten beiden RuWi Alben sind essentiell, weil sie eine ganz andere, düstere Stimmung verbreiten als die Nachfolger. Habe ich damals hoch und runter gehört.

Dann folgen Port Royal, Death or Glory und mit einigen Abstrichen Blazon Stone und Black Hand Inn. Den Rest kann man sich getrost schenken. Zum einen wird es immer steriler zum anderen häufen sich die ständigen Wiederholungen, so dass der Überraschungsfaktor gleich Null ist...
 
Ich brauch bei RuWi keine Überraschungen. Wenn die neuen Alben so klingen würden wie bis zur Rivalry. Aber, wenn du bei RuWi Überraschungen suchst, dann ist die Shadowmaker empfehlenswert, weil, die hat fast garnichts mehr mit RuWi zu tun....oder die Resilient, dort z.B. Desert Rose. Sowas war früher mal im Hause RuWi verpöhnt....als es noch ne richtig geile Metalband war und nicht wie heute, Rolfe, sein Handlanger und paar Mietmusiker.
Ach lassen wir das, sonst grüßt wieder jeden Tag das Murmeltier:D
 
Wobei die Rapid ja wieder in die richtige Richtung ging. Bissl mehr Speed hier, ne fettere Produktion da und diesen unsäglichen By The Blood Song weggelassen. Hätte bestimmt noch paar bessere Wertungen gegeben.
Jedoch, wenn man sich den Wacken 2018 Song "Stargazed" so anhört, dann schwant einem schon wieder Schlimmes.:hmmja:
 
Finde "Black Hand Inn" zusammen mit "Death or Glory" die stärksten Alben. Danach die "Pile" und "Blazon Stone". Bei den Alben nach und mit der "Masquerade" ist so viel Füllware dabei, immer wieder mit nem ordentlichen Song aufgelockert, aber leider insgesamt viel zu belanglos.
 
SchneiderHelge schrieb:
Die ersten beiden RuWi Alben sind essentiell, weil sie eine ganz andere, düstere Stimmung verbreiten als die Nachfolger. Habe ich damals hoch und runter gehört.

Dann folgen Port Royal, Death or Glory und mit einigen Abstrichen Blazon Stone und Black Hand Inn. Den Rest kann man sich getrost schenken. Zum einen wird es immer steriler zum anderen häufen sich die ständigen Wiederholungen, so dass der Überraschungsfaktor gleich Null ist...
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"Pile Of Skulls" kann man sich schenken aber "Black Hand Inn" braucht man? Letztere war doch fast ne 1-zu-1-Kopie von ersterer.
 
Acrylator schrieb:
Aber eine unpopuläre Meinung zur Band hab ich ja auch: Ab "Black Hand Inn" ging es schon bergab - steriler Sound und Selbstkopie ohne Ende, abschließender Longtrack zu lang und nicht halb so gut wie sein Vorbild "Treasure Island".
Aber das Niveau bei Songwriting und Produktion war natürlich immer noch ein deutlich höheres als im aktuellen Jahrtausend.
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Amen!
Pile of Skulls ist das letzte richtig gute Album.
 
Seewolf schrieb:
Jo, PoS braucht man und BHI is quasi Pflicht. 2 der geilsten RuWi Scheiben. Für mich, BHI das Maß der Dinge. Da passt einfach alles, Songwriting, Produktion, Härtegrad, Lyrics.
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Die Produktion klingt mir da schon zu steril, wenn auch natürlich noch viel besser als alles ab "Victory". Songwriting ist natürlich auch noch gut, wenn man über die überdeutliche Selbstkopie auf dem Album hinwegsehen kann. Bei Erscheinen fand ich die auch noch super und vielleicht auch noch minimal besser als den Vorgänger, hat den Test of Time allerdings nicht bestanden.
 
Das mit der selbstkopiererei stört mich gar nicht so. In dem Fall, besser man klaut bei sich selbst als anderswo. Zu der Zeit war das Ganze auch noch nicht ganz so ausgeprägt, finde ich. Steril...hmmm, kann ich da überhaupt nicht sagen. Gerade auch dad Flair der PoS ist einfach nur der Hammer. Black Hand Inn....keine Ahnung wie oft ich das Teil bis heute gehört habe. Unzählige Male und überall. Über die Anlage, im Auto, bei der Arbeit beim Sport. Irgendwie pusht mich das Album immer irgendwie. Keine Ahnung warum....die Scheibe ist für mich einfach ne Göttergabe.
 
Acrylator schrieb:
"Pile Of Skulls" kann man sich schenken aber "Black Hand Inn" braucht man? Letztere war doch fast ne 1-zu-1-Kopie von ersterer.
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PoS fand ich schon arg langweilig. Da war mir das Geballer auf BHI schon lieber. Außerdem finde ich das BHI die deutlich zwingenderen Songs hat. Aber das ist halt alles Geschmacksache.
Ich höre mir bis auf das erste Album eh kaum mehr was von denen an..
 
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