AI generierte Bilder

Längst vergessene Ausgaben des Deaf Forever... Schon cool mit ComfyUI (allerdings, sehr sehr technisch). Letztendlich hat man unbegrenzte Möglichkeiten, massiv belegten Festplattenspeicher, zig Stunden die ins Land gehen, aber dafür alles kostenfrei und ohne Einschränkungen.

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Und die ganz alten sogar mit Tina Turner (mit anschließender Klage von Tina aufgrund des Druckfehlers der Hand)
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Tina Turner Special, das wär doch mal was :D
 
Mal was abstraktes.... Leider ist die Nachvollziehbarkeit bei ComfyUI nicht so gegeben oder ich hab noch nichts dazu gefunden. Bei der Historie sieht man nur die aktuelle und nicht z.B. die von gestern. Also keine Ahnung was ich da teils kombiniert habe und welcher Prompt verwendet wurde. Wenn ich das ernsthaft verwenden würde, würde ich mir das ganze als Workflow abspeichern.

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Mal wieder was von mir. Ich arbeite damit ja nur noch lokal mit ComfyUI, da ich hier alle Freiheiten hab und Workflows bauen kann um ziemlich schnell ne Riesen Ladung ähnliche Bilder zu erzeugen.

Hier mal ein Beispiel (jaja, alles andere als Metal :D ).

Als Eingangsparameter kann ich hier switchen zwischen.
Mix aus einem Tier und einem Promi.
Nur Tier
Nur Promi (hier männlich, weiblich oder Politiker).

Dazu wird dann der Prompt generiert (z.B. welche Klamotten die Figur tragen soll, hierfür hab ich eine Ladung angegeben von denen dann zufällig was ausgewählt wird. Weiterhin dann ob schwarzer oder weißer Hintergrund, sowie ein Part der immer gleich bleibt und somit für die gleichbleibende Figurzeichnung steht).

Den Workflow bau ich noch aus. z.B. um auch zwischen frölich und böse switchen zu können. Aktuell hab ich nur fröhlich generiert.

Am Ende sag ich dann meinem PC er soll mit mal 100 Bilder generieren und ich hab keine Arbeit mehr damit (wie z.B. bei PlaygroundAI).

Ich denke mit sowas kann man auch was anfangen (z.B. mit den Tieren Motive für irgendwelche Kindersachen wie Kleidung, Tassen oder so).


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Das hier wäre dann die "böse" Variante:
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/imagine: A medieval-styled copper engraving whose protagonist is a spikes and leather-wearing heavy metal witch. She uses black magic against the townsfolk of a small village.

Hey allerseits ... ein spannendes Thema! Und tatsächlich auch eins, mit dem ich mich nebenher als Hobby in den letzten Monaten ein wenig beschäftigt habe, um für meinen Bruder Flo und meinen Kumpel Tobi ein paar Visualisierungen für ihre Alatar-Songs aus dem Hut zu zaubern. Das Artwork für "Spellbound" haben einige von euch sicher schon gesehen, als Flo den Song bei Erscheinen hier vorgestellt hat. Aber vielleicht ist's ja auch ganz interessant, ein bisschen mehr darüber zu erfahren, wie's entstanden ist. Daher habe ich mal das finale Motiv und das ursprüngliche KI-Motiv gemeinsam hier hochgeladen, inkl. des verwendeten Prompts (ich habe die Alatar-Artworks alle von Midjourney kreieren lassen).

Bevor ich bei dem Motiv gelandet bin, habe ich dutzendweise andere erstellen lassen, die mal mehr und mal weniger gut passten. Eine Herausforderung: Oft finde ich die KI-Bilder sehr clean und glossy, wie Filmposter. Das sieht zwar cool aus, wirkt aber recht generisch und austauschbar. Daher habe ich hier versucht, über die Kupferstich-Stil einen etwas anderen Look zu erzeugen. Die Farben, die Komposition, der Detailgrad und der Artstyle haben mir auf Anhieb sehr gefallen. Gerade wenn noch ein Logo und ein Titel mit draufkommen sollen, ist es ja auch wichtig, dass das Motiv nicht nur für sich gut wirkt, sondern dass sich diese Elemente ebenfalls stimmig platzieren lassen. Das klappte hier super in der unteren rechten Ecke, finde ich. Wenn man genau hinschaut, sieht man aber, dass die KI hier eine richtig starke Vorarbeit geleistet hat, es aber dennoch auch ein wenig menschlichen Eingreifens bedurfte: Die lose Strähne vor dem Gesicht musste Weg, der Knoten am Hals ebenso. Und das dritte und vierte Bein natürlich auch. Dann passte es für mich. :)

Unabhängig davon, wie man zu dem Ergebnis steht, hat dieses Thema aber natürlich noch eine weitere Dimension, die man nicht außen vor lassen kann: die Frage, ob es sich Bands tatsächlich so leicht machen und KI-generierte Bilder als Artworks verwenden sollten. Ich sehe das differenziert. Für ein Album, das mit Budget und womöglich auch Labelsupport produziert und vertrieben wird, würde ich immer ein handgemachtes Artwork wählen. Das hat einfach nochmal eine andere Tiefe und Wirkung. Und das gewünschte Motiv kann ohne Kompromisse und "Zufallselemente" genauso umgesetzt werden, wie man's sich idealerweise vorstellt. Für ein Projekt wie dieses hingeben – komplett in Eigenregie durchgezogen und dann kostenlos unters Volk gebracht – ist es eine nette Ergänzung, wenn man neben der Mucke auch passende Artworks mitliefern und so noch weiter zur Stimmung beitragen kann. Und Spaß macht's obendrein auch!

Lange Rede, kurzer Sinn: Das ist die Geschichte zum ersten Alatar-Cover. Ich hoffe, es war spannend. Falls ja, stelle ich gerne auch die anderen Artworks vor. :)
 
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