Viel zu wenig Maiden hier... der IRON MAIDEN-Thread

Ich frage mich wie man ein Album wie Brave New World hören kann und sie ansatzweise schlecht finden kann.
Och, ist eigentlich ganz einfach.;)

Und ich oute mich jetzt mal :Bin halt auch ein "nach `88 war alles scheiße"- Vertreter bei Maiden.
OK, "alles Scheiße" ist mit Sicherheit schon etwas übertrieben.
Mit Sicherheit nicht übertrieben ist aber, dass Maiden nie wieder an die Klassiker rangekommen ist!
 
quote: Die besten Alben der post 88er Phase sind für mich noch "The New World Order" und... unquote.

Hab ich da etwa ein Maiden Albun verpasst ? :D
 
Nana, das stimmt nun wieder nicht...hab alle Maiden Scheiben zu Hause stehen...auch die "unwürdigen" nach 1988!
Mein Post war auch beileibe nicht auf Dich gemünzt.

Kenne aber wirklich genug Nasen, die sagen, Maiden ab ´88 ist scheiße, ohne die Alben danach mehr als ein halbes Mal gehört zu haben (hab ich an anderer Stelle auch schon mal geschrieben).
Wenn man das Zeugs scheiße findet, ist das natürlich o.k., jedem seine Meinung. Aber wenn manche Leute einfach prinzipiell Luft aus dem Schlüpfer lassen, ohne fundierten Hintergrund - das find ich dann wiederum kacka.

Ich wills mal anders formulieren....wer will beim Maiden Konzert lieber ausschliesslich "neue" Songs hören, als die unendlich vielen Klassiker???

Nahezu jeder Die Hard-Fan. Was meinst Du, wie happy ich war (und genug andere),als Maiden auf der AMOLAD-Tour das Album am Stück gespielt haben?
 
Bestes Maiden-Lied seit 1983:


Scherz beiseite, ich finde sogar die neuen Alben von Maiden richtig gut. Klar hört man sich die Klassiker doch irgendwie öfter (und auch lieber) an, aber einen wirklichen Qualitätsabgrund sehe ich zwischen den Alben eigentlich nirgendwo. Geht halt ein klein bißchen bergab, allerdings nicht sonderlich viel, wie ich finde.
 
Mein Post war auch beileibe nicht auf Dich gemünzt.

Kenne aber wirklich genug Nasen, die sagen, Maiden ab ´88 ist scheiße, ohne die Alben danach mehr als ein halbes Mal gehört zu haben (hab ich an anderer Stelle auch schon mal geschrieben).
Wenn man das Zeugs scheiße findet, ist das natürlich o.k., jedem seine Meinung. Aber wenn manche Leute einfach prinzipiell Luft aus dem Schlüpfer lassen, ohne fundierten Hintergrund - das find ich dann wiederum kacka.



Nahezu jeder Die Hard-Fan. Was meinst Du, wie happy ich war (und genug andere),als Maiden auf der AMOLAD-Tour das Album am Stück gespielt haben?

Ich finde jetzt zwar nicht alles nach 88 scheiße, aber ich muss mir ein Album nicht sechs Mal anhören, um ein Urteil zu fällen. Zumindestens eine Grundtendenz habe ich doch schon nach wenigen Durchläufen. Die letzte Maiden lief hier allerdings verhältnismäßig häufig, weil ich gar nicht glauben wollte, wie beschissen die ist.
 
Ich muss auch sagen, dass ich kein Album der Band scheiße finde, aber viele neuere Sachen sind doch schon meilenweit von der Qualität eines "Piece Of Mind" oder "Somewhere In Time" entfernt.
Ab 1995 war halt das Problem, dass viele Songs zu sehr in die Länge gezogen wirkten und seit spätestens dem neuen Jahrtausend haben sie es auch komplett verlernt, gute, knackige, härtere kurze Songs zu schreiben (der letzte richtig geile der Art war für mich "Be Quick Or Be Dead", wobei "Man On the Edge" oder "Futureal" trotz Bayley auch noch ganz gut waren).
Die langen Songs der 80er hatten halt noch keine einzige langweilige Sekunde, während viele spätere Longtracks halt auch langatmige Momente besitzen.

  1. Somewhere In Time 10/10
  2. Piece Of Mind 10/10
  3. The Number Of The Beast 9,5/10
  4. Killers 9,5/10
  5. Powerslave 9/10
  6. Seventh Son Of A Seventh Son 9/10
  7. Iron Maiden 9/10
  8. Fear Of The Dark 8/10
  9. No Prayer For The Dying 8/10
  10. Brave New World 8/10
  11. A Matter Of Life And Death 8/10
  12. Dance Of Death 7,5/10
  13. The X-Factor 7,5/10
  14. The Final Frontier 7/10
  15. Virtual XI 6,5/10
 
Ich muss auch sagen, dass ich kein Album der Band scheiße finde, aber viele neuere Sachen sind doch schon meilenweit von der Qualität eines "Piece Of Mind" oder "Somewhere In Time" entfernt.
Ab 1995 war halt das Problem, dass viele Songs zu sehr in die Länge gezogen wirkten und seit spätestens dem neuen Jahrtausend haben sie es auch komplett verlernt, gute, knackige, härtere kurze Songs zu schreiben (der letzte richtig geile der Art war für mich "Be Quick Or Be Dead", wobei "Man On the Edge" oder "Futureal" trotz Bayley auch noch ganz gut waren).
Die langen Songs der 80er hatten halt noch keine einzige langweilige Sekunde, während viele spätere Longtracks halt auch langatmige Momente besitzen.

  1. Somewhere In Time 10/10
  2. Piece Of Mind 10/10
  3. The Number Of The Beast 9,5/10
  4. Killers 9,5/10
  5. Powerslave 9/10
  6. Seventh Son Of A Seventh Son 9/10
  7. Iron Maiden 9/10
  8. Fear Of The Dark 8/10
  9. No Prayer For The Dying 8/10
  10. Brave New World 8/10
  11. A Matter Of Life And Death 8/10
  12. Dance Of Death 7,5/10
  13. The X-Factor 7,5/10
  14. The Final Frontier 7/10
  15. Virtual XI 6,5/10
Schön geschrieben. Stimme ich jedenfalls zu.
Nur daß ich kein einziges Album von Maiden nach 1990 brauche, ja nicht einmal das gute "Fear of The Quark" und das äußerst gelungene COme-Back-Album "Brave New World".
Allerdings fehlt in der Liste das wohl beste Live-Album aller Zeiten "Live After Death", das mit 11 Punkten bewertet werden muß , nicht nur wegen den Liedern, sondern auch wegen der Optik ( das Booklet mit den ganzen Bildern ist so verdammt schön. Ach, ich weiß gar nicht wie lange ich dieses Heftchen angeschaut und immer wieder was neues entdeckt habe)!
 
  1. Somewhere In Time 10/10 für mich auch die beste
  2. Piece Of Mind 9/10 ein, zwei schwächere Songs
  3. The Number Of The Beast 8/10 fand ich immer etwas überbewertet
  4. Killers 9/10 besser als TNOTB
  5. Powerslave 9,5/10 "Back in the Village" fällt etwas ab
  6. Seventh Son Of A Seventh Son 9,5/10 "Can I Play with Madness" mochte ich nie, sonst natürlich fantastisch
  7. Iron Maiden 8,5/10 für den Sound (und ohne zweiten Topgitarristen) etwas Abzug
  8. Fear Of The Dark 8/10 kein Klassiker aber immer noch ein starkes Album
  9. No Prayer For The Dying 9/10 unterbewertet! Fand ich immer sehr stark (Sound, der rauere Gesang, "Mother Russia" ist mein Lieblingssong)
  10. Brave New World 7,5/10 noch die beste nach der Reunion
  11. A Matter Of Life And Death 5/10 enttäuschend
  12. Dance Of Death 3,5/10 noch schlechter
  13. The X-Factor 7,5/10 kein Ausfall, aber so richtig gut auch nicht
  14. The Final Frontier 4/10 so kann ich auf Maiden verzichten!
  15. Virtual XI 6/10 bestenfalls durchschnittlich

Mit den neuen Scheiben kann ich gar nichts anfangen. Mieser Sound, keine Power, langweilige Songs.
 
Ich muss auch sagen, dass ich kein Album der Band scheiße finde, aber viele neuere Sachen sind doch schon meilenweit von der Qualität eines "Piece Of Mind" oder "Somewhere In Time" entfernt.
Ab 1995 war halt das Problem, dass viele Songs zu sehr in die Länge gezogen wirkten und seit spätestens dem neuen Jahrtausend haben sie es auch komplett verlernt, gute, knackige, härtere kurze Songs zu schreiben (der letzte richtig geile der Art war für mich "Be Quick Or Be Dead", wobei "Man On the Edge" oder "Futureal" trotz Bayley auch noch ganz gut waren).
Die langen Songs der 80er hatten halt noch keine einzige langweilige Sekunde, während viele spätere Longtracks halt auch langatmige Momente besitzen.

  1. Somewhere In Time 10/10
  2. Piece Of Mind 10/10
  3. The Number Of The Beast 9,5/10
  4. Killers 9,5/10
  5. Powerslave 9/10
  6. Seventh Son Of A Seventh Son 9/10
  7. Iron Maiden 9/10
  8. Fear Of The Dark 8/10
  9. No Prayer For The Dying 8/10
  10. Brave New World 8/10
  11. A Matter Of Life And Death 8/10
  12. Dance Of Death 7,5/10
  13. The X-Factor 7,5/10
  14. The Final Frontier 7/10
  15. Virtual XI 6,5/10
Ganz genau. Obwohl ich mit den Punkten nicht so großzügig wäre... alles andere stimmt ich dir zu. Sie können (wollen?) nicht mehr die Art von Songs schreiben, welche sie zu Götter gemacht hat. Und das ist auch mal in Ordnung nach so vielen Jahren. Live noch unschlagbar, das reicht mir, auch wenn ich die neue Platten nicht mehr richtig feiern kann - und sie sind meine Lieblingsband überhaupt und das wird sich auch nicht ändern. Man lebt sein Opa immernoch, auch wenn er grade verpeilt ist... Und damit muss man leider rechnen :)
 
Schön geschrieben. Stimme ich jedenfalls zu.
Nur daß ich kein einziges Album von Maiden nach 1990 brauche, ja nicht einmal das gute "Fear of The Quark" und das äußerst gelungene COme-Back-Album "Brave New World".
Allerdings fehlt in der Liste das wohl beste Live-Album aller Zeiten "Live After Death", das mit 11 Punkten bewertet werden muß , nicht nur wegen den Liedern, sondern auch wegen der Optik ( das Booklet mit den ganzen Bildern ist so verdammt schön. Ach, ich weiß gar nicht wie lange ich dieses Heftchen angeschaut und immer wieder was neues entdeckt habe)!
Livealben habe ich halt außen vor gelassen, die zählen für mich nicht. Dass "Live After Death" aber natürlich für jeden Maidenfan Pflicht ist, versteht sich ja von selbst!
 
Chronologisch:

Iron Maiden(Debut): Sehr energisch, teilweise hats sogar was punkiges auch wenn das von der Band VEHEMENT abgestritten wird. Hört sich halt für mich so an. Hat zudem mit die geilsten Songs der ganzen Bandgeschichte mit "Remember Tomorrow" und "Phantom Of The Opera", welcher auch gleich die Marschroute für kommendes sein sollte, an Board. Die Bandhymne finde ich wiederrum eher so semigeil/10. Hätte übrigens auch gerne lauter abgemischt werden können. Trotzdem eine hammergeile Platte. 9/10

Killers: Weniger zwingendes Material, da merkt man schon, dass die Platte 1 Jahr später kam und eher B-Seiten-Resteverwertung ist. Natürlich, das sehen andere Leute anders. Dürfen sie auch gerne. Ist halt nur meine Meinung. Brauch ich nach all den Jahren, wo ich mich durch Maiden durchgehört habe, nicht mehr. Hat mit "Wrathchild" und "Murders In The Rue Morgue" aber zwei Songs an Board, deren Flow nur schwer beizukommen ist. Killertracks! Den Rest finde ich dann nicht mehr so geil. 7,5/10

Number Of The Beast: 1) Keine NWOBHM mehr. Das sehe ich einfach so. Für mich ist der glatte Sound und Bruce Stimme DIE Abkehrt schlechthin vom NWOBHM, wie ich ihn verstehe. Für mich sind Maiden ab diesem Album "nur noch" Heavy Metal" und das, wo noch zahlreiche NWOBHM-Klassiker erscheinen sollen, darunter auch das brutalste NWOBHM-Album mit "Court In The Act" von Satan. 2) Objektiv geile Lieder treffen auf sehr hohe Abnutzungserscheinungen. Den Titeltrack und ganz ganz schlimm, Run To The Hills kann und will ich nicht mehr hören. Hat zu dem noch mit Invaders den schwächsten Maidenopener EVER an Board. Die vielgescholtenen "Gangland" und "Total Eclipse" finde ich musikalisch für "zweite Reihe"-Songs sehr ansprechend und höre sie mir auch gerne mal einzeln an. "Hallowed Be Thy Name" ist bis auf den irre schnell vorgetragenen Text im Strophenbereich für mich das Highlight von Iron Maiden bis zur Powerslave-Scheibe. 8/10 wegen Abnutzung. Objektiver wohl eher 9,5, aber wen interessiert schon gerne objektiv?

Piece Of Mind: Total irre in welcher Zeit die ihre Alben rausgeklatscht haben. Für mich hier die bessere "Number Of the Beast". Neben der Somewhere... meine absolute LieblingsMaiden-Scheibe. Der Zwischenschritt zwischen Progressivität und Eingängigkeit ist perfekt vollzogen wurden. Ein Übergangsalbum mit sauhoher Qualität. Eventuell das beste Übergangsalbum aller Zeiten. Kein Ausfall und fast nur Hits. Mit "Flight Of Icarus" sogar mein Lieblings-Maidentrack vorhanden. Absolut herhabener Hit. 9,5/10

Powerslave: Progressivität wird hier höher geschrieben. Grade im Mittelteil gibt es sehr viele dissonante und fast schon nervtötende Stellen. Dafür entschuldigt alles andere. Wenn nicht... die ersten beiden Songs gnadenlos totgenudelt wären. Klare Anlehnung an die Number Of The Beast. Aber dann, der Titeltrack und "Rime Of The Ancient Mariner", der waohl beste Maiden-Epos aller Zeiten. Diese zwei Songs sind 10/10. Ohne wenn und aber. Letztendlich aber nix mehr, was ich brauche. 7,5/10.

Somewhere In Time: Der kreative wie auch klangtechnische absolute Höhepunkt von Maiden. Gitarren und Synthesizer in perfekter Harmonie. Mit nicht totnudelbaren Songs (Haeven Can Wait) und dann ... halt... ja. Caught Somewhere In Time, Sea Of Madness, The Loneliness Of The Long Distance Runner, Stanger In A Strange Land, Deja Vu und Alexander The Great. Muss ich mehr sagen? Nein. 10/10 und beste Heavy Metal-Platte aller Zeiten. Und wenn nicht das, dann halt Top10.

Den Rest wie gesagt... ich brauch ihn nicht. Hier und da mal 1-2 geile Songs bei aber sonst? Nö, ohne mich.
 
Chronologisch:
Killers: Weniger zwingendes Material, da merkt man schon, dass die Platte 1 Jahr später kam und eher B-Seiten-Resteverwertung ist. Natürlich, das sehen andere Leute anders. Dürfen sie auch gerne. Ist halt nur meine Meinung. Brauch ich nach all den Jahren, wo ich mich durch Maiden durchgehört habe, nicht mehr. Hat mit "Wrathchild" und "Murders In The Rue Morgue" aber zwei Songs an Board, deren Flow nur schwer beizukommen ist. Killertracks! Den Rest finde ich dann nicht mehr so geil. 7,5/10
Habe ich früher genauso gesehen, da war die "Killers" für mich die schwächste der 80er Scheiben. Lag aber wahrscheinlich nur daran, dass hier ein alles überstrahlendes Highlight fehlt (wie z.B. "Phantom Of The Opera" auf dem Vorgänger, "Hallowed Be Thy Name" auf dem Nachfolger etc.). Fand auch früher immer, dass dem Album gegen Ende ( bis auf "Purgatory") etwas die Luft ausgeht, was ich heute aber fast gar nicht mehr so wahrnehme. Die Stücke sind eigentlich allesamt stark, das Schlagzeugspiel der Hammer.
Und übrigens, nicht wenige der Songs auf dem Album hatte die Band schon Ende der 70er neben Songs vom Debüt im Live-Programm, also nichts mit "Resteverwertung" oder Schnellschuss! Finde "Murders In The Rue Morgue", "Killers" oder "Genghis Khan" auch stärker als alles vom Debüt bis auf "Phantom...".
 
Und übrigens, nicht wenige der Songs auf dem Album hatte die Band schon Ende der 70er neben Songs vom Debüt im Live-Programm, also nichts mit "Resteverwertung" oder Schnellschuss!
Äääähhhh...war es nicht gerade deswegen eine Resteverwertung??? Wenn auch auf exzellentem Niveau.

Zum Stichwort Schnellschuß: Nur 10 Monate nach dem Release des Debüts wollten Maiden + Management möglichst schnell was nachschieben, um auf der Erfolgswelle zu bleiben. Zudem stand die erste Welttournee fertig gebucht in den Startlöchern, die man unmöglich ohne neues Album antreten konnte.
Deswegen sind gleich zwei Instrumentalstücke auf dem Album (und "Ides of March" war zudem eine ältere gemeinsame Komposition von Harris und Thunderstick, auch wenn der keine Credits bekam), und deswegen enthält Killers auch nur wenig neu geschriebene Lieder (das Titellied und Murders in the Rue Morgue, wenn mich nicht alles täuscht).
 
Äääähhhh...war es nicht gerade deswegen eine Resteverwertung??? Wenn auch auf exzellentem Niveau.

Zum Stichwort Schnellschuß: Nur 10 Monate nach dem Release des Debüts wollten Maiden + Management möglichst schnell was nachschieben, um auf der Erfolgswelle zu bleiben. Zudem stand die erste Welttournee fertig gebucht in den Startlöchern, die man unmöglich ohne neues Album antreten konnte.
Deswegen sind gleich zwei Instrumentalstücke auf dem Album (und "Ides of March" war zudem eine ältere gemeinsame Komposition von Harris und Thunderstick, auch wenn der keine Credits bekam), und deswegen enthält Killers auch nur wenig neu geschriebene Lieder (das Titellied und Murders in the Rue Morgue, wenn mich nicht alles täuscht).
Ja, aber unter Schnellschuss verstehe ich dann eher, dass in kürzester Zeit mal eben alle Songs fürs Album (halbgar) geschrieben und aufgenommen werden - so gesehen wären ja selbst die drei nachfolgenden Alben noch eher schnellschüsse, während auf "Killers" Songs aus ca. 4 oder 5 Jahren versammelt sind, die Zeit hatten, zu reifen und sicher auch im Laufe der Jahre leicht umarrangiert oder zumindest geringfügig geändert/verfeinert wurden.
Und die Instrumentale gehören für mich zu den besten Stücken des Albums (beim Debüt auch).
Mit "Resteverwertung" meinte HellAndBack ja außerdem übriggebliebene Songs aus der Session zum Debütalbum, was hier ja nicht zutrifft - eher sind auf beiden ersten Alben halt noch viele alte Stücke aus den 70ern gelandet.
 
Ja, aber unter Schnellschuss verstehe ich dann eher, dass in kürzester Zeit mal eben alle Songs fürs Album geschrieben und aufgenommen werden - so gesehen sind die drei nachfolgenden Alben wohl eher schnellschüsse, während auf "Killers" Songs aus ca. 4 oder 5 Jahren versammelt sind, die Zeit hatten, zu reifen und sicher auch im Laufe der Jahre leicht umarrangiert oder zumindest geringfügig geändert wurden.
Und die Instrumentale gehören für mich zu den besten Stücken des Albums (beim Debüt auch).
Und mit "Resteverwertung" meinte HellAndBack ja übriggebliebene Songs aus der Session zum Debütalbum, was hier ja nicht zutrifft - eher sind auf beiden ersten Alben halt noch viele alte Stücke aus den 70ern gelandet.

O.k., dann habe ich es erst anders verstanden, kann nun auch Deiner Argumentation folgen :top:
 
Mit "Resteverwertung" meinte HellAndBack ja außerdem übriggebliebene Songs aus der Session zum Debütalbum, was hier ja nicht zutrifft - eher sind auf beiden ersten Alben halt noch viele alte Stücke aus den 70ern gelandet.
Da ich mich mit der Geschichte der Band so rein gar nicht auseinandergesetzt habe, bin ich auch genau davon ausgegangen *g*.
Aber gut, so gesehen ist es dann halt Resteverwertung. Kommt aufs gleiche bei raus. Erstes Album: Godlike. Zweites Album: B-Seiten-Sammlung von Songs, die nie auf dem ersten Album gelandet wären. *g*
 
Ich dachte, unter Fans wäre man sich einig gewesen, dass Killers das bessere der Paul-Alben ist. Ich sehe jetzt auf einmal das Debut aber auch weit vorne, nachdem ich mir die Rereleases aktuell chronologisch angehört habe. Früher habe ich die erste Platte immer stiefmütterlich behandelt. Das war offenbar ein Fehler.
 
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